Willkommen im Club @TNTN!
Zitat von TNTN: Ich glaube das schlimme ist einfach, dass man so getriggert ist durch die ganzen Medien.
Ja, das ist für C19-Erkrankte das mentale Hauptproblem. Stell Dir vor, Du wüsstest nichts von der ganzen Corona-Hysterie und würdest einfach nur diese (doch recht grippe-ähnlichen) Symptome haben - wärst Du genau so panisch? Wohl kaum.
Zitat von TNTN: Ich glaube ich werde mir heute mal aufschreiben, was am Tag 1 war und was jetzt noch ist.
Das ist eine gute Idee. Du kriegst damit etwas Übersicht in Deine Lage und steckst nicht so drin.
Aus Deinem Text entnehme ich, dass Dir PAs wohl zumindest nicht unbekannt, wenn nicht gar vertraut sind. Also wende auch in diesem Fall das an, was Du darüber (und daraus) gelernt hast.
Ich hatte ähnliche Symptome wie Du. Tag 3 und 4 waren bei mir am anstrengendsten, aber nie ärger als eine normale Virusgrippe, die ich idR alle 5 Jahre abbekomme. Dann blieben noch 3 Tage relativ starkes Halsweh, insgesamt 4 Wochen körperliche Reduktion (Schwäche, Kurzatmigkeit) und dann war es das auch.
Halte Dir zudem vor Augen, dass höchstwahrscheinlich, je stärker Du leidest, umso höher danach Dein Infektionsschutz und Schutz vor schweren Verläufen sein wird. Du wappnest Dich soeben selber für die Zukunft. Jedes Leiden hat irgendwo auch seinen Sinn - in vielerlei Hinsicht. Auch mental: wenn Du es hinter Dir hast, wirst Du eine
angemessenere Haltung zu der ganzen Corona-Diskussion haben. Und dieses Erleben wird sich idealerweise auch heilsam auf Deine Ängste insgesamt und somit auf die Panikattacken auswirken.
Alles Gute!
05.07.2022 10:44 •
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