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hallo,

ich hab ca. seid meinem 10 lebenjahr ängste. jezt bin ich 21...
in dieser zeit sind viele dinge pasiert. ich war in einer kinder und jugenpsychatrie hatte höhen und tiefen (wie das sicherlicher jeder von euch kennt)
seid ca einem halben jahr mache ich mir immer wieder gedanken darum..immer wieder denken ich über das vergangene nach und kann das alles irgendwie nich richtig verarbeiten und hab immer (warum auch immer) das bedürfnis jemanden meine geschichte zu erzählen. vieles was früher passiert is hab ich nie jemanden erzählt (nich mal meinen eltern) und jetzt möchte ich es so gerne los werden...klar ich könnte es beispielsweise meiner mutter erzählen aber ich denke das würde mich nich zufriedenstellen (warum auch immer).
nun hatte ich üvberelgt vll meine geschichte an die öffentlochkeit zu erzählen vll das stern magzin oder so aber ich weiß nich ob das das richtige is, anderseits möchte ich damit auch grad den kindern und jugendlichen mut machen und auf zeigen das man es schaffen kann.

was meint ihr dazu?

lg frosch

15.08.2010 16:52 • 15.08.2010 #1


5 Antworten ↓


Hi frosch, also ich würde erst an die Öffentlichket gehen, wenn du diese Dinge verarbeitet hast. Stell dir vor, du sitzt bei sternTV und auf einmal kommen die schlimmen Dinge wieder hoch und du brichst zusammen. Hast du mal an eine Psychotherapie gedacht?

Wenn du es dann wirklich geschafft hast, dann ist die Idee mit der Öffentlichkeit natürlich keine schlechte Idee, gerade wenn man dadurch anderen Menschen Mut machen kann.

A


Die eigene Geschichte in den Medien erzählen?

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bin seid mehreren jahren schon in therapie...
hmm also ich will auf keinen fall ins fernsehen oder so sondern wenn überhaupt dann nur in die zeitschrift...ich denke für mich ich das die verarbeitung...wobei ich wie gesagt mir auch nich sicher bin...ich kann das gar nich richtig beschreiben wieso ich denke das mir das vll mehr hilft...

Also ich finde den Gedanken nicht schlecht mit der Zeitung. Wenn du den Mut hast und darüber sprechen willst, warum nicht? Gerade bei schlimmen Erlebnissen gibt es wohl immer nur wenige Pioniere, die sich trauen ihre Erfahrungen öffentlich zu machen. Also du scheinst dich ja mitteilen zu wollen, ich finde wenn es um eine Zeitschrift geht, ist das durchaus keine schlechte Idee. Allerdings musst du natürlich damit rechnen, dass du dann Dinge preisgeben musst, über die du vllt. ungern sprechen möchtest. Und deine Story wird dann mit Sicherheit auch ein wenig aufgebauscht. Naja und kriegst womöglich auch Feedback, Positives, aber u.U. auch Negatives. Sowas sollte dir dann schon bewusst sein, ansonsten wie gesagt eine nette Idee.

wenn es dir nur um Öffentlichkeit geht, und nicht z.B. auch um Geld, dann kannst du es theoretisch auch hier reinschreiben...

um geld geht es mir auf keinen fall ich will endlich mit dem thema so gut es geht abschließen und anderen wie gesagt mut machen und ihnen zeigen das sie es auch schaffen können auch wenn es ein harter und nich immer angenehmer weg is.
ich muss mal das positive und negative abwägen und vor allem möchte ich auch mit meiner mutter darüber sprechen was die zu der ganzen sachen denkt. allerdings weiß ich nich genau wie ich anfangen soll um es ihr zu erklären....ich danke euch jetzt schon mal für euren rat.
ich meine klar ich kann es hier reinstellen aber ich finde es sollten auch aussenstehende mitbekommen. hier sind weitesgehend betroffene die nachvollziehen können was ich meine und was ich vll durchlebt habe. auf der einen seite is das ein vorteil weil ich nich so viel erklären muss auf der anderen seite werden meine schilderungen nich mehr objektiv bewertet weil ihr eben alle selbst betroffen seid. und ich kann nich die jenigen ansprechen die sich vll bis jetzt noch nich getraut haben ihre ängste einzugestehen oder sie anderen mitzuteilen...
hmm ich weiß selbst nicg genau was auf mich zu kommen würde wenn ich so was in ne zeitschrift setzen würde wobei mir beispielsweise die stern eine gute zeitschrift dafür is einfach weil man dort mehrer seiten zur verfügung hat und die zeitschrift kritische themen behandelt und hinterfragt. ..





Dr. Hans Morschitzky
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