@Katzenkatzen Als ersten Schritt würde ich mir einen Therapieplatz suchen. Du hast Panikattacken, das gehört behandelt und in Angriff genommen.
In der Zeit bis zum Therapiebeginn versuch Dir selber klar zu werden, was Du willst. Macht Dir das, was Du studiert hast, noch Spaß? Kannst Du Dir generell einen Job in diesem Bereich vorstellen? Wenn nein, wie könnte eine Alternative aussehen? Mit diesen Überlegungen kannst Du dann zusammen mit dem Therapeuten überlegen und entscheiden, wie Dein Weg weiter geht.
Ansonsten kann ich Dir nur den Rat geben, aus Deiner Opferrolle herauszukommen und versuchen, die Situation realistischer zu sehen. De Facto ist doch gar nicht viel passiert, außer dass Dein erster Job ein Griff ins Klo war. Das passiert vielen. Du hast ein Studium in der Hinterhand und kannst Dir jederzeit einen neuen Job suchen. Falls das nicht mehr passt, bist Du noch jung (denke ich) und könntest einen zweiten Ausbildungsweg starten. Panikattacken und innere Unruhe kann mit mit Therapie und Arbeit an sich selbst in den Griff bekommen. Es gibt schlechtere Ausgangspunkte im Leben.
03.02.2023 16:17 •
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