Hallo liebe Leute!
Vorweg ich bin 31 Jahre und bin nun seit sechs Jahren arbeitslos was mich sehr fertig macht, aber das hat einen Grund da ich sehr sehr sensibel und ängstlich bin. Ich traue mir kaum noch etwas zu.
Meine Vorgeschichte: ich war immer schon sehr sehr zurückhaltend auch schon als Kleinkind als ich sechs Jahre war merkte ich das erste mal dass meine Hände stark zittern seitdem hat mich das nicht mehr so richtig losgelassen.
In der schule hatte ich nie wirklich Probleme Kontakte mit anderen zu knüpfen und Verstand mich mit jeden.
Dann kam die Lehre, habe Maschinenschlosser gelernt was mir auch sehr viel spass bereitet hat am Anfang aber mit der Zeit wollte ich nicht mehr weil der Chef hat es immer mehr auf mich abgesehen, ich hatte auch zu keinen Mitarbeiter einen guten Draht da ich sehr zurückhaltend war.
Der Chef hat mir während meiner Lehrzeit immer wieder reingedrückt dass er mich sowieso raus schmeißt wenn ich mit der Lehre fertig bin ich habe immer nur mit den Schultern gezuckt. Als ich dann im dritten Lehrjahr war kam dann die Spitze des Eisbergs, ich war gerade in der dritten klasse in der Berufsschule ein Arbeitskollege im zweiten Lehrjahr verstarb weil mein Chef und meine Arbeitskollegen an einem Freitag noch im Weinkeller in der Firma waren und tranken ich hatte nichts davon gewusst. Der Lehrling brauchte Geld und fuhr mit seinen Motorrad in die Stadt beim zurückfahren geschah es dann er verlor sein Gleichgewicht und rutschte in den Gegenverkehr und starb.
Ich erfuhr dann am Montag dass er gestorben ist an meinen letzten Donnerstag in der Berufsschule hatte ich einen test in englisch weil ich auf einen 5er stand genau in der Zeit war auch das Begräbnis. Ich kam am Montag zurück in die Firma und der Chef hatte nichts besseres zu tun als mich verantwortlich dafür zu machen weil ich nicht am Begräbnis war.
Ich war fassungslos und zu tiefst bestürzt aber ich wollte unbedingt diesen 5er noch aus meinen Zeugnis bringen. Ich sprach dann mit meinem Vater darüber der mich dann sofort raus nahm, machte dann so die vierte klasse.
Hab aber nie meinen Abschluss gemacht weil ich Angst hatte durchzufallen. Ich traute es mir einfach nicht zu wie so vieles bis heute. Dann war ich des öfteren über das ams bei Firmen angestellt wo ich immer nur ein Jahr bleiben konnte. Dann kam ich in die Produktion durch einen freund wo ich 8 Monate arbeitete was mir auch gefiel aber immer wenn es zum schichtende kam hatte ich angst weil ich nicht in der Firma duschen wollte aber es tat so ziemlich jeder. Aber ich hatte halt ein Problem damit, nach der Zeit redete jeder darüber aber ich wollte einfach nicht ( starkes schahmgefühl) .
Seitdem bin ich arbeitslos und habe einfach angst ich würde es in der nächsten Firma wieder nicht schaffen.
Ich habe auch seit zehn Jahren meinen Führerschein aber trau mich einfach nicht fahren weil ich hyperventilier hinterm Lenkrad und es mir Angst macht dass ich einen Unfall habe und ich unschuldige mit reinziehe.
Seitdem ich arbeitslos bin geh ich jeder Situation die mich stark zittern lässt aus den weg. Ich weiß dass das nicht gut ist aber ich hab mir all die Jahre nix dabei gedacht.
Aber jetzt holt mich alles ein ich leide unter starken angststörungen und zittrigen Händen die ich aber immer schon hatte.
Morgen soll ich einen Neurologen anrufen hab jetzt schon komplett bammel davor was auf mich da zukommt.
Wäre schön wenn mir irgendjemand einen guten Rat geben könnte.
Danke schon im voraus!
