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Hi zusammen,

ich habe nach vielen Sitzungen mit meiner Psychologin herausgefunden das ein großer Grund meiner aktuellen PAs meine aktuelle Arbeit ist. Das Problem ist auch, ich habe angst mich wo anders zu Bewerben und da anzufangen. Was ist wen ich dort PAs bekomme und deswegen dort gekündigt werde ?

Ich verstehe auch nicht, warum ich so ein Problem mit meinem jetzigen Job habe . warum er PAs auslöst.

Eig. eine gute Bezahlung.
Unbefristet.
Arbeitszeiten sehr variabel.
Freies arbeiten . keiner schaut wie man aufs Klo geht etc . hatte ich schon anders.
Die meisten meiner Kollegen mag ich wirklich sehr.

Was negativ ist . sehr chaotisch und ja . mehr oder weniger stressig.
Aber deswegen PAs ?

Und was ist, wen ich wirklich den Arbeitgeber wechsel und alles bleibt beim alten ?

Kennt ihr die Situation ? Würdet ihr Kündigen ?

15.10.2021 14:32 • 15.10.2021 #1


5 Antworten ↓


Mit 70 bist du noch am arbeiten?
Kommt aber drauf an.
Schränkt dich das sehr ein und ist aus Sicht deiner Therapeutin nicht therapierbar?
Dann denk vielleicht mal über einen Wechsel nach.

Ansonsten würde ich mal drüber nachdenken, die Resilizenz zu trainieren, um mit dem Stress auf der Arbeit besser fertig zu werden, wenn sonst alles passt.

A


Angststörung durch die Arbeit

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Zitat von Suesssauer:
Mit 70 bist du noch am arbeiten? Kommt aber drauf an. Schränkt dich das sehr ein und ist aus Sicht deiner Therapeutin nicht therapierbar? Dann denk vielleicht mal über einen Wechsel nach. Ansonsten würde ich mal drüber nachdenken, die Resilizenz zu trainieren, um mit dem Stress auf der Arbeit ...

Wie kommst du auf 70 ?
Alles passt leider nicht.

Ich arbeite in einer Abteilung die oft Aufs Maul bekommt. Sinnbefreit und zwei Tage später redet keiner mehr drüber. Aufregen tu ich mich trotzdem, weil mir gerechtigkeit und Gerecht zu behandelt werden sehr wichtig ist.
Andersrum geht es leider nicht. Wen wir den anderen Abteilungen zeigen, das der Fehler bei ihnen lag interessiert das auch niemand.

Ich habe aber einen sehr sicheren Arbeitsplatz und Privat hängt viel an meinem Gehalt. Und ich könnte es mir nie verzeihen wen ich die Stelle Wechsel und beim neuen Arbeitgeber wegen PAs auffalle und gekündigt werde ...

Zitat von sir_yoshi:
Wie kommst du auf 70 ? Alles passt leider nicht. Ich arbeite in einer Abteilung die oft Aufs Maul bekommt. Sinnbefreit und zwei Tage später redet keiner mehr drüber. Aufregen tu ich mich trotzdem, weil mir gerechtigkeit und Gerecht zu behandelt werden sehr wichtig ist. Andersrum geht es leider nicht. Wen ...

Steht in deinem Profil.
Alter: 70

Ha, in so einer Abteilung war ich auch mal.
Debitorenbuchhaltung. War dort der Ar*** für alles. Meckerstation für Kunden und Nervabteilung für Kollegen. ^^
Inzwischen mach ich das nicht mehr, weil ich da langfristig auch keine Lust drauf hatte.
Musst du dir halt überlegen.
Wie wäre es mit der Devise festhalten und weitersuchen?
Damit fahre ich eigentlich ganz gut und habe dadurch bisher keine Lücken ausgebaut, wo ich mal ohne Gehalt dastand.

@Suesssauer hab das Profil während einer Attacke erstellt Jetzt stimmt das Datum

Ich Suche ja ... und habe auch super Stellen gefunden.

Ich weis auch nicht warum ich an der jetzigen Arbeit so festhalte ...

Zitat von sir_yoshi:
@Suesssauer hab das Profil während einer Attacke erstellt Jetzt stimmt das Datum Ich Suche ja ... und habe auch super Stellen gefunden. Ich weis auch nicht warum ich an der jetzigen Arbeit so festhalte ...

Ganz ehrlich ?
Dankt dir eh keiner.
Du bist im Zweifel ganz schnell ersetzt (falls du dich um Kollegen sorgst, die wohlmöglich deine Arbeit auffangen dürfen oder so).
Hört sich hart an, aber es bringt nichts an einem Job festzukrallen, der dich nicht erfüllt (oder schlimmer: der Grund für deine Ängste ist). Musste ich auf die harte Tour lernen und hab mich bei meiner ersten Stelle nach der Ausbildung mit Bauchschmerzen zur Arbeit geschleppt bis ich irgendwann morgens nicht mehr aufstehen konnte. Ging nicht mehr, und zwar wortwörtlich. Reißleine gezogen, Job gewechselt und sämtliche Symptome waren weg ^^

Was ich damit sagen will: Guck nicht auf deine Kollegen (die wollen die im Zweifel auch nur das Beste), nicht auf deine Vorgesetzten (für die bist du meistens nur ne Zahl auf der Lohnabrechnung) sondern auf dich und mach, was für dich das Beste ist.
Wenn's der Job ist: Bleiben. Wenn nicht: Wechseln.





Dr. Christina Wiesemann
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