Du wachst Morgens auf, nach einer Nacht in der du kaum zur Ruhe gekommen bist - dem entsprechend fühlt sich dein aktueller, körperlicher Zustand auch an. Du startest in den Tag, erneut mit der Angst vor der Angst, bloß nicht daran denken, es könnte ja, vielleicht doch?, wenn doch etwas übersehen wurde?....
So beschäftigst du dich den gesamten Tag damit, dich von der Angst vor der Angst abzulenken - dafür wiederrum benötigst du Energie, die du früher für etwas anderes verwendet hättest. Ist der langwierige Tag dann endlich rum, klopft bereits der erste Gedanke, an das zu Bett gehen an deiner Hintertür : hoffentlich kann ich heute endlich schlafen, ich möchte nicht ins bett gehen, dann geht es wieder los, ich bin nicht müde genug,ich warte noch ein wenig...
...bis sich dein Blick der Uhr zuwendet und du bemerkst, dass es erneut 04:00 Uhr ist und du immer noch nicht schlafen kannst.
Seit meiner ersten PA im Mai, fühle ich mich täglich so. Ich habe das Gefühl, in keinster Weise entspannen zu können - selbst bei Dingen, bei denen ich früher tiefen entspannt war, stehe ich unter Strom. Kann mir denn jemand einen Ratschlag bezüglich des Schlafproblems oder eventuell bezüglich des runterkommens geben? Wie lange hat es bei euch gedauert bis ihr einen Therapieplatz hattet?
Schönen Abend, ich hoffe die meisten von euch schlafen beruhigt. Danke für eure Ratschläge im Voraus!
Grüße, E.
18.08.2016 23:34 • • 05.09.2016 #1