also ich leide seit 2005/2006 an angstattacken und depris. lange zeit ging das alles sehr gut mit tabletten udn therapien, sport aber habe ich eig nie gemacht, im gegenteil, raubbau an meinem körper betrieben (Alk., kippen, fettiges essen, keine bewegung + tabletten). das ging natürlich auf dauer nicht gut und gipfelte in einer horror pa 2012. trinke seit mitte 2012 keinen Alk. mehr, rauche seit anfang 2014 gar nicht mehr (vorher nur noch sehr wenig) und ernähre mich seit diesem jahr ein wenig gesünder (sicher noch nicht optimal). und habe anfang märz mit dem sport begonnen, fitnessstudio, erst krafttraining, nun kraftausdauer. dazu nur ausdsuer auf dem crosstrainer und 1 mal die woche schwimmen für 30-50 min (bahnen schwimmen).
paradoxerweise geht es mir seit einigen wochen schlechter, wobei es direkt nach einer sporteinheit mir meist echt gut geht, insgesamt aber schlechter. sehr verwirrend ehrlich gesagt, aber auf den sport schiebe ich es sicherlich nicht^^ zumal ich endlich langsam abnehme (bin viel zu fett^^), seit anfang märz nun 6 1/2 kg runter.
tja, wie habe ich den schritt gemacht? also im fit angemeldet bin ich seit jahren und bin immer mal wieder für 1, 2 wochen regelmäßig hin und hab es dann schleifen lassen. dieses mal aber war ein arbeitskollege der knackpunkt, der ein hart sportprogramm und abnehmprogramm gemacht hat. nicht das ich so ein programm gutheißen würde (am ende 5 mal die woche ins gym, strike ernährungspläne usw). aber er hat mich mit dem sportgedanken angesteckt. seine erfolge haben mich schon in gewisserweise gepusht, so dass ich nun mittlerweile mind 3 mal die woche mich sportlich betätige und auch noch mehr rad fahre als vorher (also statt bus). aufgrund des momentan höheren blutdruckes habe ich mcih aber dazu entschieden halt vom krafttraining auf kraftausdauer und ausdauer zu wechseln, zumindest für nun 10 wochen. dann evtl wenns besser geht wieder 10 wochen kraft (hatte nun 10 wochen eher kraft gemacht). 10 wochen sind zudem immer die pläne im fit, danach variiert man mit dem trainer neu.
nun du warst schon mal joggen, respekt dafür (ich bin kein riesen fan vom monotonen joggen, muss mich schon immer zusammenreißen beim crosstrainer). wenn dein leiden nur psychisch ist und nicht körperlicher natur, dann solltest du unbedingt wieder mit einer sportart beginnen, zb eben joggen oder halt schwimmen. am besten ist es, wenn du es mit jemanden zusammen macht, um den inneren schweinehund vll eher zu besiegen.
mein ziel ist es nun, montags schwimmen, dienstag mittwoch donnerstag fitnessstudio kraftausdauer (3er split, verschiedene muskelgruppen) und am wochenende ausspannen und ab und an mal je nach wetterlage was machen. dazu so oft es geht rad fahren. aber das ganze so entspannt wie möglich, ich will ja auch kein bodybuilder werden sondern einen ausgleich zu meinem sitzendem beruf haben und spannungsabbau betreiben. dazu regelmäßig pmr.
allerdings weiß ich, dass es sich oft einfacher anhört etwas zu tun als es ist. ich gehöre auch zu der fraktion, die besser tipps geben kann als die eigenen ratschläge oder die anderer umzusetzen. aber ich denke eins steht fest, sportliche aktivitäten sind meist gut für den körper und den geist.
vll gibt es da wo du wohnst auch laufgruppen, möglicherweise sogar therapeutisch angeleitete (kenn ich zb aus berlin von nem kumpel von mir). sowas is auch gut.
17.05.2015 18:37 •
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