Hallo ihr Lieben,
ich bin 26 Jahre alt und habe eine AV Knoten Reentry Tachykardie, die in meinem bisherigen Leben zwei Mal (2019; 2023) aufgetreten ist. Nach der ersten im Jahr 2019 habe ich jeden Morgen Betablocker Bisoprolol 2,5mg eingenommen, leider reicht dieses wohl nicht aus, da ich im Jahr 2023 in der Nacht aus dem Schlaf heraus wieder eine AVNRT hatte. Beim ersten Mal (2019) hatte ich vorweg eine Extrasystole, beim zweiten Mal weiß ich es nicht, da ich logischerweise geschlafen habe.
Ich habe phasenweise Extrasystolen (was mir auffällt, meist vor meiner Periode was denke ich hormonelle Ursachen hat)
Im Vergleich zu anderen Menschen, habe ich aber anscheinend extrem wenige Herzstolperer (maximal 3/4 am Tag die spürbar sind)
Einige denken sich jetzt bestimmt, dass das ja lächerlich ist. Diese Extrasystolen triggern mich, aus Angst vor einer neuen Herzattacke, allerdings enorm. Wenn ich morgens schon einen Herzstolperer spüre, ist mein ganzer Tag für mich gelaufen.
Nun habe ich mich für eine Ablation im HDZ Bad Oeynhausen entschieden, die in drei Tagen stattfindet. Der Leidensdruck ist seit 2019 einfach zu hoch. Ich habe seitdem leider extrem mit Panik und Angst zu kämpfen, eine psychosomatische Erkrankung hat sich daraus entwickelt. Ich horche nur noch in meinen Körper bzw. achte sehr auf mein Herz, messe ständig Blutdruck und achte auf jede Extrasystole.
Meine Frage: Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen? Vorallem Erfahrung mit einer Katheterablation? Ich habe natürlich extrem Angst davor. Der Arzt meint, dass ich gar nichts von der Prozedur mitbekommen werde, allerdings habe ich eher Angst davor, dass es mir nach der Ablation schlechter gehen wird (vermehrte Extrasystolen usw.)
Wie ist es euch danach ergangen?
Lg, Christina.
ich bin 26 Jahre alt und habe eine AV Knoten Reentry Tachykardie, die in meinem bisherigen Leben zwei Mal (2019; 2023) aufgetreten ist. Nach der ersten im Jahr 2019 habe ich jeden Morgen Betablocker Bisoprolol 2,5mg eingenommen, leider reicht dieses wohl nicht aus, da ich im Jahr 2023 in der Nacht aus dem Schlaf heraus wieder eine AVNRT hatte. Beim ersten Mal (2019) hatte ich vorweg eine Extrasystole, beim zweiten Mal weiß ich es nicht, da ich logischerweise geschlafen habe.
Ich habe phasenweise Extrasystolen (was mir auffällt, meist vor meiner Periode was denke ich hormonelle Ursachen hat)
Im Vergleich zu anderen Menschen, habe ich aber anscheinend extrem wenige Herzstolperer (maximal 3/4 am Tag die spürbar sind)
Einige denken sich jetzt bestimmt, dass das ja lächerlich ist. Diese Extrasystolen triggern mich, aus Angst vor einer neuen Herzattacke, allerdings enorm. Wenn ich morgens schon einen Herzstolperer spüre, ist mein ganzer Tag für mich gelaufen.
Nun habe ich mich für eine Ablation im HDZ Bad Oeynhausen entschieden, die in drei Tagen stattfindet. Der Leidensdruck ist seit 2019 einfach zu hoch. Ich habe seitdem leider extrem mit Panik und Angst zu kämpfen, eine psychosomatische Erkrankung hat sich daraus entwickelt. Ich horche nur noch in meinen Körper bzw. achte sehr auf mein Herz, messe ständig Blutdruck und achte auf jede Extrasystole.
Meine Frage: Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen? Vorallem Erfahrung mit einer Katheterablation? Ich habe natürlich extrem Angst davor. Der Arzt meint, dass ich gar nichts von der Prozedur mitbekommen werde, allerdings habe ich eher Angst davor, dass es mir nach der Ablation schlechter gehen wird (vermehrte Extrasystolen usw.)
Wie ist es euch danach ergangen?
Lg, Christina.
22.04.2024 13:16 • • 21.09.2024 #1
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