Hallo Leute
Um mich kurz vorzustellen: Ich heiße Basty,bin 20 Jahre alt und kämpfe seit 2 Jahren mit Panikattacken.
Meine Freunde fragen sich, was mit mir los sei, weil ich mich nicht traue ins Kino, oder in Diskotheken zu gehen. Ich versetze sie ständig. Beim Arbeitsplatz wird man als Simulant und Krankmacher beschimpft. Wenige verstehen diese Krankheit. Die Familie sagt: Du bildest dir das nur ein, das ist alles deine Psyche, doch das hilft mir nicht. Ich war auch schon beim Psychologen, doch die 1 Stunde die wir in 3 Wochen reden, reicht gerade mal um in meiner Vergangenheit rumzustochern. Mir kommt es eher vor, als wird man abgefertigt. Ich hab ein riesen Problem. Ich war eigentlich immer kerngesund. Ich habe mich bei der Bundeswehr verpflichtet und mein Dienstantritt ist in 2 Wochen. Ich will da unbedingt hin, ich bin auch körperlich fit. Doch diese Panikattacken tauchen auf, wie sie Lust haben. Ich hatte die letzen 8 Wochen Ruhe und jetzt auf einmal sind sie wieder da. Der Psychologe meint: Die Bundeswehr ist nicht das richtige für für dich, du wirst dort noch mehr Panikattacken haben, weil du deine Freundin verlieren kannst, oder dein Vater an Alk. stirbt blabla usw. Er macht mir nur noch mehr Angst. Ich will sie ja loshaben und nicht ausweiten. Ich habe eine Menge Symptome die man nicht wirklich in Worte, oder in Sätze zusammenfassen kann. Sie sind schwierig zu erklären. Meist beginnt es mit kribbeln an Händen, Füßen und im Kopf. Plötzlich kommt ein Schub durch den Körper, eine Art Stromschlag. Lauter als sonst höre ich das Blut im Kopf, dass durch die Adern fließt und pulsiert. Ich fühle mich, als hätte ich Dro. genommen. Die Reihenfolge ist immer unterschiedlich. Die Brust beginnt zu schmerzen, das Herz rast. Ich bekomme Krämpfe, im Brustbereich. Mein Kreislauf macht was er will. Die schlimmste Situation die ich je hatte, war bei der Arbeit. Es war Mittagspause und ich merkte, dass etwas nicht stimmte. Bisschen Stress bei der Arbeit ist ja normal, deshalb dachte ich, es läge daran, dass ich noch nichts gegessen habe. Ich lief zum 100m entfernten Lidl, kaufte mir was zu essen und ging zurück. Auf dem Rückweg passierte es auf einmal. Ich konnte nicht mehr weiter gehen, der Kreislauf hat es nicht weiter zugelassen. Ich habe es versucht, aber es ging nicht. Mir war brutal schwindelig. Ich musste in die Hocke gehen und durchschnaufen. Der Schmerz in der Brust war aber dann so hart, dass ich den Notruf alarmiert habe. Im Krankenhaus kam nichts bei der Diagnose raus. Ich glaube nicht, dass das normal ist. Ich kenne jemanden, der die gleichen Symptome hatte, wie ich. Es wurde auf die Psyche geschoben. Nach 3 Jahren stellte man fest, das er von einer Zecke gebissen worden ist und sich die Krankheit in seinem Körper breit gemacht. Nun hat er eine Hirnhautentzündung. Ich habe auch als Jugendlicher Dro. ausprobiert. Vllt ist dort was hängengeblieben? Ich treibe Sport. Ich kann wirklich meinen Körper bis ans Limit bringen, ohne dass mir schwindelig wird, oder sonstiges. Diese Angstattacken kommen meist aus der Ruhe. Ein andermal holte ich Samstag nachts Zeitungen aus der Presse mit einem Transporter (Nebenjob) Die Strecke beträgt ca. 50Km. Schon bei Antritt der Fahrt merkte ich das wiedermal was nicht stimmte. Es hielt sich aber in Grenzen, ich konnte mich gut auf den Verkehr konzentrieren. Leider wurde es mit der Zeit immer schlimmer, bis ich die Fahrt abbrechen musste. Meine rechte Hand war taub. Ich konnte zwar noch richtig atmen, aber es kam mir so vor, als würde nicht genügend Sauerstoff ankommen. Es war unangenehm zu sitzen. Ich konnte nicht ruhig sitzen bleiben. Immer veränderte ich die Position. Wieder krampfartige Schmerzen in der Brust, Nasenbluten. Wieder Rettungsdienst alamiert. Diagnose: Zu wenig Sauerstoff im Blut. Kann auf mein Asthma, was aber nur auf Allergien reagiert zurückgeführt werden. Hilft mir nicht weiter. Ich weiß dass das Panikattacken sind. Ich weiß sie schaden mir nicht, aber ich kann sie nicht bändigen. Die Psychologen bringen mir nichts. Ich habe Angst, dass ich nie wieder normal arbeiten kann. Ich möchte arbeiten und nicht dem Staat auf der Tasche hängen und als Psycho abgestempelt werden. Die Attacken tauchen einmal in der Woche, aber auch nur 1 mal in 2 Monaten auf, aber wenn sie da sind, dann so schlimm, dass es meist im Krankenhaus endet. Wie bekommt ihr das in den Griff? Was kann ich tun ? Danke fürs durchlesen.
