H
Hoffnung40
Nochmal zurück zu dem sich vertrauen.
Bei mir fingen die Ängste ja letztes Jahr im Sommer nach meinem Kollaps wieder an. Seitdem habe ich Angst, dass ich jederzeit wieder kollabieren könnte. Eine Ohnmacht an sich ist ja nichts schlimmes, nur habe ich mir ja dabei letztes Jahr zwei nette Kopfwunden zugezogen und das ist das was mir Angst macht: was ist, wenn ich wieder so unglücklich stürze und Keiner ist da, um mir zu helfen. Da der Kollaps ohne nennenswerte körperliche Vorwarnung passierte (mir wurde nur ein bißchen komisch), vertraue ich meinem Körper jetzt so überhaupt nicht mehr. Er hat mich jämmerlichst im Stich gelassen und zugelassen, dass ich heute eine dicke fette Narbe unter der Augenbraue habe und meine Narbe am Hinterkopf auch immer noch zwickt! Ich verbinde Ausgehen und Spaß haben heute also immer mit Kollaps und Krankenhaus!
Mein Arzt versuchte mir zwar zu erklären, dass ich an dem Tag nur kollabierte, weil
1. ich Frühschicht arbeiten war
2. ich kaum was gegessen hatte
3. es ein heißer Tag war und ich nach der Schicht noch ein Sonnenbad nahm
4. ich über Monate hinweg viel zu wenig getrunken hatte
5. ich Nachmittags noch unbedingt Sport machen mußte, damit ich bloß nicht zunehme - anstatt mich auszuruhen
6. es eine lange Nacht auf der Kirmes wurde
7. nach so einem Tag 4 Gläser Sekt über einen Zeitraum von gut 6 Stunden dann auch schon zuviel waren
Im Krankenhaus sagte man mir, dass ich völlig dehydriert sei und wohl Selbstmord auf Raten begehen wollte ... auch nett!
Diese Situation wird es so für mich NIE wieder geben - darauf werde ich achten, aber obwohl ich meinen Körper jetzt pflege mit regelmäßigem Essen und Trinken und auch den Job nicht mehr habe, kann ich kein Vertrauen mehr zu mir selbst aufbauen. Weiß ich, ob mein Körper mich nicht nochmal einfach so im Stich läßt?
Deshalb habe ich auch solche Angst vor dem alleine sein! Ich muß mich immer absichern, ob mir im Notfall Jemand helfen könnte. Und wenn es nur eine Freundin ist, die ich auch mitten in der Nacht anrufen könnte, wenn gar nichts mehr geht. Muß dazu sagen, dass ich zwei ganz liebe verständnisvolle Freundinnen habe. Die eine ist Krankenschwester und beide sind sehr gute Zuhörer! Diese Woche ist es mal wieder soweit! Meine Eltern fahren ein paar Tage weg und meine Kids sind bei ihrem Papa übers Wochenende. Ich werde also wirklich ganz alleine sein - seltsamerweise bin ich noch nicht großartig beunruhigt, aber das kommt bestimmt noch! Werde also meine Freundinnen informieren, dass sie mal wieder in Rufbereitschaft sein müssen. Bis jetzt waren in solchen Situationen wenigstens immer noch die Kinder bei mir ... da konnte ich mich ablenken, aber diesmal bin ich auf mich alleine gestellt. Solange ich ordentlich trinke und esse und es mit dem Sport nicht übertreibe, sollte mir eigentlich nichts passieren - aber das Vertrauen ist gestört und so kommt dieser Vernunftsgedanke nicht dort an, wo er hin soll!
Bei mir fingen die Ängste ja letztes Jahr im Sommer nach meinem Kollaps wieder an. Seitdem habe ich Angst, dass ich jederzeit wieder kollabieren könnte. Eine Ohnmacht an sich ist ja nichts schlimmes, nur habe ich mir ja dabei letztes Jahr zwei nette Kopfwunden zugezogen und das ist das was mir Angst macht: was ist, wenn ich wieder so unglücklich stürze und Keiner ist da, um mir zu helfen. Da der Kollaps ohne nennenswerte körperliche Vorwarnung passierte (mir wurde nur ein bißchen komisch), vertraue ich meinem Körper jetzt so überhaupt nicht mehr. Er hat mich jämmerlichst im Stich gelassen und zugelassen, dass ich heute eine dicke fette Narbe unter der Augenbraue habe und meine Narbe am Hinterkopf auch immer noch zwickt! Ich verbinde Ausgehen und Spaß haben heute also immer mit Kollaps und Krankenhaus!
Mein Arzt versuchte mir zwar zu erklären, dass ich an dem Tag nur kollabierte, weil
1. ich Frühschicht arbeiten war
2. ich kaum was gegessen hatte
3. es ein heißer Tag war und ich nach der Schicht noch ein Sonnenbad nahm
4. ich über Monate hinweg viel zu wenig getrunken hatte
5. ich Nachmittags noch unbedingt Sport machen mußte, damit ich bloß nicht zunehme - anstatt mich auszuruhen
6. es eine lange Nacht auf der Kirmes wurde
7. nach so einem Tag 4 Gläser Sekt über einen Zeitraum von gut 6 Stunden dann auch schon zuviel waren
Im Krankenhaus sagte man mir, dass ich völlig dehydriert sei und wohl Selbstmord auf Raten begehen wollte ... auch nett!
Diese Situation wird es so für mich NIE wieder geben - darauf werde ich achten, aber obwohl ich meinen Körper jetzt pflege mit regelmäßigem Essen und Trinken und auch den Job nicht mehr habe, kann ich kein Vertrauen mehr zu mir selbst aufbauen. Weiß ich, ob mein Körper mich nicht nochmal einfach so im Stich läßt?
Deshalb habe ich auch solche Angst vor dem alleine sein! Ich muß mich immer absichern, ob mir im Notfall Jemand helfen könnte. Und wenn es nur eine Freundin ist, die ich auch mitten in der Nacht anrufen könnte, wenn gar nichts mehr geht. Muß dazu sagen, dass ich zwei ganz liebe verständnisvolle Freundinnen habe. Die eine ist Krankenschwester und beide sind sehr gute Zuhörer! Diese Woche ist es mal wieder soweit! Meine Eltern fahren ein paar Tage weg und meine Kids sind bei ihrem Papa übers Wochenende. Ich werde also wirklich ganz alleine sein - seltsamerweise bin ich noch nicht großartig beunruhigt, aber das kommt bestimmt noch! Werde also meine Freundinnen informieren, dass sie mal wieder in Rufbereitschaft sein müssen. Bis jetzt waren in solchen Situationen wenigstens immer noch die Kinder bei mir ... da konnte ich mich ablenken, aber diesmal bin ich auf mich alleine gestellt. Solange ich ordentlich trinke und esse und es mit dem Sport nicht übertreibe, sollte mir eigentlich nichts passieren - aber das Vertrauen ist gestört und so kommt dieser Vernunftsgedanke nicht dort an, wo er hin soll!
05.08.2008 10:08 • #21