Vorweg ich bin 31 Jahre und bin nun seit sechs Jahren arbeitslos was mich sehr fertig macht, aber das hat einen Grund da ich sehr sehr sensibel und ängstlich bin. Ich traue mir kaum noch etwas zu.
Meine Vorgeschichte: ich war immer schon sehr sehr zurückhaltend auch schon als Kleinkind als ich sechs Jahre war merkte ich das erste mal dass meine Hände stark zittern seitdem hat mich das nicht mehr so richtig losgelassen.
In der schule hatte ich nie wirklich Probleme Kontakte mit anderen zu knüpfen und Verstand mich mit jeden.
Dann kam die Lehre, habe Maschinenschlosser gelernt was mir auch sehr viel spass bereitet hat am Anfang aber mit der Zeit wollte ich nicht mehr weil der Chef hat es immer mehr auf mich abgesehen, ich hatte auch zu keinen Mitarbeiter einen guten Draht da ich sehr zurückhaltend war.
Der Chef hat mir während meiner Lehrzeit immer wieder reingedrückt dass er mich sowieso raus schmeißt wenn ich mit der Lehre fertig bin ich habe immer nur mit den Schultern gezuckt. Als ich dann im dritten Lehrjahr war kam dann die Spitze des Eisbergs, ich war gerade in der dritten klasse in der Berufsschule ein Arbeitskollege im zweiten Lehrjahr verstarb weil mein Chef und meine Arbeitskollegen an einem Freitag noch im Weinkeller in der Firma waren und tranken ich hatte nichts davon gewusst. Der Lehrling brauchte Geld und fuhr mit seinen Motorrad in die Stadt beim zurückfahren geschah es dann er verlor sein Gleichgewicht und rutschte in den Gegenverkehr und starb.
Ich erfuhr dann am Montag dass er gestorben ist an meinen letzten Donnerstag in der Berufsschule hatte ich einen test in englisch weil ich auf einen 5er stand genau in der Zeit war auch das Begräbnis. Ich kam am Montag zurück in die Firma und der Chef hatte nichts besseres zu tun als mich verantwortlich dafür zu machen weil ich nicht am Begräbnis war.
Ich war fassungslos und zu tiefst bestürzt aber ich wollte unbedingt diesen 5er noch aus meinen Zeugnis bringen. Ich sprach dann mit meinem Vater darüber der mich dann sofort raus nahm, machte dann so die vierte klasse.
Hab aber nie meinen Abschluss gemacht weil ich Angst hatte durchzufallen. Ich traute es mir einfach nicht zu wie so vieles bis heute. Dann war ich des öfteren über das ams bei Firmen angestellt wo ich immer nur ein Jahr bleiben konnte. Dann kam ich in die Produktion durch einen freund wo ich 8 Monate arbeitete was mir auch gefiel aber immer wenn es zum schichtende kam hatte ich angst weil ich nicht in der Firma duschen wollte aber es tat so ziemlich jeder. Aber ich hatte halt ein Problem damit, nach der Zeit redete jeder darüber aber ich wollte einfach nicht ( starkes schahmgefühl) .
Seitdem bin ich arbeitslos und habe einfach angst ich würde es in der nächsten Firma wieder nicht schaffen.
Ich habe auch seit zehn Jahren meinen Führerschein aber trau mich einfach nicht fahren weil ich hyperventilier hinterm Lenkrad und es mir Angst macht dass ich einen Unfall habe und ich unschuldige mit reinziehe.
Seitdem ich arbeitslos bin geh ich jeder Situation die mich stark zittern lässt aus den weg. Ich weiß dass das nicht gut ist aber ich hab mir all die Jahre nix dabei gedacht.
Aber jetzt holt mich alles ein ich leide unter starken angststörungen und zittrigen Händen die ich aber immer schon hatte.
Morgen soll ich einen Neurologen anrufen hab jetzt schon komplett bammel davor was auf mich da zukommt.
Wäre schön wenn mir irgendjemand einen guten Rat geben könnte.
Danke schon im voraus!
26.03.2017 17:50 • • 27.03.2017 #1
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