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Sicher - ohne Krankheitseinsicht, Therapiebereitschaft und Wille zur Veränderung bringt eine Therapie nichts.

Um dich Richtig zu verstehen - die Gedanken die Du hast - sind das Gedanken an etwas sinnloses, oder diffus/ohne Zusammenhang oder sind das Gedanken Das Du, deine Existenz oder so Dinge wie Familie als sinnlos erachtest?

Zitat von cube_melon:
Sicher - ohne Krankheitseinsicht, Therapiebereitschaft und Wille zur Veränderung bringt eine Therapie nichts.Um dich Richtig zu verstehen - die Gedanken die Du hast - sind das Gedanken an etwas sinnloses, oder diffus/ohne Zusammenhang oder sind das Gedanken Das Du, deine Existenz oder so Dinge wie Familie als sinnlos erachtest?


Ja, also eher die sinnlosigkeit des Seins... und das kann am nächsten aber oder auch ein paar Stunden später schon gar nicht mehr wichtig sein ... ganz komisch ist das

A


Die Angst vor der Angst - Guter Rat

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Ah ok. Da habe ich dich zu Beginn missverstanden.

Solche Gedanken kann in der Theorie jeder in seinem Leben bekommen.

Wichtig ist erst einmal das diese Gedanken keine Gefahr oder gar eine Bedrohung darstellen. Je mehr Du ihnen Beachtung schenkst, desto mehr hebst Du sie auf einen Sockel. Sie haben einen Auslöser. Und diese werden meist durch Lebensumständen oder die eigene Geschichte ausgelöst. Der Zusammenhang ist nicht immer direkt erkennbar.

Daher - wenn sie kommen sich bewusst machen das diese auch wieder gehen. Das alles gut ist und Du das mit der Therapie aufarbeitest.
Dies dient dazu das Du damit vermeidest eine Angst vor diesen Gedanken aufzubauen. Es sind nur Gedanken - nichts weiter.
Denn Du bestimmst direkt dein Handeln. Also auch wem Du glauben schenkst. Dir, die dir sagt das sind nur Gedanken.

Sagt dir der Begriff Ressourcenhaushalt in Bezug auf Psychogie?

Keine Ahnung welche geistige Umnachtung da bei mir stattfand oder wie dieses copy paste deseaster zu standen kam, aber der Satz ist ja völlig unverständlich:

Zitat von cube_melon:
Denn Du bestimmst direkt dein Handeln. Also auch wem Du glauben schenkst. Dir, die dir sagt das sind nur Gedanken.


Da sollte stehen:

Zitat:
Denn Du bestimmst direkt dein Handeln. Also auch wem Du glauben schenkst. Dir selbst, die dir bewusst sagt das es falsch ist oder deinen Gedanken die dich zutexten.

Deine Freundin hat wahrscheinlich einfach noch kein Erfolg gehabt weil sie die Angst nicht ablegen konnte bisher. Kann ja tausend Gründe haben. Sie hat vielleicht Probleme die sie nicht ändern kann oder will oder etwas erlebt was sie heute noch so beschäftigt und vielleicht auch extrem grosse Angst vor den Symptomen und kann oder will sich denen nicht stellen. Sie ist vielleicht noch nicht bereit dazu aber das heisst ja nicht dass du es nicht auch bist. Ich habe das auch nun schon über 10 Jahre und lebe manchmal gut damit, manchmal ist ein halbes Jahr gar nichts und wenn es mal wieder da ist dann fühlt es sich schlimmer an aber nur weil man es ja zwischenzeitlich gar nicht hatte und sich erstmal wieder daran gewöhnen muss. Eine Vorgängerin hat es gut beschrieben. Sich der Angst aussetzen immer wieder. Das mach ich auch und ich lebe und arbeite mit meiner Angst eben zusammen. Aucj wenns mir schon morgens mal nicht gut geht wegen einem Symptom , egal dann geh ich trotzdem los und mach weiter und so hält es sich immer in Grenzen. Man muss einfach daran glauben dass nichts dir was tun kann und du auch mit Angst alles schaffen kannst. Sie ist nicht schlimm. Suche dir Sport und Hobbys und versuche dich so wenig wie möglich mit Angst an sich zu beschäftigen. Das hilft mir, einfach trotzdem Leben und alles mögliche machen. Irgendwann ist es bestimmt mal ganz weg. Ich beschäftige mich meistens damit einfach noch zu doll und umso doller kommt es dann... einfacu wieder vergessen und schwups kommt es immer weniger und ich habe schon viele Phasen als auch Panikattacken und Symptome ausgehalten und habe nicht einen Tag aufgegeben und war bisher nicht einen Tag krank geschrieben. Du schaffst das. Es ist halb so schlimm wie es sich immer anfühlt.

Vielen herzlichen Dank für eure Nachrichten.

Ja ich bin ganz sicher, dass es auch wieder besser wird. Ich muss lernen, mich von meinen Gedanken nicht so kaputt machen zu lassen. Es sind nur Gedanken. Und auch mit meiner Angst muss ich umgehen lernen. Es wird sicher nicht leicht, aber ich versuche, positiv in die Zukunft zu sehen.

Gestern ging es mir gar nicht so gut, heute schon wieder sehr viel besser... ein auf und ab.





Dr. Christina Wiesemann
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