Hallo,
ich bin Nati, ganz neu hier, weiblich und 30 Jahre alt
Ich leide immer mal wieder an Panikattacken. Schon vor meiner Ausbildung, als ich erst ein Jahr keinen Ausbildungsplatz fand und in meiner Ausbildung fing es an bzw. überkam mich immer mal wieder ein ungutes Gefühl, gerade in der Prüfungsphase, wo viel Stress und Hektik war. Es war aber nie so schlimm, das mir das Angst gemacht hat. Dann war ein paar Jahre gar nichts. Das Berufsleben fing gut an, ich lernte in der Zeit meinen Freund kennen. Ich wechselte dann den Arbeitsplatz und wir zogen zusammen. Ich fand im selben Ort einen Job, was gut ist. Ich arbeite jetzt vier Jahre dort und es war immer viel Trubel. Vor zwei Jahren kam immer öfters die Panik, ich konnte es aber immer kontrollieren bzw. kniff ich mir in den Finger, oder versuchte mich irgendwie abzulenken, doch seit letztem Jahr wurde es immer schlimmer. Ich mache meine Arbeit (arbeite in der Betreuung und Hauswirtschaft im Altenzentrum), doch ich ertrage den Stress nicht mehr, bin manchmal fix und fertig. Die Panikattacken kommen meistens vor oder bei Arztterminen (Routinesachen), oder wenn ich Leute begrüßen muss, sogar die eigene Familie. Ich habe dann Herzrasen, Schwindel das Übliche, versuche es immer zu verbergen, was mir nicht immer gelingt. Allgemeine Alltagssituationen, oder wo viele Menschen sind, durcheinander reden, machen mir zu schaffen, ich kann die Angst nicht mehr kontrollieren. Es hilft keine Ablenkung mehr. Nach 5 Minuten ist die Panik meistens wieder vorbei, aber die Angst vor der Angst macht mich verrückt.
Vor vier Wochen war ich bei meinem Hausarzt, ich schilderte ihm meine Panikattacken und er verschrieb mir Tavor, was ich aber nur in Notfällen nehmen soll. Er schrieb mich eine Woche krank, zudem war ich total erkältet und ich war damit das Wochenende zuvor arbeiten, was auch noch ein Grund war, um mich krank zu schreiben. Zumindest wollte er nicht gleich Panikattacken in meine Legende schreiben. Er sagte, dass ich mich entspannen soll, nur Dinge tun soll, die mir Spaß machen, das habe ich auch getan und die Woche ging es mir wirklich gut. Natürlich habe ich mich auch keiner angstauslösenden Situation gestellt, weil ich Entspannen wollte.
Vor zwei Wochen hatten wir dann an der Arbeit eine betriebsmedizinische Untersuchung. Das macht auch mein Hausarzt und er fragte mich, wie es mir geht. Ich sagte nur, immer noch nicht so gut. Er meinte, dass ich jederzeit kommen kann und wenn es nicht besser wird, wir etwas anderes versuchen. Was wird er machen? Mich zum Psychologen verweisen? Wird das Ganze dann ambulant sein? Das sind meine Fragen, die ich an Euch habe, wie hat das bei Euch angefangen? Wie ist es weitergegangen?
Ich möchte auf jeden Fall Hilfe, denn ich will einfach wieder ein Leben ohne Angst.
Sorry, wenn ich vielleicht zu viel Vorgeplänkel geschrieben habe, oder es zu unübersichtlich ist. Jedenfalls könnt ihr mich alles fragen. Über Hilfe und Tipps bin ich mehr als dankbar!
Nati
ich bin Nati, ganz neu hier, weiblich und 30 Jahre alt
Ich leide immer mal wieder an Panikattacken. Schon vor meiner Ausbildung, als ich erst ein Jahr keinen Ausbildungsplatz fand und in meiner Ausbildung fing es an bzw. überkam mich immer mal wieder ein ungutes Gefühl, gerade in der Prüfungsphase, wo viel Stress und Hektik war. Es war aber nie so schlimm, das mir das Angst gemacht hat. Dann war ein paar Jahre gar nichts. Das Berufsleben fing gut an, ich lernte in der Zeit meinen Freund kennen. Ich wechselte dann den Arbeitsplatz und wir zogen zusammen. Ich fand im selben Ort einen Job, was gut ist. Ich arbeite jetzt vier Jahre dort und es war immer viel Trubel. Vor zwei Jahren kam immer öfters die Panik, ich konnte es aber immer kontrollieren bzw. kniff ich mir in den Finger, oder versuchte mich irgendwie abzulenken, doch seit letztem Jahr wurde es immer schlimmer. Ich mache meine Arbeit (arbeite in der Betreuung und Hauswirtschaft im Altenzentrum), doch ich ertrage den Stress nicht mehr, bin manchmal fix und fertig. Die Panikattacken kommen meistens vor oder bei Arztterminen (Routinesachen), oder wenn ich Leute begrüßen muss, sogar die eigene Familie. Ich habe dann Herzrasen, Schwindel das Übliche, versuche es immer zu verbergen, was mir nicht immer gelingt. Allgemeine Alltagssituationen, oder wo viele Menschen sind, durcheinander reden, machen mir zu schaffen, ich kann die Angst nicht mehr kontrollieren. Es hilft keine Ablenkung mehr. Nach 5 Minuten ist die Panik meistens wieder vorbei, aber die Angst vor der Angst macht mich verrückt.
Vor vier Wochen war ich bei meinem Hausarzt, ich schilderte ihm meine Panikattacken und er verschrieb mir Tavor, was ich aber nur in Notfällen nehmen soll. Er schrieb mich eine Woche krank, zudem war ich total erkältet und ich war damit das Wochenende zuvor arbeiten, was auch noch ein Grund war, um mich krank zu schreiben. Zumindest wollte er nicht gleich Panikattacken in meine Legende schreiben. Er sagte, dass ich mich entspannen soll, nur Dinge tun soll, die mir Spaß machen, das habe ich auch getan und die Woche ging es mir wirklich gut. Natürlich habe ich mich auch keiner angstauslösenden Situation gestellt, weil ich Entspannen wollte.
Vor zwei Wochen hatten wir dann an der Arbeit eine betriebsmedizinische Untersuchung. Das macht auch mein Hausarzt und er fragte mich, wie es mir geht. Ich sagte nur, immer noch nicht so gut. Er meinte, dass ich jederzeit kommen kann und wenn es nicht besser wird, wir etwas anderes versuchen. Was wird er machen? Mich zum Psychologen verweisen? Wird das Ganze dann ambulant sein? Das sind meine Fragen, die ich an Euch habe, wie hat das bei Euch angefangen? Wie ist es weitergegangen?
Ich möchte auf jeden Fall Hilfe, denn ich will einfach wieder ein Leben ohne Angst.
Sorry, wenn ich vielleicht zu viel Vorgeplänkel geschrieben habe, oder es zu unübersichtlich ist. Jedenfalls könnt ihr mich alles fragen. Über Hilfe und Tipps bin ich mehr als dankbar!
Nati
29.10.2015 22:55 • • 17.11.2015 #1
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