Ich leide seit 5 Jahren an einer Angststörung und mein Zustand ist trotz zweier Therapien kontinuierlich schlechter geworden. Heute leide ich nicht nur an Hypochondrie, sondern es sind auch aggressive Zwangsgedanken gegenüber mir selbst und meiner Freundin entstanden. Diese kombiniert mit meiner ängstlichen Art lassen mich gerade in eine Depression reinschlittern. Ich bin mir auch nicht sicher ob der Drang aus meinem Fenster oder von anderen hohen Orten zu springen „nur“ ein Zwangsgedanke ist oder tatsächlich schon Richtung suizidalen Verhalten reicht. Ich frage mich und besonders Euch einfach ob so eine Abwärtsspirale überhaupt zu stoppen ist. Ob man jemals wieder wie zuvor werden kann, oder ob man lediglich Besserung aber keine Beseitigung aller Symptome erwarten kann. Nach fünf Jahren leiden habe ich langsam die Hoffnung verloren.
Würde mich über Erfahrungsberichte ähnlicher Situationen freuen
14.05.2024 17:36 • • 16.05.2024 x 1 #1