Hallo liebe Angsthasen und Angsthäsinnen dadraussen,
Ich wollte mal nach eurem Verlauf fragen bezüglich eurer Panik Störung.
Man hört oft, es gibt Phasen wo wenig los ist bezüglich Angst und Panik, oder es auf einem erträglichen Level ist . und dann plötzlich -z.B. durch ein einschneidendes Erlebnis, da kommt dann plötzlich eine Panik Attacke wie aus heiterem Himmel und setzt das ganze System wieder in Feuer -und das Ergebins ist: Panik Störung -reloaded -one more time.
Man hört von vielen Betroffenen mit Panik Störung. sowas was wie Ja, im Moment, da ist es erträglich, mein Angstlevel ist ziemlich niedrig. aber dann, da wo mein Vater gestorben ist. da wurde es plötzlich ganz schlimm und es hat mich 9 Monate gekostet es wieder auf ein erträgliches Level zu bringen.
Ist das bzw. der Verlauf bei euch auch so?
Also bei mir war die Angst ein ständiger Begleiter -von klein auf, vom Kindergarten an oder schon früher, das fiel einfach auf! Ich bin Autistin -und das ist mit Sicherheit eine Grundursache, die mich für Angst und Panik sehr empfindlich macht.
. Weiterhin verlief mein Leben so, das eine berechtigte Grundangst, die realistisch und groß war ständiger Begleiter in meinem Leben war, aufgrund meiner autistischen Behinderung, der wenig Verständnis entgegengebracht wurde,.
Um meine Ängste auszuhalten und um sie weg zuschieben (oft sehr erfolgreich) und um irgendwie damit klar zu kommen verfiel ich in mehrere Süchte -Substanzgebunden wie nicht substanzgebunden.
2x mal in meinem Leben krachte ich mit einer Sucht gegen die Wand und dann kam sie immer ins Spiel, die Panik Störung. -als ob sie mich von der Sucht wegzerren wollte, weil sie mir nicht gut tat -und das schmerzvoll und qualvoll, aber sehr erfolgreich.
Damals 2014 kostete es mich -plus Benzoentzug 10 Monate es erträglich zu machen und weitere mindestens 10 Monate es wieder so gut wie wegzukriegen .zumindest die Panik Störung. Dann Ende 2021 der Rückfall -wieder eine Sucht mit der man gegen die Wand knallt- als Drahtzieher. Nun stecke ich wieder mittendrinnen! Habe gute Therapie, aber es dauert seine Zeit. Habe Angst. Es wird wieder ein langer Weg....
Kann sich jemand damit identifizieren?
Ich wollte mal nach eurem Verlauf fragen bezüglich eurer Panik Störung.
Man hört oft, es gibt Phasen wo wenig los ist bezüglich Angst und Panik, oder es auf einem erträglichen Level ist . und dann plötzlich -z.B. durch ein einschneidendes Erlebnis, da kommt dann plötzlich eine Panik Attacke wie aus heiterem Himmel und setzt das ganze System wieder in Feuer -und das Ergebins ist: Panik Störung -reloaded -one more time.
Man hört von vielen Betroffenen mit Panik Störung. sowas was wie Ja, im Moment, da ist es erträglich, mein Angstlevel ist ziemlich niedrig. aber dann, da wo mein Vater gestorben ist. da wurde es plötzlich ganz schlimm und es hat mich 9 Monate gekostet es wieder auf ein erträgliches Level zu bringen.
Ist das bzw. der Verlauf bei euch auch so?
Also bei mir war die Angst ein ständiger Begleiter -von klein auf, vom Kindergarten an oder schon früher, das fiel einfach auf! Ich bin Autistin -und das ist mit Sicherheit eine Grundursache, die mich für Angst und Panik sehr empfindlich macht.
. Weiterhin verlief mein Leben so, das eine berechtigte Grundangst, die realistisch und groß war ständiger Begleiter in meinem Leben war, aufgrund meiner autistischen Behinderung, der wenig Verständnis entgegengebracht wurde,.
Um meine Ängste auszuhalten und um sie weg zuschieben (oft sehr erfolgreich) und um irgendwie damit klar zu kommen verfiel ich in mehrere Süchte -Substanzgebunden wie nicht substanzgebunden.
2x mal in meinem Leben krachte ich mit einer Sucht gegen die Wand und dann kam sie immer ins Spiel, die Panik Störung. -als ob sie mich von der Sucht wegzerren wollte, weil sie mir nicht gut tat -und das schmerzvoll und qualvoll, aber sehr erfolgreich.
Damals 2014 kostete es mich -plus Benzoentzug 10 Monate es erträglich zu machen und weitere mindestens 10 Monate es wieder so gut wie wegzukriegen .zumindest die Panik Störung. Dann Ende 2021 der Rückfall -wieder eine Sucht mit der man gegen die Wand knallt- als Drahtzieher. Nun stecke ich wieder mittendrinnen! Habe gute Therapie, aber es dauert seine Zeit. Habe Angst. Es wird wieder ein langer Weg....
Kann sich jemand damit identifizieren?
24.04.2022 11:44 • • 24.04.2022 #1
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