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Hallo. Ich weiß nicht, ob so etwas durchaus vorkommen kann, deshalb mein Beitrag.
Ich habe meine Angsterkrankung gerade so überwunden und jetzt habe ich das Gefühl depressiv zu sein. Es ist so ein komische Gefühl von Schwere oder Leere in mir und mir ist vieles egal. Bin ich von der Angst erschöpft, weiß ich vielleicht gar nicht mehr wie es es sich ohne Angst anfühlt oder kann das tatsächlich jetzt auch noch ne Depression sein?

05.07.2023 14:33 • 07.07.2023 #1


10 Antworten ↓


@Plemplem Wie gestaltest du deinen Alltag ? Was genau beschäftigt dich so das du nicht zur Ruhe kommst ? Bei mir ist es seit 2 Tagen so das ich mich nach dem Schlafen aufstehen erstmal so richtig sch. fühle ..Unruhe Nervös usw.. dann Mittags so komisches Heiß werden Schweißausbrüche Komisches Gefühl in der Brust usw. Es kommt immer in Wellen und zum Abend hin ist es dann weniger oder weg. Viele sagen das das auch zu einer Depression gehört .Ich bin mir da aber nicht ganz sicher . Hast du Stille Panikattacken ?

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Depression nach Angststörung

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Ich komme noch frisch aus einer Klinik wg meiner Erkrankung. Ich habe seit Montag weder Angst noch Panikattacke. Nur dieses komische Gefühl lässt mich nicht in Ruhe. So ne Art Leere, möchte am liebsten aus meinem Körper raus. Mir scheint vielen egal zu sein. Vielleicht liegt es auch nur an dem alltäglichen Trott in dem ich jetzt wieder bin.. Erst waren es zu viele Gefühle, jetzt zu wenige..

@Plemplem
Ich würde sagen du brauch Action . Power . Etwas was dich nach der Klinik in einen Kick versetzt . Unternimm etwas . Geh Raus .

Ja, vielleicht. Bin im Moment schlecht zu motivieren. Habe zu wenig Lust

Die Angsterkrankung kann dem Körper Vitamine entziehen und so mit ist man danach erschöpft. Meine damalige Psychiaterin sagte, dass das durchaus möglich sein kann, nach einer Angsterkrankung in eine Depression zu rutschen bzw. wechseln diese sich ab.
Oft fehlen auch Vitamine/Mineralstoffe, da der Körper während der Angstphase quasi unter Daueranspannung steht. Man kann einen Bluttest beim Arzt machen lassen, allerdings muss dieser selbst gezahlt werden.
Info zum Vitamin D3 Mangel in Verbindung mit Depressionen als Beispiel:
https://www.asklepios.com/presse/presse...d34d1b632~

Du kannst stolz auf dich sein, dass du deine Angsterkrankung überwunden hast! Das ist eine bemerkenswerte Leistung. Um deine Fortschritte aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, eine strukturierte Tagesroutine einzuführen.

@Plemplem nimmst du Medikamente? Ich nahm mal Mirtazapin, damit habe ich mich auch irgendwann als keine Panik mehr da war, innrlich leer gefühlt..so als wäre ich nicht im Stande positive Gefühle zu empfinden...meine Ärztin meinte, das kann vom AD kommen...als ich es abgesetzt hatte, ging es wieder...lg

Ich nehme Opipramol zum schlafen. Hilft mal mehr mal weniger ️

Zitat von Plemplem:
Ich habe meine Angsterkrankung gerade so überwunden und jetzt habe ich das Gefühl depressiv zu sein. Es ist so ein komische Gefühl von Schwere oder Leere in mir und mir ist vieles egal. Bin ich von der Angst erschöpft, weiß ich vielleicht gar nicht mehr wie es es sich ohne Angst anfühlt oder kann das tatsächlich jetzt auch noch ne Depression sein?

Ja, das kann sein und zumindest in leichterer Forum ist das gar nicht unwahrscheinlich.
Ich habe dazu vor Kurzem etwas geschrieben samt weiteren Links zu einigen Posts von mir zu dem Thema:
kummerforum-f31/blutwerte-und-angst-vor-krebs-t120949-50.html#p2966586
Du bist also kein Sonderfall. Das wirst Du schaffen!

@mkaufmann danke. Naja, so Kleinigkeiten sind schon noch da. Aber die großen Dinge, die mich jahrelang schon Wochen vorher gestresst und Angst gemacht haben jucken mich im Moment überhaupt nicht mehr. Deshalb macht es mich so fertig, dass dieses neue, nicht greifbare Und erklärbare da ist

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