Ich bin wie viele hier über Google hier her gekommen.
Ich bin 39 Jahre jung und Stande bisher mit beiden Beinen fest im Leben.
2021 nach meiner ersten Corona Impfung ( ich weiß nicht ob das im Zusammenhang steht) hatte ich meiner erste plötzliche Panikattacke.Ich wußte gar nicht wie mir geschieht. Herzrasen und die Gedanken das ich gleich sterben werden, mit leichten Stichen in der Brust, Kribbeln im Arm usw.
Dies kam dann regelmäßig, sodass ich erstmal 4 Wochen krank war und mir in dieser Zeit ( aus privaten Mitteln) eine Psychotherapie „gegönnt“ habe, sonst würde ich heute noch warten.
Es war so schlimm für mich, weil ich überhaupt nicht wußte was los ist und ich keinen Tag mehr hatte an dem ich irgendwie positiv drauf war und das kenne ich wirklich gar nicht von mir.
Durch eine 6 Monatige Verhaltenstherapie und Imagination ging es mir schnell wieder besser.Das war natürlich toll…
Bis Dezember 2022…
Bin dann zum erstmal mal positiv mit Corona gewesen ( vorher insgesamt 3 x geimpft) seit ich Corona hatte wird es einfach nicht besser…
Richtige Depressive Phasen, habe es mit Ablenkung versucht und Panikattacken…Mittlerweile ist es noch schlimmer als 2021.
Ich bekomme jetzt Opipram 50 mg seit 5 Tagen.
Diese Panikattacken sind aber anders…
Mir ist richtig schlecht, ich habe kaum Hunger ( und ich esse für mein Leben gerne) mein ganzer Körper fängt an zu zittern und ich friere wie Espenlaub, das geht manchmal Stunden…Sooft so dunkle negative Gedanken, es ist die Hölle für mich…
Am liebsten möchte ich mir heulen und mich bemitleiden, aber das bringt ja auch nix. Habe jetzt einen Podcast entdeckt, der mir tolle Tipps in Paniksituationen gegeben hat, die teste ich gerade aus. Mir hilft tatsächlich Bewegung, denn wenn der ganze Körper zittert muss ich die Energie irgendwie raus lassen, da der Körper sich im Fight and Flight Modus befindet. Ich möchte so gerne wieder gesund werden und bin jetzt wieder in privater Psychischer Behandlung da ich nicht möchte das noch mehr Antidepressivas ausprobiert werden müssen.
Nun muss ich dazu sagen, das ich seit 2 Jahren im Homeoffice bin und denke das dies auch seinen Beitrag leistet, deswegen fange ich zum 01.04.23 einen neuen Job an, habe aber nun Angst das es mich dort auch trifft.Bei diesem bin ich dann zu 50% im Homeoffice und zu 50% im Büro.
Wie Geht ihr damit um? Was hilft euch?
Ich freue mich auf ein Feedback, seit herzlich gegrüßt
Sanny
21.03.2023 15:22 • • 22.03.2023 x 1 #1