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Hallo ihr Lieben,

weiterhin ist es mir ein Anliegen von meiner Entwicklung zu berichten. Für Betroffene, die wissen möchten, wie es weiterging.

Ich werde Anfang der Woche in der Klinik entlassen. Letztes Wochenende ging es mir nochmal schlechter. Wieder Schmerzen und schwerere Atemzüge. Aber bei weitem nicht vergleichbar mit dem was ich hier anfangs beschrieb.

Mein Körper muss noch heilen, meiner Seele geht es besser.

Das Amitriptylin wurde nochmal um 10 mg erhöht, bin jetzt bei 60 mg eingestellt. Tavor und Sertralin sind ausgeschlichen.

Es geht mir wirklich viel besser. Auch wenn es mal schlechte Tage gibt, sie sind deutlich seltener vorhanden.

Ich hatte in den letzten 3 Tagen keinerlei Beschwerden beim atmen, hin und wieder aber durchaus Rückenschmerzen. Trotzdem geht es mir gut. Seelisch.

Montag habe ich einen Termin in der Schmerzklinik. Der hoffentlich letzte Schritt meiner Reise.

Jedenfalls bin ich positiv.

Ich wünsche allen Betroffenen eine gute Besserung.

Hey. Na das freut mich aber für Dich. Hat es doch was bebracht. Ja die eigentliche Therapie ,nämlich das Umsetzen des Erlernten fängt immer erst hinterher an ,nachdem man ausder Käseglocke draußen ist.

Jedenfalls ganz viel Erfolg und alles schön umsetzen.

A


Angststörung - Hoffnungslosigkeit

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@ringelblume89 jaa als ob nicht genug Luft ankommt leider ja

@ringelblume89 dieser atemzwang ist fürchterlich als ob nicht genug Luft ankommt und man muss immer an die sch. denken grauenhaft

m

@Kevin_2194 ich hab dieses Problem gott sei dank kaum bis gar nicht mehr.
Ich hab heute erst erfahren dass das Amitriptylin retadierend ist. Das wusste ich gar nicht. Ich fühle mich tagsüber öfters mal wie ausgebremst. Jetzt erklärt sich mir da auch der Zusammenhang.

@ringelblume89 sei froh ich habe das mit der atem kontrollieren und dadurch bekomme ich komisch Luft mit druck im der brust.... ich weiss das es ja geht wenn man schläft sieht man es ja aber ich versteh nicht warum das dann am tag wieder los geht

@Kevin_2194 Was hast du denn schon ausprobiert? warst du auch in einer Klinik? Oder beim Psychiater? Hast du schon Medikamente bekommen?

Bei mir hat man anfangs relativ hochdosiert mit Tavor angefangen, das hat den Druck auf der Brust direkt genommen. Das Amineurin war dann der Durchbruch. Heute habe ich erfahren, dass es retadierend ist. Was meine Müdigkeit am Tag erklärt.

Ich hab mal eine Frage an alle anderen. Ich zucke seit neustem stark mit den Muskeln. Aber bei meinem Medikament steht das gar nicht als Nebenwirkung.

Kann das noch vom Tavor Entzug kommen? Der ist aber bald auch schon eine Woche her und zuletzt habe ich nur 0,25 mg in der letzten Dosierung bekommen.

Ich habe unter Citalopram und Sertralin auch Muskelzucken gehabt. Meistens in Ruhe, also z.B. im Bett, dann habe ich mal mit dem Kopf gezuckt oder der Zeigefinger ging hoch. Meinst du solche Art Zucken? Es war aber selten. Höchstens 1, 2x täglich, manchmal auch nicht.
Nach Absetzen hat es aufgehört. Ich nehme deshalb an, dass es vom SSRI kam.
Muskelzucken kann aber auch ein Zeichen von erhöhter Anspannung sein, die der Körper ableiten will. Im Tierreich kennt man das, wenn z.B. eine Gazelle dem Löwen entkommen ist und danach so wellenförmige Bewegungen unter der Haut zu erkennen sind bzw das Tier sich schüttelt und zuckt. Das ist der Abbau von den Stresshormonen.

Ich könnte mir aber auch vorstellen
dass es vom Tavorentzug ist. Da würde ich denken, dass es Wochen braucht, bis das abgeschlossen ist im Körper.

Vielleicht hilft Magnesium?

Zitat von ringelblume89:
Ich hab mal eine Frage an alle anderen. Ich zucke seit neustem stark mit den Muskeln. Aber bei meinem Medikament steht das gar nicht als Nebenwirkung.

Ich bekam nach 3 Jahren Amitriptylin Muskelzucken am ganzen Körper. Ob es damit zusammenhängt, weiß ich nicht. Es ging auch weiter, als ich nach 9 Jahren zu einem anderen AD (Doxepin) wechselte und dauert 22 Jahre später immer noch an.

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Dr. Christina Wiesemann
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