Der gute alte Urlaub.

Hallo

Mein Mann und ich möchten im September in den Urlaub fliegen – 14 Tage. In den letzten zwei Monaten ist meine Panikstörung wieder schlimmer geworden und ich habe echt Angst vor dem Urlaub. Aber absagen oder weglaufen wäre sicher kontraproduktiv, oder? Ach, es sitzen Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter: der Engel sagt: Meer, Sonne, Entspannung, der Teufel sagt:Das schaffst du nicht, du drehst dort durch!. Ich bin gerade etwas überfordert... Habt ihr einen Rat und könnt mich ermutigen?

Leider nein, ich befinde mich wie du gerade in derselben Position. Eigentlich soll es am Sonntag in den 14tägigen Urlaub gehen aber ich bin schon wieder so auf Touren durch die ganzen Vorbereitungen etc das ich von einer Panikattacke in die nächste gehe und es mir einfach nur schlecht geht. ICh habe den totalen Horror vor der Fahrt, das ich im Urlaub nix auf die Reihe bekomme etc. Mein Therapeut sagt fahren sie ich bin telefonisch erreichbar wenn es gar nicht gehen sollte. Ich möchte aber nicht schon wieder nafangen bedarfsmäßig ein Medikament zu nehmen, das macht den Urlaub ja auch nicht erholsam. Auf der einen Seite kann der Urlaub unheiumlich gut tun, und warscheinlich würde gar nichts passieren.....aber meine Angst frisst mich auf, ich trau mich einfach nicht.

Mir geht es genauso.
Es steht ein evtl. Urlaub an in 4 Wochen. Einerseits wäre ich froh, wenn wir ihn nicht antreten. Andererseits sage ich mir auch, Sonne....Strand...
Wir waren jetzt schon dreimal da und nichts ist passiert und trotzdem habe ich immer aufs Neue diese Angst.

Wenn wir fahren nehme ich trotzdem immer meine Notfallmedis, das sind aber homöopathische, vorher ein und auch mit.

Es ist total blöd, dass wir uns nicht wie andere total entspannt auf unseren Urlaub freuen können.
Und wenn man da ist, kann man es auch nicht so recht geniessen, weil man morgens schon mit nem mulmigen Gefühl aufsteht...

Aber hey, ihr und ich schaffen das!! Tschakkaaaaaaaa