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Hallo zusammen,

TRIGGERWARNUNG: FÜR HERZNEUROTIKER / HYPOCHONDISTEN NICHT ZU EMPFEHLEN!

ich habe gerade einen Artikel im Spiegel gefunden und wollte mal nachfragen, ob Leute mit psychischen Störungen, vorallem Angsterkrankungen gefährdet sind?

Hier der Artikel:
http://www.spiegel.de/spiegelwissen/dia ... 51025.html

Kurz für die Lesefaulen :p: Das Broken Heart Syndrom (gebrochenes Herz Syndrom) beschreibt bei emotionaler Belastung eine gefährliche Krankheit, die einem Herzinfakt ähnelt, aber weniger tödlich ausgeht, aber dennoch ausgehen kann.
Aufgrund der hohen Adrenalinausschüttung (die ja vorallem bei Ängsten auch vorkommt) verkleinert sich die rechte Herzkammer und dadurch entstehen die Symptome.

Ich denke mir halt, wenn in dem Artikel emotionale Belastung steht, was haben denn dann psychisch erkrankte Menschen für eine Belastung?

14.10.2012 18:40 • 15.10.2012 #1


3 Antworten ↓


Ich denke, dass das was anderes ist. Also als mein Freund mich verlassen hat, da hatte ich aber keine Angstattacken, habe ich mich ganz anders gefühlt als jetzt. Tieftraurig. Das waren ganz andere Belastungen als nun!

A


Angststörungen -> Gefahr auf Broken Heart Syndrom?

x 3


Huhu,

im Artikel ist ja zu lesen, dass bei dem BHS zu viel Adrenalin ausgeschüttet wird.
Bei einer PA ist das - würde ich jetzt mal behaupten - nicht der Fall. ( Auch wenn man das subjektiv natürlich ganz anders empfindet )
PA sind ja laut Definition normale übersteigerte Angstreaktionen... Was beim BHS in Bezug auf die Adrenalinausschüttung passiert, scheint nicht normal zu sein.

Ich denke also, dass keine Gefahr besteht,am BHS zu erkranken,wenn man PA / Ängste hat.
Also sprich, dass eine PA in einem BHS endet.
Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass Angstpatienten dafür anfälliger sein könnten, weil wir uns eben auch sehr in Dinge reinsteigern können..

Aber Eins nach dem Anderen

sowas betrifft oft alte Leute, die Jahrzehnte verheiratet waren und dann hinterher sterben. Weil sie vorher schon körperlich krank waren und keinen Lebensmut mehr haben, nicht mehr genug essen usw.





Dr. Reinhard Pichler
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