seit kurzem wohn ich mit 30 wieder bei muttern, weil ich aus meiner langen beziehung raus bin u noch keine wohnung gefunden hab. mutter u ich hassen uns.sie ist mit auslöser für meine tausend krankheiten.
mittwoch ist sie durchgedreht und ich hatte echt angst vor ihr (hätt sie einweisen lassen sollen).dann hat sie mich rausgeworfen. also schnell doppelte hose u 3 pulis angezogen, rucksack mit und raus. was ich eigentlich vor hatte, kann ich nicht schreiben...
jedenfalls wusst ich nicht was machen, wo hin. freunde hab ich wenige (weil ich mich isoliert hab) und die haben auch keinen platz für mich. der bruder war blau,weil er mit nem kumpel unterwegs war,der konnt mich nicht holen.
also bin ich mittwoch 18 uhr raus und hab überlegt und überlegt...ruf ich wen an, ruf ich den krankenwagen für mich, bin ewig an den bahngleisen rumgelatscht.
irgendwann ein anruf von den bullen, sie würden mich suchen (mutter wollt mich einweisen lassen)ich soll mich bei ihnen melden. ich saß dann am bahnhof rum und die sind sogar an mir vorbei gefahren wahnsinn wie toll die jemanden suchen... hab die angerufen, dass ich ok bin, weil ich echt schiss hatte, dass die mich einsperren. also waren die bullen erstmal erledigt.
die zeit verging...hatte nix zu trinken, hatte nur gefrühstückt. dann fing es an zu schütten...also auf nen berg geradelt wo schrebergärten stehen. es war schon dunkel. hab eine hütte gefunden unter die ich stehen konnte, auf einem berg im nirgendwo. dort hingesetzt und die züge vorbei fahren sehen. dort oben war dann auch mein klo-weil keine menschenseele unterwegs.
mir wurd kalt, also wieder ne stunde gelaufen. so ging das die ganze nacht. sitzen, berg hoch laufen weil ich auf klo musste, wieder gefroren (die nächte sind gerade wiederlich) wieder gelaufen, geregnet, wieder den berg hoch in die hütte...
am nächsten morgen als mutter zur arbeit ist in die wohnung gehuscht und noch mehr klamotten übereinander gezogen, trinken mit... dann auf einen waldgrillplatz geradelt.dort ist ne große grillhütte. leider kamen da andauernd jogger u leute mit hunden durch. manche haben mich angesprochen (war total vermatscht und weiß im gesicht)
so, und wo geht man am helligten tag auf klo?? der wald im winter ist extrem licht. maaan war das peinlich.
dann wieder sturm und schütt, ich total nass und durchkühlt.. dachte,ich hab ja meine medis dabei: neuer plan wenn es dunkel wird...
es wurde dunkel und mein bruder hatte feierabend. der hat mich dann abgeholt.
sind zur psychiatrie, aber die haben mich nicht aufgenommen ( muss man erst bluten oder den strick um den hals haben? ) die nacht hatte ich bei ihm schlafen können ( er hat aber auch nur 20 qm)
in seinem ort ist mein arbeitsamt, wo ich auch schon vor ner woche hätt hin müssen, aber nicht hin kam,weil ich nicht zug fahre. also vom bruder gestern zum amt gelaufen...
ich sags euch, im winter bei nacht im wald unterwegs, heimliche klo suchen und kaum essen und trinken. das ist echt ne erfahrung. ich hatte nicht eine PA obwohl das wirklich gefährlich war. aber ich glaub, ich war so t...sehnsüchtig,dass mir alles egal war.
ich war 24 stunden auf den beinen, zu fuß und auf dem rad, weil man beim sitzen sofort bis auf die knochen kalt war, ich hab einen muskelkater, den kann man sich nicht vorstellen. ich komme kaum hoch und alles brennt. bin krank.wen wundert´s
gestern wieder in der klinik angerufen. der oberarzt, der mich von vor 2 jahren kennt bespricht, ob ich wieder rein darf.erfahr ich nächste woche.
mein bruder hat mit ma geredet. ich bin nun wieder bei ihr in der wohnung. wir haben so nen scheinfrieden. sie hat geheult als ich rein kam hatte mich aber ohne schlechtes gewissen im winter draußen gelassen u mir die bullen an hals gehetzt. der friede wird nicht lange halten, denn sie versteht nicht, dass ich krank bin und nicht zu faul zum arbeiten.
ich hoffe ich darf schnell in die klinik. ansonsten muss ich wieder raus.... ne wohnung find ich seit langem nicht, weil mich keiner als arbeitslose als mieter will und es kaum wohnungen gibt, die ich mir leisten kann
ich bin jetzt so tief gesunken, wie es tiefer nicht geht. diese 24 stunden haben mich echt nachdenklich gemacht. ich werde jedem obdachlosen der mir begegnet etwas geben. ich hab auch wenig, aber paar euro gehen immer. ich weiß nicht, wie die den winter überstehen. ist ihnen alles egal? sind die so abgehärtet??
mir war es nur peinlich, so dreckig rumzulaufen und angesprochen zu werden.
leider hat die erfahrung nicht geheilt. ich weiß nun,ich kann mich draußen durchschlagen und finde trockene plätze, hatte keine panik, aber ich würd trotzdem niiiiee zug fahren oder mir das arbeiten zutrauen...
