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So, eben hat mir eine Bekannte Melatonin Spray mitgebracht, vielleicht bringt mir das etwas mehr Schlaf, so das der Geist sich wenigstens Nachts etwas erholen kann.
Zusätzlich habe ich mir einen Plan gemacht für jeden Tag.
Ich werde nun dreimal am Tag eine geführte Meditation machen, mir weitere Videos von Peter Beer anschauen und versuchen zu verinnerlichen und umzusetzen was Gedanken loslassen angeht.
Und schreiben tu ich ja eh wieder täglich, und auch wenn es mir schwer fällt und ich es noch nicht glauben kann setze ich unter jede Seite positive Affirmationen über mich.
Alles andere, zB Haushalt ist nicht wichtig derzeit, nur um mich selber kümmern kostet schon enorm Kraft. Aber ich WILL es schaffen.

Zitat von Peekay:
Und schreiben tu ich ja eh wieder täglich, und auch wenn es mir schwer fällt und ich es noch nicht glauben kann setze ich unter jede Seite positive Affirmationen über mich.
Alles andere, zB Haushalt ist nicht wichtig derzeit, nur um mich selber kümmern kostet schon enorm Kraft. Aber ich WILL es schaffen.


Super! Dieses ich WILL es schaffen klingt schon mal soooo toll!

Du schreibst bereits Meditationen zu machen, also denke ich, dass du evtl. für folgende Idee offen sein könntest.

Wie sieht es bei dir mit kleinen körperlichen Übungen aus, Übungen aus dem Yoga stammend, um die Hüften zu öffnen? Denn gerade in den Hüften sind unserer Emotionen abgespeichert. Man sagt nicht umsonst zum Psoas (dem Hüftbeuger) Seelenmuskel. Ihn zu öffnen und zu aktivieren kann sehr befreiend sein.

YouTube z. B. bietet viele viele Videos dazu.

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Die Angst und die Panik haben Oberhand

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Zitat von Mimi05:
Super! Dieses ich WILL es schaffen klingt schon mal soooo toll! Du schreibst bereits Meditationen zu machen, also denke ich, dass du evtl. für ...


Ah davon habe ich noch nie gehört, danke, ich werde mir das nachher mal ansehen ob ich das körperlich kann. Meditieren mache ich immer im Liegen, brauche immer die Sicherheit nicht zu schwanken oder zu fallen.
Habe mich auch noch nie damit befasst wo die Emotionen abgespeichert sind, kommt mir zunächst komisch vor das sie im Hüftbereich sein sollen, denn rein fühlerisch hätte ich Brustbereich getippt.

Zitat von Peekay:
Ah davon habe ich noch nie gehört, danke, ich werde mir das nachher mal ansehen ob ich das körperlich kann. Meditieren mache ich immer im Liegen, brauche immer die Sicherheit nicht zu schwanken oder zu fallen. Habe mich auch noch nie damit befasst wo die Emotionen abgespeichert sind, kommt mir zunächst komisch vor ...


Ja, der Psoas wird auch Seelenmuskel genannt. Es ist z. B. nichts Außergewöhnliches und Utopisches, dass - sollte eine Yogaeinheit auf Hüftöffner basieren - schon mal Tränen fließen können.

Hab das selbst mal bei einer Teilnehmerin während der Stunde erlebt.

Es ist deshalb, da eben dieser Muskel unter anderem die Aufgabe hat, uns vor Gefahren zu schützen und Einfluss auf unsere Gefühlswelt hat. Er verbindet Beine und Rumpf.

Es geht nicht um großartige Verrenkungen.. gibt auch kleine Mini Übungen.. die man beispielsweise im Liegen machen kann.

Du erwähnst den Brustbereich.. Positionen die auf diesen Bereich abzielen nennt man unter anderem im Yoga auch Herzöffner.. und selbst diese kann man vollkommen passiv praktizieren.. z. B. den passiven Fisch.. auf den Rücken legen und zwischen die Schulterblätter eine Erhöhung, so kann sich dein Herzraum öffnen.

@Mimi05 ich habe mich nie mit Joga befasst weil ich figürlich da gar nicht zu passe. Was ich jetzt an Übungen gesehen habe bezüglich der Hüfte sind schon krasse Verrenkungen. Habe das letzte Mal vor 15 Jahren Sport gemacht.....

So, ich will meinen Post mal aktualisieren.
Schleicher immer noch Pregabalin ein, seit vier Tagen endlich Angstfrei.
Bin so unendlich dankbar!
Habe mir das Buch von Dr. Dietmar Hänsch bestellt, lese täglich, medeitiere täglich und bewege mich mehr.
Und ich gebe die Hoffnung nicht auf das es eines Tages besser wird.

Zitat von Peekay:
seit vier Tagen endlich Angstfrei.


Das freut mich!

Zitat von Peekay:
Bin so unendlich dankbar!


Präge Dir dieses Gefühl der Dankbarkeit, Erleichterung, Freude genau ein. Wenn Du wieder einmal eine solche Phase hast, denke an dieses Gefühl. Mir hilft das fast immer, schlimme Phasen besser zu überstehen und nicht zu tief in diese Abwärtsspirale der Hoffnungslosigkeit zu geraten.

Eine meiner Lieblingsweisheiten besagt: Nichts Gutes aber auch nichts Schlechtes hält ewig an. Du musst nur noch ein wenig durchhalten.

Zitat von Spaceman:
Das freut mich! Präge Dir dieses Gefühl der Dankbarkeit, Erleichterung, Freude genau ein. Wenn Du wieder einmal eine solche Phase hast, denke ...

Danke für deinen lieben Wunsch.
Ich schreibe ja jeden Tag ein paar Zeilen, und sehe zu das ich meine Dankbarkeit niederschreiben. Fühlen ist so eine Sache, ich bin zwar dankbar und erleichtert, aber ein bestimmtes Gefühl dazu stellt sich nicht ein. Ist aber ebenso mit Glück, ich weiss nicht mehr wie sich das anfühlt, denke auch das muss ich wieder lernen.





Dr. Christina Wiesemann
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