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Milcheinschuss, ach due grüne neune! O.o

Jepp, ich hab das vor allem erst nichtmal gepeilt. Mein BH war immer son bisschen wässrig, aber ich hab das echt gaaar nicht geschnallt Da war ich 17.. x) Meine Mutter hatte dann meine Klamotten zum Waschen mal mit nach hause genommen (war ja in ner Klinik) und hat das dann gesehen und mich ganz entsetzt angerufen, ob ich ihr irgendwas verschweigen würde :'D Aber Schwangerschaft konnte ich zum Glück ausschließen x) Da lag es dann recht Nahe, dass es vom Risperidon kam

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Die besten Medikamente, aus eurer Erfahrung!

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Hallo,
Venlafaxin, Fluoxetin, Paroxetin, Elontril, Duloxetin mit allem, was man so an Nebenwirkungen hat - vor allem Durchfall, Schwitzen, Unruhe.
Bin dann vor etwa einem Jahr auf Tianeurax gesetzt worden und es geht mir der Wirkung und Nebenwirkungen nach optimal. Ich vertrags sehr gut und werde das Medi wahrscheinlich aber auch für lange Zeit nehmen müssen. Das Nervigste ist nur, daß man es alle 4 Stunden - also 3 mal am Tag auch ziehmlich zeitgenau nehmen sollte.
Für nachts habe ich 50 mg Doxepin und bedarfsweise kann ich Truxal jeweils kombinieren, wenn ich mal total in nervlicher Unruhe bin. Bin jetzt gut eingestellt.

Ist hier jemand, der gute Erfahrungen mit ACC und der guten Wirkung von Acetylcystein bei Depression gemacht hat, außer ich? Das ist auch ein sehr interessantes Thema.

Grüße

Ich klinke mich hier mal ein, weil mir ein pflanzliches Mittel sehr, sehr gut und wirksam geholfen hat, es ist Passionsblumenkraut, welches dieselbe Wirkung wie Oxazepam hat, es dockt an den GABA-Rezeptoren an, wie dieses Benzodiazepin, macht aber nicht süchtig, hat keinerlei Nebenwirkungen, wirkt allerdings voll erst nach 2-3 Wochen.

Vielleicht ist es für die eine oder andere eine interessante Alternative, überhaupt erst mit AD zu beginnen, oder mit Hilfe eines Arztes diese auszuschleichen, wie eine Freundin von mir es seit 9 Monaten praktiziert, sie schleicht Citalopram damit aus, und es geht ihr wunderbar dabei.

Mein Mittel der Wahl ist Hoggar balance, 3xtäglich eine sehr regelmäßig.

Hie mal der Link: http://wirksam-oder-unwirksam.blogspot. ... t-bei.html

Hallo Worrylein60,
das hört sich interessant an. Kann man es einfach mit anderen SSRI kombinieren?Beim Johanniskraut ist das ja nicht der Fall. Mich würden auch noch andere Erfahrungsberichte interessieren. Könnte mir vorstellen das es vielleicht bei einer Reduzierung gut helfen kann.
LG

Liebe Jenamel,

Passionsblumenkraut soll nicht mit Oxazepam kombiniert werden, weil es dieselbe Wirkung hat, und ich würde auf jeden Fall einen Arzt fragen, die Verantwortung kann ich nicht übernehmen, und wenn es nur ein falscher Tip ist. Wenn jemand keine Medikamente einnimmt, ist es auf jeden Fall einen Versuch Wert.

Zu dem Thema noch eines.
Was für mich gute Medikamente sind,
die sind mit meinem Arzt abgesprochen.
Was für mich gut ist, muss nicht heißen, das sie auch gut für dich sind.
Wie gesagt, der eine sagt so, der andere wieder anders.
In dieser Beziehung muss jeder seine eigene Erfahrung machen.
Ich möchte damit nur sagen,
es reagiert jeder von uns anders, auf Medikamente.

Liebe boomerine,

denke, letztlich wissen wir es nur selbst und können/müssen dann mit dem Arzt sprechen.


Liebe Worry,

ja, das ist mit Johanniskraut und Antidepressiva das Gleiche; sie heben sich auf. Daher Vorsicht geboten.

Zitat von Vergissmeinicht:

Liebe Worry,

ja, das ist mit Johanniskraut und Antidepressiva das Gleiche; sie heben sich auf. Daher Vorsicht geboten.

Johanniskraut hebt noch mehr auf: Herz- und Blutdruckmedikamente, Kontrazeptiva, Zytostatika, Imunsupressiva sowie Mittel bei autoimmunrelevanten Störungen und ja, es ist höchst kritisch zu betrachten, da es Lichtüberempfindlichkeit hervor ruft. Die gleichzeitige Einnahme von Johanniskraut und Antidepressiva soll verboten sein. Johanniskraut ist nicht so harmlos, nur weil es ein Kraut ist.

Pflanzliche Mittel sind generell nicht harmloser als synthetische

Johanniskraut und Antidepressiva dürfen wegen dem Serotoninsyndrom nicht kombiniert werden!

Liebe Sertalinn,

doch, pflanzliche Mittel sind generell harmloser. Es gibt KEIN pflanzliches Mittel, welches ABHÄNGIG macht, man kann also, wenn man nichts anderes einnimmt, beruhigt experimentieren, ob es wirkt, wenn nicht, einfach absetzen.

Jedem sei seine Meinung gegönnt und das ist gut so. Ich finde es allerdings falsch, pflanzliche Mittel zu verharmlosen und will auch begründen wieso.
„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“ (Paracelsus) Ist man allerdings allergisch auf bestimmte Pflanzen, dann ist es auch keine Frage der Menge.
Ein weiterer Aspekt der Forschung über die Schädlichkeit pflanzlicher Präparate ist der Verdacht auf Leberschädigung. http://www.gesundheitsstadt-berlin.de/w ... chen-6593/ Ohne ärztliche oder apothekische Beratung und Diskussion würde ich anderen Menschen niemals dazu raten, mit pflanzlichen Mitteln zu experimentieren. Johanniskraut wurde in der Volksmedizin früher sogar als Abtreibungsmittel genutzt. Versteht sich, daß man sowas keiner schwangeren Frau zumutet und empfängnisverhütende Mittel werden durch Johanniskraut abgeschwächt und auch da kann man es keiner Frau zumuten, deren Leben davon abhängt, nicht schwanger zu werden.
Es gibt darüber hinaus auch unter der Gruppe der Antidepressiva viele Medikamente, die auch nicht abhängig machen und über pflanzliche abhängigmachende Dro. wollten wir hier ja nicht plaudern - oder?

Grüße

So ist es. Pflanzliche Mittel sind schlechter untersucht und allein die Dosis bestimmt.

Sie sind weniger selektiv und abhängig und giftig sein können Sie auch.

Interessantes Thema hier. Ich klinke mich auch mal ein und lese ein bisschen nach/ mit.

Liebe Grüße, Anna

A


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Dr. Christina Wiesemann
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