@Ale2020
Ja, das Gefühl kenn ich – und es nervt. Du atmest eigentlich ganz normal, aber irgendwas in dir denkt: „Irgendwas stimmt hier nicht, ich krieg nicht richtig Luft.“ Und dann versucht man, noch tiefer ein- oder auszuatmen, beobachtet sich, achtet drauf – und zack, wird’s erst recht komisch.
Dass du’s abends kaum hast und meistens nur, wenn du dran denkst, sagt eigentlich schon alles. Da ist nix, was den Atem körperlich blockiert – dein System ist einfach angespannt. Gerade bei Stress, Wut, Aufregung – da zieht sich innerlich alles zusammen. Das ist nicht eingebildet, das ist einfach n überreiztes Nervensystem.
Und was auch oft mit reinspielt: Verspannungen. Angst macht dich automatisch fest – Schultern hoch, Brustkorb eng, Zwerchfell blockiert – und schon fühlt sich die Atmung „falsch“ an, obwohl alles funktioniert. Man atmet dann nicht zu wenig, sondern meistens zu viel und zu flach. Und genau das macht dieses „Ich krieg nicht genug Luft“-Gefühl.
Wichtig:
Du stirbst davon nicht. Du erstickst nicht.
Auch wenn’s sich manchmal krass anfühlt – du bist nicht in Gefahr. Dein Körper kann atmen. Es ist der Fokus, der’s so groß macht. Je mehr du drauf achtest, desto mehr Raum nimmt’s ein.
Was helfen kann (nicht als „Tipp“, sondern so, wie ich’s selber mach oder gemacht hab):
– nicht gegen das Gefühl anatmen – einfach kommen lassen
– mal bewusst locker lassen – Schultern, Kiefer, Bauch
– den Fokus weg vom Atmen lenken – irgendwas gucken, Musik hören, Hände beschäftigen
– und wenn’s aufkommt: „Ah, da ist wieder dieses Atemding – nervig, aber nix Schlimmes.“
Du bist nicht krank – dein Körper ist einfach überfordert vom Dauerstress. Und ja, das kann man wieder einfangen. Nicht durch Kontrolle, sondern durchs Loslassen. Klingt blöd – funktioniert aber. Irgendwann merkst du: Der Körper atmet von ganz allein. Auch ohne dass du dauernd draufguckst.
Ja, das Gefühl kenn ich – und es nervt. Du atmest eigentlich ganz normal, aber irgendwas in dir denkt: „Irgendwas stimmt hier nicht, ich krieg nicht richtig Luft.“ Und dann versucht man, noch tiefer ein- oder auszuatmen, beobachtet sich, achtet drauf – und zack, wird’s erst recht komisch.
Dass du’s abends kaum hast und meistens nur, wenn du dran denkst, sagt eigentlich schon alles. Da ist nix, was den Atem körperlich blockiert – dein System ist einfach angespannt. Gerade bei Stress, Wut, Aufregung – da zieht sich innerlich alles zusammen. Das ist nicht eingebildet, das ist einfach n überreiztes Nervensystem.
Und was auch oft mit reinspielt: Verspannungen. Angst macht dich automatisch fest – Schultern hoch, Brustkorb eng, Zwerchfell blockiert – und schon fühlt sich die Atmung „falsch“ an, obwohl alles funktioniert. Man atmet dann nicht zu wenig, sondern meistens zu viel und zu flach. Und genau das macht dieses „Ich krieg nicht genug Luft“-Gefühl.
Wichtig:
Du stirbst davon nicht. Du erstickst nicht.
Auch wenn’s sich manchmal krass anfühlt – du bist nicht in Gefahr. Dein Körper kann atmen. Es ist der Fokus, der’s so groß macht. Je mehr du drauf achtest, desto mehr Raum nimmt’s ein.
Was helfen kann (nicht als „Tipp“, sondern so, wie ich’s selber mach oder gemacht hab):
– nicht gegen das Gefühl anatmen – einfach kommen lassen
– mal bewusst locker lassen – Schultern, Kiefer, Bauch
– den Fokus weg vom Atmen lenken – irgendwas gucken, Musik hören, Hände beschäftigen
– und wenn’s aufkommt: „Ah, da ist wieder dieses Atemding – nervig, aber nix Schlimmes.“
Du bist nicht krank – dein Körper ist einfach überfordert vom Dauerstress. Und ja, das kann man wieder einfangen. Nicht durch Kontrolle, sondern durchs Loslassen. Klingt blöd – funktioniert aber. Irgendwann merkst du: Der Körper atmet von ganz allein. Auch ohne dass du dauernd draufguckst.
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