ich bin auf diese Seite gestoßen da ich meiner Tochter (21) helfen möchte und muss.
Ich selber habe keine Erfahrung mit Angststörungen, bei meiner Tochter ist dieses Gefühl relativ neu. Mittlerweile hat sie dauerhaft Angst und ich kann ihr nur helfen, indem ich bei ihr bin. (Ich bin keine Glucke, sie sagt mir von sich aus, dass meine Gegenwart ihr gut tut )
Nach ihrem Arztbesuch wurde ihr von ihrem Hausarzt zur Überbrückung ein Psychopharmakum (Sertralin) verschrieben. Durch eine halbe Tablette am Abend ist sie fast hyperventiliert, hatte riesige Pupillen, einen Bewegungsdrang und Angst. Ich habe sie morgens um 5 Uhr auf ihren Wunsch hin zu mir geholt. Darauf hin haben wir Hilfe bei der Psychatrischen Ambulanz gesucht und die Psychaterin hat ihr Cipralex verschrieben, die sie morgens eingenommen hat und bei der in der darauffolgenden Nacht die selben Nebenwirkungen, nur etwas abgeschwächt, auftraten. Darauf hin hat sie keine weitere Tablette mehr eingenommen und stattdessen ein pflanzliches Beruhigungsmittel eingenommen, das bekanntermaßen erst nach einiger Zeit wirkt. Meine Tochter hat bis auf gestern, die vergangenen Nächte bei mir verbracht. Ich hatte Grippe und bin deswegen noch krankgeschrieben.
Kann mir jemand sagen was wir als nächstes tun könnten? Bis wir einen Therapietermin haben ist dauert es vermutlich noch Monate.
Ich würde mich über den ein oder anderen Tip riesig freuen.
Eine etwas verzweifelte Mama (die keine Glucke ist!)
Bettina
22.02.2016 11:27 • • 22.02.2016 #1