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@Mandy3010 Das ist lieb von dir danke. Jch leide da nun seit 8 Monaten dran. Sobald ich 1 oder 2 Sätze sage, fühlt es sich verkrampft in Brust und Zwerchfell an. Dann fühlt es sich an, als würde mein Körper nicht genug sauerstoff kriegen, obwohl ich immer mehr atme. Irgendwann kribbeln die arme, das bekomme ich wenn ich hyperventiliere. Es. drückt in der Brust und manchmal kriege ich sogar herzstolpern. Dann ist ganz vorbei. Je länger ich dann spreche, desto schwächer fühle ich mich. Es drückt im Knopf
und der Körper verkrampft immer mehr. Und irgendwan kann ich kaum noch atmen und kippe fast um. Dann muss ich mich zurückziehen und hinlegen. Ich mache dann Rückatmung, was. Mir sehr hilft und. wodurch es mir dann nach 10 Minuten schon wieder besser geht. Aber dadurch kann ich nicht mehr arbeiten und mit niemandem mehr reden seit Monaten.

Ich nehme jetzt seit 5 Wochen auch ein Medikament gegen Angst. Aber die Luftnot ist geblieben leider.

Das könnte glatt von mir geschrieben sein. Hast du eine Ahnung was bei dir der Auslöser war? Ich habe Tage da 7st es fast wie früher und dann auf einmal wieder dieselbe sch.. Ich kann da irgendwie kein Muster entdecken und das lässt mich noch verzweifelter damit werden.
BIn deswegen auch in psychologischer Behandlung...allerdings sehen die keinen

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Atemnot durchs Sprechen Psychisch oder Physisch?

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@nochsoeiner

@Mandy3010 Ja bei mir war der Auslöser vermutlich Stress. Ich war auf der Arbeit und fühlte mich schon monatelang ängstlich und erschöpft. Und am letzten Tag musste ich dann 3 Stunden lang mit Leuten reden, Meetings halten und Leuten etwas erklären. Plötzlich bekam ich ein paar Herzstolperer hintereinander. Ich bekam dabei auch schwer luft und kriegte große Angst. Ich bin dann von der Arbeit abgehauen und in die Notaufnahme. Es wurde nichts gefunden. Seitdem war ich sehr angespannt wenn ich geredet hatte. Gerade im Bereich der Brust und Zwerchfell. Weil ich Angst vor diesem herzstolpern hatte. Ich glaube, das hat sich dann über die Monate chronifiziert. Sobald ich rede, geht es los.
Jetzt nehme ich eben sertralin seit 5 Wochen und werde langsam etwas entspannter. Heute konnte ich 50 Minuten telefonieren und war nur noch ezwas angespannt. Aber es klappt ab und zu schon besser wieder. Es muss also sehr viel mit Anspannung, Stress, Angst zu tun haben. Und es muss irgendwie an Zwerchfell, Atemmuskulatur, Muskulatur rund um Lunge und Herz liegen.

Spannend ist bei mir auch, dass wenn ich alleine bin, ich häufig laut singen kann oder auch längere Zeit mit mir selbst ganz gut reden kann. Aber kaum ist wer anders dabei, bin ich angespannt. Wie iat es bei dir? Kannst du wenn du allein bist, besser sprechen?

@Mandy3010 hallo liebe Mandy.
Ich hab seit Jahren eine hypokontrie, und eine lange Zeit hatte ich auch andauernd Atemnot, und zwar immer dann wenn ich an der Kasse gearbeitet habe, im Markt ( wo es anstrengend körperlich ist ) überhaupt nicht.
Ich hab auch Lungentest gemacht usw, und dann hat es auf einmal aufgehört.
Frag mich nicht wie oder warum es war auf einmal weg, OK dafür denke ich jetzt immer das ich was anderes habe, aber diese Zeit mit der Atemnot war echt eine Grenzbelastung für mich.
Belastet dich etwas sehr?

@NochSoEiner ehrlich gesagt hab ich das mit dem alleine sprechen noch nicht ausprobiert, aus Angst das es da genauso ist.
Ich denke mein Auslöser war die ganze Coronasituation. Ich hatte im Vorfeld ( allein schon durch die Medien) eine wahnsinns Angst es zu bekommen und beatmet zu werden. Und als ich es dann auch wirklich hatte, hab ich förmlich jeden Tag darauf gewartet das es schlimmer wird und ich ins Krankenhaus muss. Dem war Gott sei Dank nicht so, obwohl es auch kein Spaziergang war,allerdings ohne die befürchtete Atemnot. Ich war halt richtig krank mit leichtem Fieber, Kopfschmerzen und absoluter körperlicher Schwäche.
Da ich auch sonst ein ziemlich ängstlicher Mensch( in Bezug auf Krankheiten) bin, auch schon schlimme Phasen mit Panikattacken hatte, hat sich diese Erstickungsangst wahrscheinlich eben auch chronifiziert.
Hatte beim Psychologen das Thema Medikamente schon mehrmals angesprochen, er sieht dafür allerdings noch keine Notwendigkeit da auch da mit nicht zu unterschätzenden Nebenwirkungen zu rechnen ist.
So hoffe ich einfach jeden Tag das es von alleine verschwindet. Allerdings schränkt es die Lebensqualität schon enorm ein

