Hallo.
Ich habe hier schon öfter geschrieben über meine Ängste.
Da ich diese ja schon seit Beginn meiner Ehe habe, das ist etwa 4o Jahre her.. bin ich in mehreren Therapien gewesen, mit Erfolg.
Aber ich habs auch nur mit Gesprächstherapie geschaft.
Nun habe ich im letzten Jahr die Therapeutin gewechselt.
Und zwar fand ich eine Verhaltenstherapeutin.
5 Stunden sind ja dazu da, dass man sich sozusagen beschnuppert.
Drei davon hab ich wahr genommen, aber ich bin im Zweifel, innerlich ob ich überhaupt mit einerTherapie weiter machen soll. Ich habe den inneren Drang danach nicht.
Und die Therapeutin meinte, nur wenn ich wirklich wollte, hätte es auch Erfolg. Das ist mir klar.
In einem Gespräch mit meinem Mann ( 78 Jahre) kamen die Theman auf, wer hilft wirklich..
er ist der Meinung, ER hätte mit mir diese Art der Konfrontation machen wollen. Aber ich sei ja nicht dazu bereit gewesen früher.
Ich muss dazu sagen. Ich sträube mich innerlich total, meinen Mann als Quasitherapeut anzuerkennen.
Er war zwar immer für mich da , hat mich ja überall hin gefahren, mich begleitet auf allen Wegen, was ich heute als völlig falsch ansehe.
Ich betrachte es als Kontrolle, ob das nur ein negativer Gedanke meinerseits ist, weiss ich nicht.
Bis jetzt hab ich alles alleine geschaft.
kann Gott sei Dank wieder Auto fahren,
bleibe gerne ! alleine in einem abgelegenen grossen Haus, was früher nie möglich war.
Ich bin froh, wenn mein Mann weg ist , dann fühl ich mich freier.
Aber ich bemerke, durch meinen Kampfgeist, so will ich es mal nennen, alles alleine bewältigen zu wollen, bin ich auch einsam und stiller geworden.
Und ich stelle mir dir Frage: jetzt bin ich 64 Jahre alt, in 15 Jahren bin ich 8o ..lohnt es sich weiter zu kämpfen ?
Ich habe es noch nicht geschafft, zb. einsame Strasen, bzw. Autobahnen zu fahren. Aber ich zwinge m ich auch nicht dazu. Denke oft, ich kann ja den Zug nehmen um von A nach B zu kommen.
Normal ??
LG. Seemoewe
Ich habe hier schon öfter geschrieben über meine Ängste.
Da ich diese ja schon seit Beginn meiner Ehe habe, das ist etwa 4o Jahre her.. bin ich in mehreren Therapien gewesen, mit Erfolg.
Aber ich habs auch nur mit Gesprächstherapie geschaft.
Nun habe ich im letzten Jahr die Therapeutin gewechselt.
Und zwar fand ich eine Verhaltenstherapeutin.
5 Stunden sind ja dazu da, dass man sich sozusagen beschnuppert.
Drei davon hab ich wahr genommen, aber ich bin im Zweifel, innerlich ob ich überhaupt mit einerTherapie weiter machen soll. Ich habe den inneren Drang danach nicht.
Und die Therapeutin meinte, nur wenn ich wirklich wollte, hätte es auch Erfolg. Das ist mir klar.
In einem Gespräch mit meinem Mann ( 78 Jahre) kamen die Theman auf, wer hilft wirklich..
er ist der Meinung, ER hätte mit mir diese Art der Konfrontation machen wollen. Aber ich sei ja nicht dazu bereit gewesen früher.
Ich muss dazu sagen. Ich sträube mich innerlich total, meinen Mann als Quasitherapeut anzuerkennen.
Er war zwar immer für mich da , hat mich ja überall hin gefahren, mich begleitet auf allen Wegen, was ich heute als völlig falsch ansehe.
Ich betrachte es als Kontrolle, ob das nur ein negativer Gedanke meinerseits ist, weiss ich nicht.
Bis jetzt hab ich alles alleine geschaft.
kann Gott sei Dank wieder Auto fahren,
bleibe gerne ! alleine in einem abgelegenen grossen Haus, was früher nie möglich war.
Ich bin froh, wenn mein Mann weg ist , dann fühl ich mich freier.
Aber ich bemerke, durch meinen Kampfgeist, so will ich es mal nennen, alles alleine bewältigen zu wollen, bin ich auch einsam und stiller geworden.
Und ich stelle mir dir Frage: jetzt bin ich 64 Jahre alt, in 15 Jahren bin ich 8o ..lohnt es sich weiter zu kämpfen ?
Ich habe es noch nicht geschafft, zb. einsame Strasen, bzw. Autobahnen zu fahren. Aber ich zwinge m ich auch nicht dazu. Denke oft, ich kann ja den Zug nehmen um von A nach B zu kommen.
Normal ??
LG. Seemoewe
07.02.2010 16:39 • • 19.02.2010 #1
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