Um mich kurz vorzustellen: Ich heiße Basty,bin 20 Jahre alt und kämpfe seit 2 Jahren mit Panikattacken.
Meine Freunde fragen sich, was mit mir los sei, weil ich mich nicht traue ins Kino, oder in Diskotheken zu gehen. Ich versetze sie ständig. Beim Arbeitsplatz wird man als Simulant und Krankmacher beschimpft. Wenige verstehen diese Krankheit. Die Familie sagt: Du bildest dir das nur ein, das ist alles deine Psyche, doch das hilft mir nicht. Ich war auch schon beim Psychologen, doch die 1 Stunde die wir in 3 Wochen reden, reicht gerade mal um in meiner Vergangenheit rumzustochern. Mir kommt es eher vor, als wird man abgefertigt. Ich hab ein riesen Problem. Ich war eigentlich immer kerngesund. Ich habe mich bei der Bundeswehr verpflichtet und mein Dienstantritt ist in 2 Wochen. Ich will da unbedingt hin, ich bin auch körperlich fit. Doch diese Panikattacken tauchen auf, wie sie Lust haben. Ich hatte die letzen 8 Wochen Ruhe und jetzt auf einmal sind sie wieder da. Der Psychologe meint: Die Bundeswehr ist nicht das richtige für für dich, du wirst dort noch mehr Panikattacken haben, weil du deine Freundin verlieren kannst, oder dein Vater an Alk. stirbt blabla usw. Er macht mir nur noch mehr Angst. Ich will sie ja loshaben und nicht ausweiten. Ich habe eine Menge Symptome die man nicht wirklich in Worte, oder in Sätze zusammenfassen kann. Sie sind schwierig zu erklären. Meist beginnt es mit kribbeln an Händen, Füßen und im Kopf. Plötzlich kommt ein Schub durch den Körper, eine Art Stromschlag. Lauter als sonst höre ich das Blut im Kopf, dass durch die Adern fließt und pulsiert. Ich fühle mich, als hätte ich Dro. genommen. Die Reihenfolge ist immer unterschiedlich. Die Brust beginnt zu schmerzen, das Herz rast. Ich bekomme Krämpfe, im Brustbereich. Mein Kreislauf macht was er will. Die schlimmste Situation die ich je hatte, war bei der Arbeit. Es war Mittagspause und ich merkte, dass etwas nicht stimmte. Bisschen Stress bei der Arbeit ist ja normal, deshalb dachte ich, es läge daran, dass ich noch nichts gegessen habe. Ich lief zum 100m entfernten Lidl, kaufte mir was zu essen und ging zurück. Auf dem Rückweg passierte es auf einmal. Ich konnte nicht mehr weiter gehen, der Kreislauf hat es nicht weiter zugelassen. Ich habe es versucht, aber es ging nicht. Mir war brutal schwindelig. Ich musste in die Hocke gehen und durchschnaufen. Der Schmerz in der Brust war aber dann so hart, dass ich den Notruf alarmiert habe. Im Krankenhaus kam nichts bei der Diagnose raus. Ich glaube nicht, dass das normal ist. Ich kenne jemanden, der die gleichen Symptome hatte, wie ich. Es wurde auf die Psyche geschoben. Nach 3 Jahren stellte man fest, das er von einer Zecke gebissen worden ist und sich die Krankheit in seinem Körper breit gemacht. Nun hat er eine Hirnhautentzündung. Ich habe auch als Jugendlicher Dro. ausprobiert. Vllt ist dort was hängengeblieben? Ich treibe Sport. Ich kann wirklich meinen Körper bis ans Limit bringen, ohne dass mir schwindelig wird, oder sonstiges. Diese Angstattacken kommen meist aus der Ruhe. Ein andermal holte ich Samstag nachts Zeitungen aus der Presse mit einem Transporter (Nebenjob) Die Strecke beträgt ca. 50Km. Schon bei Antritt der Fahrt merkte ich das wiedermal was nicht stimmte. Es hielt sich aber in Grenzen, ich konnte mich gut auf den Verkehr konzentrieren. Leider wurde es mit der Zeit immer schlimmer, bis ich die Fahrt abbrechen musste. Meine rechte Hand war taub. Ich konnte zwar noch richtig atmen, aber es kam mir so vor, als würde nicht genügend Sauerstoff ankommen. Es war unangenehm zu sitzen. Ich konnte nicht ruhig sitzen bleiben. Immer veränderte ich die Position. Wieder krampfartige Schmerzen in der Brust, Nasenbluten. Wieder Rettungsdienst alamiert. Diagnose: Zu wenig Sauerstoff im Blut. Kann auf mein Asthma, was aber nur auf Allergien reagiert zurückgeführt werden. Hilft mir nicht weiter. Ich weiß dass das Panikattacken sind. Ich weiß sie schaden mir nicht, aber ich kann sie nicht bändigen. Die Psychologen bringen mir nichts. Ich habe Angst, dass ich nie wieder normal arbeiten kann. Ich möchte arbeiten und nicht dem Staat auf der Tasche hängen und als Psycho abgestempelt werden. Die Attacken tauchen einmal in der Woche, aber auch nur 1 mal in 2 Monaten auf, aber wenn sie da sind, dann so schlimm, dass es meist im Krankenhaus endet. Wie bekommt ihr das in den Griff? Was kann ich tun ? Danke fürs durchlesen.
19.03.2014 14:38 • • 19.03.2014 #1
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