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Liebe Psychic-Community,

ich muss leider etwas ausholen… Wie im Thread-Titel beschrieben leide ich seit ca. 2010/2011, d.h. ungefähr meinem 30. Lebensjahr, an einer Angst- bzw. Panikstörung im Zusammenhang mit Fernreisen. Die erste PA kam damals kurz nachdem ich mit meiner Frau eine USA-Reise gebucht hatte. Leider blieb es dabei nicht nur bei einer PA, diese traten ab Buchung – d.h. Wochen vor der Reise! - mehrfach am Tag auf, sodass der Alltag nur noch schwerlich bestritten werden konnte.

Wir waren damals im Jahr zuvor schon mal in den Staaten und waren von dieser Reise so begeistert, dass wir gerne erneut hingeflogen wären. Die Gedanken kreisten damals nach der Buchung nur noch um die für mich reale, aber nicht nachvollziehbare, da plötzlich aufgetretene (Todes-)Angst. Mein erster Impuls war, dass es womöglich an meiner bereits davor latent vorhandenen Flugangst lag und ja eine sehr lange Strecke über dem Atlantik ohne die Möglichkeit von Notlandungen zurückgelegt werden muss.
Man muss zur damaligen Reise ggf. noch sagen, dass ich beim Hinflug eine Tavor genommen hatte. Beim Rückflug nicht, und gerade dort traten mitten über dem nächtlichen Atlantik über einen längeren Zeitraum schwere Turbulenzen auf.

Ich habe die Reise damals abgesagt, konnte aber kleinere Strecken in Europa weiterhin fliegen. 2014 wollte ich es nochmal versuchen, eine Reise nach New York wurde gebucht… und abgesagt. Wieder PAs ab der Buchung! Ich konnte dann 2-3 Jahre gar nicht mehr in ein Flugzeug steigen. Danach folgten in den nächsten Jahren 2 Akut-Therapien bei zugegebenermaßen nicht sehr guten Therapeuten + Selbsttherapie in Form von Büchern über Angst, Fliegen und Entspannungsübungen etc. Seit 2018 fliege ich nach einigen Jahren Pause angstfrei und teilweise mehrfach im Jahr in Europa (Portugal, Spanien, Griechenland). Es macht mir eigentlich nichts mehr aus und fühlt sich nicht anders an als eine Bus- oder Zugreise. An Fernreisen habe ich mich allerdings aufgrund der vergangenen Erfahrungen irgendwie nicht mehr herangetraut.

Dieses Jahr hat meine Frau (die alle vorherigen Dramen mitgemacht hat) einen runden Geburtstag und würde gerne im Herbst mit mir und den Schwiegereltern nach Kalifornien fliegen. Ich habe mich nach Jahren ohne (Flug-)Probleme sicher gefühlt und zugestimmt. Als es konkret um die Planung ging habe ich allerdings nach all den Jahren wieder das „gute“ alte Gefühl einer aufsteigenden PA gespürt und bin seitdem leider wieder im „Panik-Modus“ und google mich durch alle möglichen Foren und Artikel. Die Panik ist nicht durchgängig, schränkt mich aber mind. Jeden 2. Tag stark in meinem Alltag ein.

In meinem Fall ist es eher so, dass die Panik ein diffuses Gefühl der Angst auslöst, welches dann meine Gedanken negativ einfärbt (weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll). Was mir in Phasen ohne Panik logisch erscheint (z.B. dass die Reise an sich ungefährlich und schön ist), kann in Phasen der Panik dann nicht mehr nachvollzogen werden. D.h. eine Art Gefühl einer anstehenden Katastrophe entsteht, erst dann folgen die negativen Gedanken. Irgendwie traut man dann seinen eigenen Gedanken dadurch auch nicht mehr über den Weg. :-/

Warum ist das so? Weil ich meinen Safe Space - der scheinbar nur bis zur EU-Außengrenze reicht – verlasse? Ist es bzw. war es vielleicht schon immer eher eine Art Agoraphobie wegen der weiten Entfernung? Doch immer noch Flugangst? Handelt es sich um eine generelle Angststörung, die durch die weltpolitische Lage getriggert wird? Oder doch etwas ganz anderes?

Man könnte jetzt ja auch berechtigterweise rhetorisch fragen, ob man denn für ein glückliches Leben Fernreisen braucht - klar, es geht definitiv auch ohne. Allerdings will ich die Angst überwinden und endlich wieder freier sein. Zudem möchte ich es meiner Frau zuliebe tun und ich befürchte, dass es die Beziehung sehr belasten würde, wenn ich die Reise wieder mal absagen würde.

Wie könnte ich vorgehen um diesen Mist endlich nicht mehr durchleben zu müssen? Konfrontation? Augen zu und durch? Lieber davor nochmal eine Therapie? Es ist halt auch so schwer, weil es eben eine so situative Angst ist und es mir ansonsten, bis auf vereinzelte depressive Episoden alle paar Jahre, ganz gut geht. Die Therapie würde meiner Meinung nach nur im Zusammenhang mit einer tatsächlich anstehenden Fernreise etwas bringen und die Wartezeiten in meiner Region sind allerdings selbst für Selbstzahler so lange, dass dies bis zur geplanten Reise nicht mehr klappen würde.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder Ratschläge, was ich tun könnte? Vielen Dank für euren Input.

12.08.2024 12:13 • 01.10.2024 #1


10 Antworten ↓


Zitat von Panik-Reisender:
Warum ist das so?

Ich habe Ähnliches und fliege momentan auch nur Kurzstrecke.

