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Hallo zusammen

Ich hab ja hier schon einige Beiträge gepostet zu dem Thema.
Ich hatte jetzt schon Unmengen an ärztlichen Untersuchungen hinter mir wo nie etwas gefunden wurde. Mein Hauptproblem betrifft einfach die Atmung wo einfach nix mehr funktioniert und es gefühlt immer schlimmer wird.

Diagnose von Psychiater Angststörung, generalisierte Angststörung, Hypochondrische Störung

Diagnose von Krankenhaus somatoforme autonome Funktionsstörung des respiratorischen Systems.

Nun wollte ich Mal fragen ob das normal ist bei so einer Somatisierungsstörung. .
Momentan kommt es mir vor das meine Atmung einfach irgendwie verlangsamt ist selbst bei Anstrengung das kann doch keine Psyche normal machen?
Ich weiss man kann sich viel einbilden und sollte wenn es jeder sagt es kommt vom Kopf vielleicht akzeptieren aber so richtig anfreunden kann ich mich nicht damit man denkt halt immer noch es ist was schlimmes oder organisches

Vielleicht kann mir jemand ja helfen und seine Symptome schildern weil ich echt mit dem ganzen langsam nicht mehr klar komme und der Gedanke immer wieder in die nächste Notaufnahme zu rennen mich auch fertig macht.

Mein Fehler war wieder zu googeln und dann halt solche Sachen wie krankhaft langsame Atemfrequenz durch diverse Krankheiten zu finden. .

31.05.2023 19:04 • 01.06.2023 x 1 #1


8 Antworten ↓


Zitat von Kevin_2194:
Mein Hauptproblem betrifft einfach die Atmung wo einfach nix mehr funktioniert und es gefühlt immer schlimmer wird.

Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Die Atmung funktioniert von ganz alleine und wenn nicht, dann ist man in der Regel tot.


Zitat von Kevin_2194:
Ich weiss man kann sich viel einbilden und sollte wenn es jeder sagt es kommt vom Kopf vielleicht akzeptieren aber so richtig anfreunden kann ich mich nicht damit man denkt halt immer noch es ist was schlimmes oder organisches

Das ist eben deine Erkrankung, dass du so denkst. Zu akzeptieren, dass es von der Psyche kommt ist ein Schritt in die richtige Richtung und zur Besserung. Was hat man dir ärztlicherseits denn empfohlen, was du gegen deine Erkrankung machen sollst?


Zitat von Kevin_2194:
Mein Fehler war wieder zu googeln und dann halt solche Sachen wie krankhaft langsame Atemfrequenz durch diverse Krankheiten zu finden. .

Da weißt du ja, was du das besser nicht mehr machst. Ist auch ein Schritt in die richtige Richtung, wenn du damit aufhörst.

A


Atembeschwerden bei Somatisierungsstörung

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Du musst den Fokus von deiner Atmung weg nehmen! Denn Atmen ist ein Reflex der Selbständig funktioniert. Ich hatte es auch einmal, man kann mit der Psyche die Atmung in beide Richtungen stark beeinflussen

@Ankergirl danke ist leichter gesagt als getan.
Also ist die Atemfrequenz niedrig durch die Psyche

@Kevin_2194

Hey

Seit ich vor zwei Jahren eine Panikattacke hatte, und Corona, was meine Ängste noch verstärkt haben, weil ich aufgrund der Erkrankung ein bedrückendes Gefühl auf meinem Brustkorb hatte, habe ich mich immer mehr auf meine Atmung konzentriert, hatte oft Panik zu ersticken.
und da ich leicht hypochondrisch bin, war es besonders schwer, aus der Angstspirale ohne professionelle Hilfe herausgekommen.
Da ich gesund bin (es wurden ein paar Untersuchungen gemacht, u.a. ein Langzeit EKG) weiß ich das es psychisch ist.
Seitdem ich für ein paar Wochen stationär in einer Psychiatrischen Klinik war, geht's mir besser

@SteffiEifel ich hab auch bald eine stationäre Psychotherapie in einer Klinik.
Diese Symtome sind einfach alle so schrecklich.

@Kevin_2194
Das war die richtige Entscheidung dort kann man dir bestimmt helfen
Ja, ich weiß, das sind sie.

Zitat von Kevin_2194:
Also ist die Atemfrequenz niedrig durch die Psyche

So kann man das nicht sagen. Man kann zwar mal schneller oder langsamer atmen, aber die Psyche hat nicht die Macht die Atmung so zu verändern, dass es gefährlich wird. Wenn man z.B. länger hyperventiliert, weil man z.B. in Panik ist, stoppt der Körper das irgendwann selbst. Schlimmstenfalls wird man kurz bewusstlos, dann reguliert sich das wieder.

@silberauge da hast du Recht, aber die Wahrnehmung ist ganz anders. Man beobachtet die ganze Zeit auf dadurch hält man auch mal Luft an oder atmet anders.




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Dr. Christina Wiesemann
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