Hey ihr Lieben,
ich habe schon öfters hier geschrieben und auch schon des öfteren meine Problematik beschrieben. Ich habe an einer Angst und Panikstörung gelitten, bis jetzt auch ganz gut im Griff gehabt. Nun habe ich große Sorge um einen Rückfall. Zur Situation: Ich habe meinen schwerst Kranken Onkel seit Januar dieses Jahres gepflegt, da er Ende Januar die Diagnose Lungenkrebs bekam. Er hatte von Anfang an nur eine 1% Chance gehabt diesen in den Griff zu bekommen. Doch er wollte es mit einer palliativ-chemotherapie versuchen. Er wollte von niemanden gepflegt außer mir, also habe ich ihn bei mir zuhause aufgenommen. Mein Partner und ich haben dies gemeinsam entschieden und haben uns die ganze Zeit über unterstützt. Wir haben mit ihm jede Höhe und Tiefe durchlebt, ihm seine Wesensveränderung angenommen und haben ihn,nach den zwei chemozyklen immer wieder aufgepeppelt. Nur leider hat er den Kampf gegen den Krebs verloren und so ging er am Freitag von uns. Am Donnerstag habe ich ihn das letzte Mal im Krankenhaus gesehen, da wir eine Entscheidung treffen müssten, wie wir ihn ohne Angst und Qual einschlafen lassen durften. Wir müssten ihm ein starkes dämmerungsmittel geben, damit er nur noch geschlafen hat. In der Nacht am Donnerstag, als ich ihn sah, hatte er mit dem ersticken zu kämpfen und war nur noch beim Atmen am brodeln. Und ihm seine Augen waren Todesangst gefüllt. Wir müssten ihm sagen, das er einschlafen wird, mit diesem Medikament und dann aber darunter auch ohne Schmerz und Angst versterben wird. Es war grausam. Nun musste ich noch mit meinem Partner die Beerdigung planen und die Überführung nach Italien. Ihm sein Sohn, hat es nie interessiert und von ihm kam auch nie Hilfe, selbst nicht als sein Vater verstorben war. Heute habe ich ihn das letzte Mal im Ruheraum gesehen, da ich wissen wollte ob alles so umgesetzt wurde, wie er es sich gewünscht hat. Da sah er sehr zufrieden aus. Nun ist mir aber wieder seit ein paar tagen duselig und ich habe Angst das die Panikstörung wieder zurück kommt, denn am Anfang hatte ich durch die Panikstörung ständig Schwindelanfälle. Da ich mich zwei kleine Kinder habe, möchte ich nicht wieder so tief fallen.
Wie kann ich nun am besten dafür sorgen, das diese Schwindelattacken durch die Panikstörung fern bleiben? Vielleicht hat ja jemand Tipps , damit ich nicht wieder falle.
Danke schonmal im voraus
ich habe schon öfters hier geschrieben und auch schon des öfteren meine Problematik beschrieben. Ich habe an einer Angst und Panikstörung gelitten, bis jetzt auch ganz gut im Griff gehabt. Nun habe ich große Sorge um einen Rückfall. Zur Situation: Ich habe meinen schwerst Kranken Onkel seit Januar dieses Jahres gepflegt, da er Ende Januar die Diagnose Lungenkrebs bekam. Er hatte von Anfang an nur eine 1% Chance gehabt diesen in den Griff zu bekommen. Doch er wollte es mit einer palliativ-chemotherapie versuchen. Er wollte von niemanden gepflegt außer mir, also habe ich ihn bei mir zuhause aufgenommen. Mein Partner und ich haben dies gemeinsam entschieden und haben uns die ganze Zeit über unterstützt. Wir haben mit ihm jede Höhe und Tiefe durchlebt, ihm seine Wesensveränderung angenommen und haben ihn,nach den zwei chemozyklen immer wieder aufgepeppelt. Nur leider hat er den Kampf gegen den Krebs verloren und so ging er am Freitag von uns. Am Donnerstag habe ich ihn das letzte Mal im Krankenhaus gesehen, da wir eine Entscheidung treffen müssten, wie wir ihn ohne Angst und Qual einschlafen lassen durften. Wir müssten ihm ein starkes dämmerungsmittel geben, damit er nur noch geschlafen hat. In der Nacht am Donnerstag, als ich ihn sah, hatte er mit dem ersticken zu kämpfen und war nur noch beim Atmen am brodeln. Und ihm seine Augen waren Todesangst gefüllt. Wir müssten ihm sagen, das er einschlafen wird, mit diesem Medikament und dann aber darunter auch ohne Schmerz und Angst versterben wird. Es war grausam. Nun musste ich noch mit meinem Partner die Beerdigung planen und die Überführung nach Italien. Ihm sein Sohn, hat es nie interessiert und von ihm kam auch nie Hilfe, selbst nicht als sein Vater verstorben war. Heute habe ich ihn das letzte Mal im Ruheraum gesehen, da ich wissen wollte ob alles so umgesetzt wurde, wie er es sich gewünscht hat. Da sah er sehr zufrieden aus. Nun ist mir aber wieder seit ein paar tagen duselig und ich habe Angst das die Panikstörung wieder zurück kommt, denn am Anfang hatte ich durch die Panikstörung ständig Schwindelanfälle. Da ich mich zwei kleine Kinder habe, möchte ich nicht wieder so tief fallen.
Wie kann ich nun am besten dafür sorgen, das diese Schwindelattacken durch die Panikstörung fern bleiben? Vielleicht hat ja jemand Tipps , damit ich nicht wieder falle.
Danke schonmal im voraus
09.05.2016 13:50 • • 09.05.2016 #1
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