Zitat von Pauline333: eine Lebensaufgabe
Passt und ist auch wichtig zu verstehen. Man könnte es auch als tägliche Aufgabe bezeichnen.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe irgendwann erkannt, dass meine
Neigung zu Angst und Panik bleiben wird.
Das bedeutet
nicht, dass ich ständig Angst habe und ein unglückliches Leben führe.
Eigentlich im Gegenteil, weil ich durch die Angst viel über mich, meine Wünsche und meine Bedürfnisse gelernt habe.
Eine Heilung wie bei einem gebrochenen Bein gibt es für mich aber nicht. Ich muss immer wieder - eben täglich auf mich achten und mir mit Entspannung, den richtigen Gedanken .. kurz alles was @Pauline333 schon genannt hat mein Leben gestalten.
Was das für einen ganz genau bedeutet, was man braucht und wieviel, das ist eine große, spannende aber auch befriedigende Aufgabe. Man muss sich intensiv mit seinen Gefühlen beschäftigen und was diese positiv oder auch negativ verändert.
Grade auch bei den negativen Einflüssen bist Du dann zumindest vorbereitet, wenn es dir mal wieder schlechter geht, weil sich manches ja einfach nicht vermeiden lässt:
“Ich habe Stress bei der Arbeit und bin etwas angeschlagen, daher könnte es passieren, dass sich auch bald meine Angst wieder meldet. Ich sollte also mit [das was mir gut tut] verstärkt vorbeugen. Wenn das nicht klappt, weiss ich aber wo meine Angst her kommt.“
Je mehr Du dich und die „Mechanismen“ die deine Ängste auslösen kennen lernst, desto besser kannst Du deine Lebenstil darauf anpassen. Und das kann dir darüber hinaus ein sehr bewusstes und befriedigendes Leben ermöglichen.
02.04.2023 12:36 •
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