Am Anfang habe ich immer eine vertraute Person benötigt, doch nach ein paar Wochen dachte ich mir nur ich möchte von nichts und niemanden ständig abhängig sein.
Und dann hab ich halt einfach gemacht. Bin raus, in Straßenbahnen, in Züge, ich bin sogar absichtlich in riesige Menschenmengen gegangen (Partys, Konzerte etc.) und noch viel mehr. In solchen Momenten fühlt es sich so an als würde man sich selbst bekämpfen.
Ich habe so oft gedacht dass ich jeden Moment sterbe und in totaler Not bin. Aber wie man merkt: ich schreibe hier, also lebe ich noch
Das einzige was man sich wirklich klar machen muss ist, dass man es schaffen kann. Jeder kann es. Und man muss sich halt öfter mal selbst in den Ar*** treten.
Als Belohnung bekommt man das schönste Gefühl der Welt: Stolz auf sich selbst. Unbezahlbar und süchtigmachend
10.04.2018 20:24 •
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