Hier wird ja so oft geschrieben, was einen gerade an Symptomen wieder plagt. Und oft liest man dazu: Wenn ich mich ablenke oder abgelenkt bin, ist es weg! (Oder wohl besser: Ich achte dann nicht so dadrauf!) Jetzt meine ernstgemeinte Frage:
Woher weiß ich ob ein Symptom eine Begleitungerscheinung der Angst ist, nur weil es bei Ablenkung verschwindet bzw. nicht wahrgenommen wird? Nehmen wir jemanden, der wirklich nachweisbar eine Krankheit oder ein Leiden hat: Auch dieser Mensch wird sein Leiden mal mehr, mal weniger stark wahrnehmen, auch abhängig vom Grad der Ablenkung. Als Beispiel: Wenn mein Linker Zeh ständig kribbelt weil z.B. ein Nerv nachweisbar kaputt ist, dann werde ich das Kribbeln ziemlich sicher NICHT bemerken wenn ich gerade in den Armen einer attraktiven, vollbusigen Frau liege. Das gilt jetzt aber für ein Angstsymptom genau so wie für ein echtes Krankheitssymptom.
Oder was, wenn sich eine Krankheit über die Angst lagert, ich leide aktuell z.B. sehr stark unter Grippeerscheinungen. Dumm nur, das bei einer Grippe viele Symptome auftauchen die auch bei Angst vorhanden sind... schwere Atmung, schlaffe Beine bzw. Muskeln, Gliederschmerzen, allgemeine Erschöpftheit, schnelles Schwitzen. Wie können wir Angstler lernen unseren Körper anzunehmen und zu unterscheiden: Was ist, was darf sein, was sollte besser nicht sein?
Wie seht ihr das?
Woher weiß ich ob ein Symptom eine Begleitungerscheinung der Angst ist, nur weil es bei Ablenkung verschwindet bzw. nicht wahrgenommen wird? Nehmen wir jemanden, der wirklich nachweisbar eine Krankheit oder ein Leiden hat: Auch dieser Mensch wird sein Leiden mal mehr, mal weniger stark wahrnehmen, auch abhängig vom Grad der Ablenkung. Als Beispiel: Wenn mein Linker Zeh ständig kribbelt weil z.B. ein Nerv nachweisbar kaputt ist, dann werde ich das Kribbeln ziemlich sicher NICHT bemerken wenn ich gerade in den Armen einer attraktiven, vollbusigen Frau liege. Das gilt jetzt aber für ein Angstsymptom genau so wie für ein echtes Krankheitssymptom.
Oder was, wenn sich eine Krankheit über die Angst lagert, ich leide aktuell z.B. sehr stark unter Grippeerscheinungen. Dumm nur, das bei einer Grippe viele Symptome auftauchen die auch bei Angst vorhanden sind... schwere Atmung, schlaffe Beine bzw. Muskeln, Gliederschmerzen, allgemeine Erschöpftheit, schnelles Schwitzen. Wie können wir Angstler lernen unseren Körper anzunehmen und zu unterscheiden: Was ist, was darf sein, was sollte besser nicht sein?
Wie seht ihr das?
23.12.2012 16:21 • • 28.12.2012 #1
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