Hallo Community!
Ich heiße Marvin, bin 19 Jahre alt und 169 cm groß.
Seit August 2014 leide ich unter einer mittelschweren Depression.
Aufgrund dieser Diagnose bekam ich folgende Medikamente:
Sertraltin: 100 mg MORGENS
Mirtabene: 30 mg ABENDS
Diese Medikation ist wirklich ein Segen für mich, mir geht es seit Oktober letzten Jahres durchgehend wieder gut, ich habe keine Ängste mehr, keine Zwangsgedanken, etc...
Ein großes Problem neben der Depression waren meine Zwangsgedanken...
Jedesmal wenn ich daheim bin, bekomme ich Angst vor mir... da ich Gedanken entwickle wie du könntest ein Messer nehmen und dich selbst verletzen...
Dabei ist es immer so, dass ich eine bildliche Vorstellung bekomme, dass ich mich an meinen Unterarmen ritzen würde...?
Das habe ich nie getan, will ich auch nicht...
Ich spüre allerdings immer diesen Drang dazu... das macht mich komplett fertig
Wie gesagt, seit 9 Monaten war ich beschwerdenfrei...
Allerdings musste ich seit Montag aufgrund einer Stirnhöhlenentzündung ein 3-tages Antibiotikum mit dem Namen Azithromycin 500 mg nehmen. (gestern Abend nahm ich die letzte Tablette)
Am 2 Tag der Einnahme ging es mir psychisch so schlecht wie am Anfang meiner Depression...
Ich musste weinen und vor allem hatte ich meiner Zwangesgedanken wieder, dass ich mich selbst verletzen könnte!
Woher kommt das alles auf einmal wieder?
Kann es einen Zusammenhang mit den Antibiotika geben?
Ich habe schon wieder panische Angst, die Gedanken könnten wieder einige Zeit lang bleiben...
Mein Hausarzt meinte, es kann durchaus eine Wechselwirkung mit den Antibiotika sein... ich solle mir keine Sorgen machen, denn meine Antidepressiva könnten nicht von heute auf morgen die komplette Wirkung verlieren, dass sei höchst unwahrscheinlich...
Wie seht ihr das?
Muss ich nun wieder in Angst und Zwangsgedanken leben?
Wirken die Medikamente nicht mehr?
Ich danke euch schon mal für eure Antworten!
Liebe Grüße
Marvin
Ich heiße Marvin, bin 19 Jahre alt und 169 cm groß.
Seit August 2014 leide ich unter einer mittelschweren Depression.
Aufgrund dieser Diagnose bekam ich folgende Medikamente:
Sertraltin: 100 mg MORGENS
Mirtabene: 30 mg ABENDS
Diese Medikation ist wirklich ein Segen für mich, mir geht es seit Oktober letzten Jahres durchgehend wieder gut, ich habe keine Ängste mehr, keine Zwangsgedanken, etc...
Ein großes Problem neben der Depression waren meine Zwangsgedanken...
Jedesmal wenn ich daheim bin, bekomme ich Angst vor mir... da ich Gedanken entwickle wie du könntest ein Messer nehmen und dich selbst verletzen...
Dabei ist es immer so, dass ich eine bildliche Vorstellung bekomme, dass ich mich an meinen Unterarmen ritzen würde...?
Das habe ich nie getan, will ich auch nicht...
Ich spüre allerdings immer diesen Drang dazu... das macht mich komplett fertig
Wie gesagt, seit 9 Monaten war ich beschwerdenfrei...
Allerdings musste ich seit Montag aufgrund einer Stirnhöhlenentzündung ein 3-tages Antibiotikum mit dem Namen Azithromycin 500 mg nehmen. (gestern Abend nahm ich die letzte Tablette)
Am 2 Tag der Einnahme ging es mir psychisch so schlecht wie am Anfang meiner Depression...
Ich musste weinen und vor allem hatte ich meiner Zwangesgedanken wieder, dass ich mich selbst verletzen könnte!
Woher kommt das alles auf einmal wieder?
Kann es einen Zusammenhang mit den Antibiotika geben?
Ich habe schon wieder panische Angst, die Gedanken könnten wieder einige Zeit lang bleiben...
Mein Hausarzt meinte, es kann durchaus eine Wechselwirkung mit den Antibiotika sein... ich solle mir keine Sorgen machen, denn meine Antidepressiva könnten nicht von heute auf morgen die komplette Wirkung verlieren, dass sei höchst unwahrscheinlich...
Wie seht ihr das?
Muss ich nun wieder in Angst und Zwangsgedanken leben?
Wirken die Medikamente nicht mehr?
Ich danke euch schon mal für eure Antworten!
Liebe Grüße
Marvin
23.07.2015 08:55 • • 25.07.2015 #1
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