ich hab hier vor Jahren mal den ein oder anderen beitrag verfasst. damals, so zwischen den jahre 2015 und 2017 beschrieb ich oft meine Angst vor möglichen Depressionen, die ich nie hatte, mir jedoch von leuten eingetrichtert wurden. bis zum jahr 2012 trank ich regelmäßig freitag/samstag abend jeweils eine halbe bis ganze flasche Wodk. oder Whisk. und irgendwann haben mein körper und hirn dagegen rebelliert und mich mit panikattacken am tag nach dem gelage gewarnt. bekam citalopram, das war ab november 2012, das nahm ich mit einigen auf und abs bis märz 2015, stieg auf velna um, zunächst auf 225mg. nun habe ich seit november 2012 nicht mehr eine einzige panikattacke gehabt, habe das venlafaxin jetzt auf ca. ~50mg reduziert (tag 1 75, tag 2 37.5) und bin sehr gewillt das auf 0 zu fahren. meine damals so aufdringliche angst vor depressionen ist vollständig weg, nur hatte ich vor ein paar tagen nachts das miese gefühl, kurz davor zu sein. wie damals am tag nach der party, eine aufkeimende panik zu spüren, ohne dass diese jedoch eintrat. dasselbe hatte ich heute mittag auch, hat mich etwas verstöt und jetzt mache ich mir gedanken: kann das an den tabletten liegen? mir ging es unter 225mg schlechter als nun. hatte seit 6 1/2 jahren keine panikattacke mehr, habe keine angst oder sonstiges mehr. nur bin ich im moment etwas unruhig. unter den 225mg plagte mich immernoch die angst davor, depressiv zu werden, sie verschwand mit meiner tollen therapeutin und gesprächen mit einer dame hier aus dem forum.
meine frage: meint ihr, dieses unheimliche gefühl kommt daher, dass ich weniger Venlafaxin nehme? glaub ich irgendwie nicht, ich fand, weder citalopram noch venlafaxin haben mir geholfen. und seit 6 1/2 jahren panikfrei zu sein, sagt doch schon einiges aus. das ganze spielte sich damals im zeitraum von 2 monaten ab.
könnt mir ja gerne eure gedanken dazu teilen, wäre dankbar
Gruss
22.03.2019 18:07 • • 23.03.2019 #1