Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und weiß eigentlich gar nicht wo ich anfangen soll.
Ich wollte was für meine Gesundheit tun da ich seit Jahren an Übergewicht litt was durch die PCOS Diagnose nicht besser wurde, viele Jahre hab ich damit gelebt, bis eine Freundin im letzten Jahr mir von der möglich Schlauchmagen erzählte.
Im Juni dieses Jahr ganz genau am 7.6 wurde ich operiert, schon als ich Aufwachte wusste ich irgendwie stimmt was nicht.
Mich nahm im Krankenhaus keiner ernst weder meine Beschwerden das ich Schmerzen habe noch das ich nicht Trinken geschweige Essen kann.
Die schmerzen stellten sich nachher als Nervenschaden raus welcher in einem anderen Krankenhaus behandelt wurde.
Im Juli hatte ich einen Nachsorge Termin wo ich meine Schwierigkeiten beim Essen und Trinken nochmal ganz klar geäußert habe, nach langem Hin und Her wurde ein Ultraschall gemacht, aber angeblich alles in Ordnung, bei meiner Nachfrage nach einer Magenspiegelung um zu schauen ob wirklich alles in Ordnung ist wurde mir vom Arzt ins Gesicht gesagt nein das machen wir nicht das bekommen wir nicht bezahlt So entsetzt wie in dem Moment war ich noch nie.
Meine Ärztin hat mich nach Coesfeld ins Krankenhaus geschickt wegen der Spiegelung und die erkannten sofort da stimmt was nicht, von dort ging es nach Recklinghausen ins Klinikum wo ich nochmal untersucht wurde und es wurde festgestellt das alles Murks war in mir drin, mein Magen war verengt teils gedreht und klammern hatten sich in de Magen gebohrt.
Ich wurde im August zu einem Beipass umgebaut 5 Std OP durchgeführt von Dr. Büsing da alles jedoch so angegriffen war ist eine Naht aufgegangen und mein Bauch füllte sich mit Flüssigkeit, 5 Wochen Endovack Therapie mit alle drei Tage Narkose und schwamm wechsel bis das Loch zu war, ich konnte mein Glück kaum fassen als ich im September nach hause kam.
Dachte nur ist alles gut und es ehrlich berg auf.
1,5 Wochen zuhause bekam ich stechende Schmerzen, aber ins Krankenhaus.
Die schmerzen waren so extrem man konnte mich nicht anfassen.
Not OP, aufgewacht auf der intensiv Station.
Immer wieder Rückschläge und OPs weil die Bauch Wunde nicht heilen wollte.
Seit dem 1.11 bin ich zuhause, alle zwei Tage kommt der pflegedienst um den Verband zu wechseln.
Egal was ich bekomme gleich eine Panik Attacke das alles wieder auf geht alles wieder von vorne beginnt.
Manchmal wünsche ich ich wäre nicht wieder wach geworden.
Die Angst schränkt mich so extrem ein und belastet mich und meine Beziehung.
Gestern 18:12 • • 13.12.2024
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