Hallo ihr Lieben,
heute ist mein letzter Arbeitstag für anderthalb Wochen und ich habe total gemischte Gefühle. Einerseits freue ich mich: Endlich frei! Nach Monaten der Vertretungsarbeiten endlich mal wieder ausschlafen und zur Ruhe kommen. Andererseits drehen sich meine Gedanken wieder im Kreis und ich verkrampfe mich total.
Der Grund: Morgen früh fahre ich mit meinem Vater, meiner Stiefmutter, meiner Schwägerin, meinem Neffen und meinem Freund nach Dänemark. Das ist schon lang geplant und eigentlich wollte mein Bruder auch noch mitkommen (Worauf ich mich total gefreut hatte...), aber der kann nun wegen der Arbeit nicht. Jedenfalls schiebe ich schon wieder ziemliche Panik, mein Kopfkino läuft auf Hochtouren und ich male mir ununterbrochen aus, was alles passieren könnte und wie ich mich dann verhalten soll.
Wir fahren nur vier Stunden von Hamburg aus und das mit dem Auto, das ist so weit okay. Aber wie das bei Agoraphobie ja so ist: Man kennt da nichts, fühlt sich nicht sicher, sucht Auswege... Ich bin kurz davor, mir die Notrufnummern für Dänemark rauszusuchen. Und frage mich ständig, was ich bloß tun soll, wenn in dieser einen Woche die Angst kommt.
Dabei ist das so blödsinnig. Im Urlaub ging es mir noch nie wirklich schlecht. Und selbst wenn, dann sind ja Leute da, die mir helfen können bzw. mich nicht allein lassen. Aber allein der Gedanke daran, nicht zuhause zu sein, macht mich im Moment völlig irr. Das hatte ich jetzt schon länger nicht mehr so intensiv.
Hat jemand von euch vielleicht Tipps, wie ich diese innere Anspannung etwas herunterfahren kann? Entspannung klappt bei mir nicht so gut, da ich einfach zu nervös bin und sofort auf Klo rennen muss, wenn ich mal drei Minuten still sitze.
Ganz lieben Gruß
Schabi
heute ist mein letzter Arbeitstag für anderthalb Wochen und ich habe total gemischte Gefühle. Einerseits freue ich mich: Endlich frei! Nach Monaten der Vertretungsarbeiten endlich mal wieder ausschlafen und zur Ruhe kommen. Andererseits drehen sich meine Gedanken wieder im Kreis und ich verkrampfe mich total.
Der Grund: Morgen früh fahre ich mit meinem Vater, meiner Stiefmutter, meiner Schwägerin, meinem Neffen und meinem Freund nach Dänemark. Das ist schon lang geplant und eigentlich wollte mein Bruder auch noch mitkommen (Worauf ich mich total gefreut hatte...), aber der kann nun wegen der Arbeit nicht. Jedenfalls schiebe ich schon wieder ziemliche Panik, mein Kopfkino läuft auf Hochtouren und ich male mir ununterbrochen aus, was alles passieren könnte und wie ich mich dann verhalten soll.
Wir fahren nur vier Stunden von Hamburg aus und das mit dem Auto, das ist so weit okay. Aber wie das bei Agoraphobie ja so ist: Man kennt da nichts, fühlt sich nicht sicher, sucht Auswege... Ich bin kurz davor, mir die Notrufnummern für Dänemark rauszusuchen. Und frage mich ständig, was ich bloß tun soll, wenn in dieser einen Woche die Angst kommt.
Dabei ist das so blödsinnig. Im Urlaub ging es mir noch nie wirklich schlecht. Und selbst wenn, dann sind ja Leute da, die mir helfen können bzw. mich nicht allein lassen. Aber allein der Gedanke daran, nicht zuhause zu sein, macht mich im Moment völlig irr. Das hatte ich jetzt schon länger nicht mehr so intensiv.
Hat jemand von euch vielleicht Tipps, wie ich diese innere Anspannung etwas herunterfahren kann? Entspannung klappt bei mir nicht so gut, da ich einfach zu nervös bin und sofort auf Klo rennen muss, wenn ich mal drei Minuten still sitze.
Ganz lieben Gruß
Schabi
26.10.2012 13:20 • • 26.10.2012 #1
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