Ich bin 41 und lebe mit meinen Kindern 19 und 12 in Berlin.
Seit 1988 bin ich berufstätig(mit Unterbrechung der Babyzeiten).
Habe schon immer Bereitschaftdienst und in Schichten gearbeitet.(auch als die Kinder jünger waren)
Mein Arbeitgeber hat nie darauf Rücksicht genommen,aber irgendwie habe ich es immer hinbekommen.
Vor 2 Jahren dann der Zusammenbruch(Burn out und Depression und Panikstörung).nach 1 1/4 Jahr zu Hause mit Reha habe ich mich total gut gefühlt und habe eine Wiedereingliederung auf Arbeit probiert.Diese wurde seitens des Arbeitgebers abgebrochen,da ich auf Arbeit zu langsam war .
mein Arzt legte mir nahe,aus gesundheitlichen Gründen zu kündigen,da ich auch nicht aus dem Schichtsystem raus kam.(wurde aber von der Reha empfohlen).
Ich habe es abgelehnt und habe ein volles Jahr in 4 Schichten gearbeitet.(war aber wieder fix und fertig)
Nun ist im Januar mein Papa verstorben und meine Oma liegt nun auch mit Krebs im Krankenhaus.nach der beerdigung gings dann wieder mit den Schlafstörungen los.Ich kann abend im Bett die Beine nicht stillhalten und habe wieder fast täglich Kopfschmerzen.2Wochen lang habe ich Tavor genommen.Ich sollte in die Klinik.es ging aber nicht,da meine Tochter ja erst 12 ist.Also habe ich es versucht so hinzubekommen(mit Verhaltenstherapie 1mal wöchentlich).Aber vorige Woche gings mir so schlecht,dass ich nicht aus der Wohnung kam.Die Panikattacken kommen immer wieder,so dass ich scheinbar wieder in diesem Teufelskreis drin stecke.
Mein Arbeitgeber macht nun Druck mit dem MDK und legt mir eine Kündigung meinerseits nahe.
Morgen muß ich zum MDK und ich habe so wahnsinnige Angst davor.was wird mich da erwarten?
13.04.2010 16:53 • • 13.04.2010 #1