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Meine Angst wird leider immer schlimmer. Ich geh kaum noch freiwillig aus dem Haus, weil ich Angst habe das ich wieder eine PA bekomme.
Zu Hause kann ich mich oft gut ablenken, aber auch da bekommt es mich ab und zu. Wenn ich ein kurzes oder auch längeres Stechen in der Brust habe, bekomme ich sofort Panik, das etwas nicht stimmt.
Ich habe schon eine Verhaltenstherapie angefangen, aber der Rat rauszugehen und es zu überstehen hat mir auch nicht geholfen. Denn die Angst ist einfach größer und die Überwindung einfach zu groß.
Wenn ich mal rausgehe und keine PA hatte, bin ich schon ziemlich froh, aber es gibt mir keine Hoffnung das ich auch beim nächsten mal keine bekomme.
Ich hab auch immer das Bedürfnis durchzuatmen, ständig, wenn ich angespannt bin und wenn das dann nicht klappt, wird es schon schlimmer. Morgen habe ich einen Termin beim Psychater, ich bin gespannt was micht dort erwartet.
In eine Tagesklinik möchte ich nicht, denn meine Angst ist einfach auch zu groß, dort den ganzen Tag zu verbringen und nicht wegzukönnen. Am sichersten fühle ich mich zu Hause. Auch wenn dort die PA vorkommen. Ich würde so gerne etwas dagegen tun, aber ich bin schon ziemlich verzweifelt und denke das es eh nie weggeht. Es sind auch so viele Ängste mittlerweile. Angst vor der Angst, Angst lange stehen zu müssen, Angst nicht durchatmen zu können, Angst vor dem Umkippen,ich hatte sogar schon oft PA nachdem irgendwas negatives in den Nachrichten kam (katastrophen,etc..), wenn mein uns ein Krankenwagen oder Feuerwehrauto vorbeifährt, kann es vorkommen.
Mir wurde auch gesagt das es anderen nicht auffällt, wenn man eine PA hat, aber ich finde es ist genau das Gegenteil. Ich verhalte mich dann schon sehr Auffällig, ich werde nervös, fang an zu zittern, und spiele extrem mit meinen Haaren oder fass mir an die Hüfte, um mich zu stützen und Atme dann tief durch. Das fällt eigentlich schon extrem auf.

Danke fürs durchlesen. Vielleicht könnt ihr mir ja noch etwas Hoffnung geben nicht aufzugeben!

14.09.2010 20:42 • 15.09.2010 #1


2 Antworten ↓


so erging es mir auch............und irgentwann fühlte ich mich zuhause auch nicht mehr wohl.........als das dann anfing wurde mir klar...ich muss den schweinehund überwinden........du musst raus du musst dich deiner angst stellen na und dann fällt es eben auf ...ich reagiere genau so wie du...zappel mit den füssen werde total unruhig wie ein aufgeschrecktes huhn.....schwitze usw.......aber ich warte trotzdem bis die symptome nachlassen...und genau so musst du es auch tun...bis du spürst es geht vorbei...und es geht auch vorbei.und um so öfters um so mehr merkt sich das dein gehirn und gewöhnt sich dran das keine gefahr besteht und schüttelt weniger adrealin aus und du bekommst keine PAs mehr............kopf hoch du schaffst es

Hallo ,mir ging es auch lange so wie dir.Als dann auch zu hause an demsicheren Ortdie Panik kam,musste ich mir hilfe suchen,ich hatte keine Kraft es allein anzugehen.Ich weiß wie schwer es ist in eine Klinik bzw. Tagesklinik zu gehen,aber es war für mich der richtige Weg, 4 Monate stationär und dann noch 5 Wochen Tagesklinik.Am Anfang ging es mir echt richtig schlecht und heute kann ich wieder so viel Dinge tun,Auto fahren,einkaufen und und.Bitte gib nicht auf!!Bist du schon in Therapie?liebe grüße yorki





Dr. Hans Morschitzky
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