mittwoch ist sie durchgedreht und ich hatte echt angst vor ihr (hätt sie einweisen lassen sollen).dann hat sie mich rausgeworfen. also schnell doppelte hose u 3 pulis angezogen, rucksack mit und raus. was ich eigentlich vor hatte, kann ich nicht schreiben...
jedenfalls wusst ich nicht was machen, wo hin. freunde hab ich wenige (weil ich mich isoliert hab) und die haben auch keinen platz für mich. der bruder war blau,weil er mit nem kumpel unterwegs war,der konnt mich nicht holen.
also bin ich mittwoch 18 uhr raus und hab überlegt und überlegt...ruf ich wen an, ruf ich den krankenwagen für mich, bin ewig an den bahngleisen rumgelatscht.
irgendwann ein anruf von den bullen, sie würden mich suchen (mutter wollt mich einweisen lassen)ich soll mich bei ihnen melden. ich saß dann am bahnhof rum und die sind sogar an mir vorbei gefahren wahnsinn wie toll die jemanden suchen... hab die angerufen, dass ich ok bin, weil ich echt schiss hatte, dass die mich einsperren. also waren die bullen erstmal erledigt.
die zeit verging...hatte nix zu trinken, hatte nur gefrühstückt. dann fing es an zu schütten...also auf nen berg geradelt wo schrebergärten stehen. es war schon dunkel. hab eine hütte gefunden unter die ich stehen konnte, auf einem berg im nirgendwo. dort hingesetzt und die züge vorbei fahren sehen. dort oben war dann auch mein klo-weil keine menschenseele unterwegs.
mir wurd kalt, also wieder ne stunde gelaufen. so ging das die ganze nacht. sitzen, berg hoch laufen weil ich auf klo musste, wieder gefroren (die nächte sind gerade wiederlich) wieder gelaufen, geregnet, wieder den berg hoch in die hütte...
am nächsten morgen als mutter zur arbeit ist in die wohnung gehuscht und noch mehr klamotten übereinander gezogen, trinken mit... dann auf einen waldgrillplatz geradelt.dort ist ne große grillhütte. leider kamen da andauernd jogger u leute mit hunden durch. manche haben mich angesprochen (war total vermatscht und weiß im gesicht)
so, und wo geht man am helligten tag auf klo?? der wald im winter ist extrem licht. maaan war das peinlich.
dann wieder sturm und schütt, ich total nass und durchkühlt.. dachte,ich hab ja meine medis dabei: neuer plan wenn es dunkel wird...
es wurde dunkel und mein bruder hatte feierabend. der hat mich dann abgeholt.
sind zur psychiatrie, aber die haben mich nicht aufgenommen ( muss man erst bluten oder den strick um den hals haben? ) die nacht hatte ich bei ihm schlafen können ( er hat aber auch nur 20 qm)
in seinem ort ist mein arbeitsamt, wo ich auch schon vor ner woche hätt hin müssen, aber nicht hin kam,weil ich nicht zug fahre. also vom bruder gestern zum amt gelaufen...
ich sags euch, im winter bei nacht im wald unterwegs, heimliche klo suchen und kaum essen und trinken. das ist echt ne erfahrung. ich hatte nicht eine PA obwohl das wirklich gefährlich war. aber ich glaub, ich war so t...sehnsüchtig,dass mir alles egal war.
ich war 24 stunden auf den beinen, zu fuß und auf dem rad, weil man beim sitzen sofort bis auf die knochen kalt war, ich hab einen muskelkater, den kann man sich nicht vorstellen. ich komme kaum hoch und alles brennt. bin krank.wen wundert´s
gestern wieder in der klinik angerufen. der oberarzt, der mich von vor 2 jahren kennt bespricht, ob ich wieder rein darf.erfahr ich nächste woche.
mein bruder hat mit ma geredet. ich bin nun wieder bei ihr in der wohnung. wir haben so nen scheinfrieden. sie hat geheult als ich rein kam hatte mich aber ohne schlechtes gewissen im winter draußen gelassen u mir die bullen an hals gehetzt. der friede wird nicht lange halten, denn sie versteht nicht, dass ich krank bin und nicht zu faul zum arbeiten.
ich hoffe ich darf schnell in die klinik. ansonsten muss ich wieder raus.... ne wohnung find ich seit langem nicht, weil mich keiner als arbeitslose als mieter will und es kaum wohnungen gibt, die ich mir leisten kann
ich bin jetzt so tief gesunken, wie es tiefer nicht geht. diese 24 stunden haben mich echt nachdenklich gemacht. ich werde jedem obdachlosen der mir begegnet etwas geben. ich hab auch wenig, aber paar euro gehen immer. ich weiß nicht, wie die den winter überstehen. ist ihnen alles egal? sind die so abgehärtet??
mir war es nur peinlich, so dreckig rumzulaufen und angesprochen zu werden.
leider hat die erfahrung nicht geheilt. ich weiß nun,ich kann mich draußen durchschlagen und finde trockene plätze, hatte keine panik, aber ich würd trotzdem niiiiee zug fahren oder mir das arbeiten zutrauen...
02.02.2013 22:12 • • 03.02.2013 #1
9 Antworten ↓