@Kela193 Hallöchen naja tatsächlich belastet mich eben genau diese Atemsituation sehr.
Es ist auch gefühlt anders wie die Atemnot damals bei meinen Panikattacken.
Ich denke dieses permanent sich unter Druck setzten das es doch endlich besser werden muss, setzt der Psyche erst recht zu.
Und wie bei dir ist es tatsächlich bei körperlicher Anstrengung nicht so schlimm‍️

@Mandy3010 ja das ist schrecklich.
Du musst dir vorstellen, ich saß als 8 Stunden an der Kasse und hab geatmet als hätte ich COPD.und davor also vor Arbeitsbeginn ging es schon los.
Ich hab in dieser Zeit neurexan genommen, das hat mir doch geholfen.
Aber du siehst jetzt habe ich null Atemnot auch nicht wenn ich an der Kasse arbeite.
Das ist echt der Kopf der dich da.....
Ich hab es los, dafür die nächste Angst diesmal Bdsk.,jetzt habe ich Angst vor dem Klo.
Hast du schon mal eine Therapie gemacht?

Hallo ihr lieben
Ich leide in letzter Zeit auch unter Atemnot beim Sprechen vor allem beim Laufen.
Es ist sehr bestätigend und vor allem sinkt mein Puls dann immer auf 60 obwohl ich laufe das macht mir Angst das ich doch Unterversorgung bin mit Sauerstoff

@Jase35 diese Kombination ( laufen und sprechen) ist bei mir auch ganz schlimm. Ich hab dabei allerdings eher ein schnellen Puls.
Ich habe mal eine zeitlang mit so einem Pulsoximeter kontrolliert, wurde mir tatsächlich vom Hausarzt empfohlen, da war aber die Sättigung immer zwischen 97-99 auch wenn ich gedacht habe gleich zu ersticken.

Echte Erkrankung lässt alle anderen Symptome in Hintergrund rücken!

Hallo ihr Lieben, Ich hoffe wenn
ich hier weiterschreibe wird das
auch irgendwie angezeigt ( kenn mich damit nicht so gut aus‍️)

Ich habe in den letzten 2 Wochen eine seltsam positive Erfahrung gemacht die ich gern mit euch teilen und austauschen möchte.

Mein Problem, Atemnot hauptsächlich beim Sprechen besteht ja leider nach wie vor.

Nun bin ich vor ca.2 Wochen wirklich krank geworden ( Infekt/Bronchitis/Corona...hab mich nicht getestet und war auch nicht beim Arzt).

Hat begonnen mit Halsschmerzen, Heiserkeit bis fast keine Stimme mehr. Dann kam ein richtig ekliger Husten der mich kaum eine Nacht hat schlafen lassen, dann kurze Zeit 1-2Tage das Gefühl leichter Besserung abgelöst von einem über Nacht sehr starken Schnupfen. Zeitweise waren beide Nasenlöcher so zu das ich nur durch den Mund atmen konnte. Das ganze wurde dann wiederum von diesem wieder stärker werdendem Husten begleitet.
Heute ist das ganze 2 Woche am laufen und der erste Tag wo ich merke das es besser wird.

JETZT kommt meine Entdeckung dabei...das ganze spielt sich ja in den Atmungsorganen ab und dennoch ging es mir in den 2 Wochen so gut wie schon lange nicht mehr...ich konnte sprechen ohne Problem( außer dem Hustenreiz und der Heiserkeit) war auch körperlich viel belastbarer, bin nicht so schnell aus der Puste gekommen, war insgesamt viel besser drauf.
Heute, wo es mir körperlich sichtbar besser geht, merk ich schon wieder die Atemproblematik. Wünsche mir schon fast die Erkrankung zurück
Das ist doch irre. Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? Was denkt sich mein Körper/ Kopf da nur aus? Für mich ist das jetzt eigentlich ein
sicheres Zeichen das mein Problem rein psychischer Natur ist oder wie würdet ihr das sehen?

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Dr. Christina Wiesemann
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