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Huhu, du hast ja schon mal geschrieben, dass er irgendwie nicht therapiefähig war.

Vielleicht ist das der Grund. Die tauschen ja bestimmt med. Berichte aus.
Aber immerhin. Besser mal,als gar nichts. Und wie geht es insgesamt so mit deinem Sohn?

hallo Panino

Das isst durchaus möglich,das man zur Probe hingeht.Ihr musstet doch bestimmt Berichte abgeben und ein Facharzt muss die Einweisung schreiben.Dabei schauen sich die Ärzte die Patienten an,und meistens wird im Team besprochen wer wann aufgenommen wird.Und da du ja schon einiges geschrieben hast,was dann auch die Ärzte wissen und ihm eine Chance geben.In der Regel ist ab einem BMI von 18 Magersucht,und die die Essgestörten müssen einen Vertrag eingehen,wenn der nicht erfüllt wird ;wird entlassen,und an einem spezi. Tisch unter Aufsicht essen.Ich hoffe dein Sohn ergreift die Chance.
In welche Klinik geht er?

LG

A


Atemstörung und Erstickungsangst

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Hallo,
wollte mich mal wieder melden. Mein Sohn ist seit 5 Wochen in einer Klinik, die eigentlich einen sehr guten Ruf bei Angststörungen hat. Die Therapeuten sind der Meinung, dass er eine ganz normale Angststörung hat und keine Essstörung. Er müsse die Angst besiegen, dann könne er auch wieder essen. Er ist hochmotiviert, möchte sich helfen lassen
aber irgendwie läuft dort nichts wie geplant. Am Tag der Aufnahme wog er noch knapp 53 kg und seitdem geht sein Gewicht ständig nach unten bis jetzt auf 49 kg.

In den ersten 4 Wochen des Klinikaufenthaltes wurde keine Therapie durchgeführt, da erst das Tavor entzogen wurde. Vorher sei eine Therapie nicht sinnvoll. In dieser Zeit hat er durch die heftigen Entzugserscheinungen so drastisch abgenommen. Nun sollte die Expositionstherapie losgehen und die Bezugstherapeutin ist schon die 2. Woche krank. Ersatz gibt es vorerst keinen. Allso noch immer keine Essensübungen. Jetzt hat er sich auch noch eine heftige Erkältung eingefangen, es geht ihm immer schlechter und er hat Angst vor der Magensonde, die er eigentlich durch den Klinikaufenthalt vermeiden wollte. Diese wird, lt. Klinik, bei 45 kg gelegt. Dann ist er aber Haut und Knochen. Er hat Angst um sein Leben. Wir auch.

Wenn ich gewusst hätte, dass er in der Klinik immer mehr abnimmt und die Therapie so schleppend anläuft, hätte er auch zuhause bleiben können. Was würdet ihr tun?
An sich fühlt er sich in der Klinik wohl, die Gesprächstherapien scheinen ihm zu helfen, der Zusammenhalt unter den Patienten ist super. Aber die eigentliche, wichtige Exposititionstherapie
hat noch immer nicht angefangen und das ständige fallende Gewicht macht uns große Sorgen.

Wir als Eltern bekommen von den Ärzten keine Auskunft, da unser Sohn volljährig ist. Er fragt ständig nach, wann denn die Therapie endlich losgeht - falls die Therapeutin wieder gesund ist, soll es nächste Woche losgehen. Das ist dann die 6. Woche.

Wenn wir das mit dem Tavorentzug gewusst hätten, hätte er zuhause entzogen und wäre erst dann in die Klinik gegangen. Wir haben den Platz eh´ nur so schnell bekommen, weil wir pro Tag richtig viel dazuzahlen.

Was hat sichdenn in seinem Leben verändert, dass es zu seiner Angst gekommen ist? Es muss ja eine Ursache geben. Wie sah sein Leben vor den Ängsten aus und was ist seitdem passiert?

Daran muss er arbeiten.

U.d zu Spruch einfach essen: das ist das, was man lernen muss mit der Angst, dass man Dinge wieder einfach tut auch die Therapeuten werden ihn nicht zum essen bringen. Das muss er selbst. Aber will er das überhaupt? Kämpft er gegen die Angst?


Zitat von Neoonline:
Hallo an Euch, hab wieder ein neues Problem seit heute früh um 6 Uhr. Und zwar konzentriere ich mich ständig auf meine Atmung, habe dann das Gefühl dass in der Lunge allles zumacht. Zusätzlich eine Angst Attacke nach dem anderen, bin echt fertig. Vielleicht könnt ihr mir da irgendie den einen oder anderen Tipp geben? Danke. Neo


Das kenne ich sehr gut was mir da am besten hilft ist Ablenkung (!) Und bewusstes tiefes Atmen

Hi Neoonline

Schön dich wieder mal zu lesen. Ja Ablenkung hilft am Besten und ich bin eher unbewusstes normales Atmen. Tiefes einatmen ist doch nicht normal.Das macht man vielleicht beim Yoga aber nicht im Alltag. Bei mir verstärkt es die Probleme eher noch.

Ich kenne das Problem ja schon gut 40 Jahre.

LG Petrus

Danke für Eure Tipps, werde es Mal mit Ablenkung versuchen. Freue mich auch wieder hier bei Euch zu sein. Grüße Neo

Hallo Neonline,

das hatte ich die letzten 3 Tage auch. Morgens noch gut aufgestanden dann um 7 Uhr zum Bäcker gegangen und auf ein mal das Gefühl von enge in der Brust gleichzeitig ein stechen in der Lunge. Das kam dann ca. 3 Tage lang immer wieder und verschwand auch wieder. Da meine Tochter eine raue Stimme hat und hustet denke ich es wird bei mir vielleicht auch ein Infekt, nur dass ich die Symptome völlig anders einordne als angemessen wäre bzw. wie ich es vor der Erkrankung gemacht hätte.

Hallo Neoonline

Das Problem ist eine falsche Atmung, dazu noch die Angst, das Zwerchfell verspannt sich und es tritt Atemnot auf.
Erst mal, es ist nichts Schlimmes, man bekommt noch genug Luft. Das Stechen bei Dir @Cassiopeia kommt nicht von der Lunge, sondern vom Zwerchfell.

Ich empfehle die Bauchatmung zu erlernen, das ist auch gleichzeitig eine prima Entspannungsübung


LG Angor

OK dann bin ich schon etwas beruhigter wenn dann nichts passieren kann. Ich versuche mich Momentan abzulenken. Neo

@Neoonline

Und schon etwas besser geworden?

Ja Danke es geht etwas besser mit Ablenkung, hab auch wieder mit Magnesium angefangen, das hilft auch. Grüße Neo

Und schon gehts wieder los, eine Panikattacke nach dem anderen. Schönes Ostern !

An neoonline...hy ich bin neu hier...ich kenne das auch alles...am besten hilft mir immer etwas krasses...wie volle kanne kaltes wasser ins gesicht...geht es dir mittlerweile wieder etwas besser?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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