Ich glaube es kommt daher, dass Deine Frau nun die Kontrolle (unbewusst) übernommen hat sprich DU musst Dich ihrem Plan “fügen”.

Du gibst quasi die Kontrolle ab.

Ich bin ähnlich wie Du geeicht. Ich fliege demnächst ganz alleine ohne Begleitung (Kurzstrecke)

Hab auch Bammel ohne Ende.

Hab aber ne gute Reiseversicherung und Handy, somit ….

Ich denke, Deine Angst spielt verrückt. Die Tage, Wochen vorher.
Ich zittere jetzt schon beim Schreiben.
Aber ich zieh es durch.
Trau Dich.
Du wirst es schaffen.
Du schaffst ja auch Kurzstrecke.

Ich versuche zu verdrängen. Das kann ich sehr gut.

A


Angst vor Fernreisen - Panik ab Buchung

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Zitat von Panik-Reisender:
ähnliche Erfahrungen


Letztendlich ist das Flugzeug, bzw. Fliegen der Endgegner bei Angstpatienten. Da kommt alles zusammen: Kontrollabgabe, Enge, Ungewissheit, bzw. Verlassen der Komfortzone und das Ausgeliefertsein und keine Flucht möglich.

Hier hilft Tavor, und wenn die Tablette nur in der Tasche steckt. Ich hatte die anfänglich immer dabei, und allein dadurch hatte ich das Gefühl: Wenns beschissen wird, beam ich mich weg.

Hab die nie gebraucht. Allerdings buchen wir auch nur Bussiness für Arme. Sprich, den Mittelplatz bezahlen wir. Ob das auch auf Langstrecke funktioniert, weiss ich allerdings nicht. Aber du sitzt ja eh mit keinen Fremden zusammen.

Insofern gibt es nur fliegen ja, oder fliegen nein und/oder Tavor. Grins.

Hallo Panik-Reisender,

diese Themen könnten für deine Fragen ebenfalls nützlich sein:

Angst vor Fernreisen - wie schaffe ich es?

Du hast auch die Möglichkeit, in diesen Kategorien zu schreiben, und die entsprechenden Mitglieder werden benachrichtigt.

Beste Grüße
Carsten

@Luce1:
Vielen Dank für die motivierenden Worte. Wie du sagst, Kurzstrecke schaffe ich. Habe sogar davor noch eine nach Spanien gebucht und freue mich auf den Trip. An dem Thema Kontrollverlust könnte natürlich was dran sein. Ob man das jetzt auf die Beziehung oder den Flug an sich bezieht. Bzgl. der Beziehung ist es natürlich auch so dass, sobald man zugesagt, sitzt man irgendwie in der Falle - so fühlt es sich zumindest an, da man im Worst Case den anderen die Reise vermiesen bzw. sogar vereiteln würde. Hinsichtlich des Flugthemas habe ich mich recht intensiv in die technischen und sonstigen Prozesse eingelesen, bei manchen Sachen wohl etwas zu genau. Bei einer Fernstrecke über den Atlantik (fliegt ja nur auf dem Rückweg direkt drüber, Hinweg meistens über Island/Grönland) kann der Flieger, anders als bei einem innereuropäischen Flug, im Notfall nicht auf einen anderen Flughafen auf der Strecke ausweichen. Das ist für mich irgendwie ein zusätzlicher Kontrollverlust on top. Dazu kommen dann noch die zu erwartenden Turbulenzen beim Rückflug, da die Fluggesellschaften ja den Jet-Stream bzw. Rückenwind über dem Atlantik nutzen, um schneller und ökonomischer nach Europa zu kommen. Aber die Ängste sind sehr diffus und ich bin mir gar nicht sicher, ob das das Hauptthema ist.

@Icefalki:
Eine Tavor hatte ich bei meiner ersten US-Reise beim Hinflug eingenommen. Das wirkt auf jeden Fall, allerdings geht es mir ja um die Bewältigung der Zeit zwischen Buchung und Antritt der Reise (in ca. 3 Monaten, falls wir es buchen sollten). Hier fängt es bei mir ja leider schon an mit den PAs, die dann zu den doofen Gedankenkreiseln führen. Da Tavor ja relativ schnell abhängig macht, kann ich das nicht ständig einwerfen. Als ich 2018 wieder mit dem Fliegen angefangen habe, habe ich Sertralin genommen. Das hat bzgl. der Angst sehr gut gewirkt, wäre also verlockend, hatte aber einige unschöne Nebenwirkungen. Außerdem kommt mir das ein wenig so vor, als würde ich mit Kanonen auf Spatzen schießen, wenn ich mir monatelang Antidepressiva reinpfeife, nur um eine Fernreise durchzustehen.

Achtung evtl. Trigger:
An manchen Tagen fühle ich mich mutiger und würde mich sogar auf die Reise freuen, aber sobald eine Panikattacke aufsteigt, sind diese Gedanken wieder weg. Die Attacke an sich fühlt sich dabei für mich so an, als ob jemand von innen mit einer Käsereibe gegen den Brustkorb reibt, gleichzeitig wird mir heiß und kalt und ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Oftmals habe ich diese auch direkt bei Aufstehen, bzw. wache ich davor auf - d.h. ohne davor einen konkreten Gedanken gefasst zu haben.

Eigentlich wäre es ja die Gelegenheit, das Thema anzugehen, zumal ich ja noch das Glück habe, die Reise mit 3 anderen, mir sehr am Herzen liegenden Menschen anzutreten. Aber durch die fast schon schizophrene Gemütslage (in der Angstphase Fernreise = fast sicherer Tod / in normaler Konstitution fast so etwas wie Vorfreude) misstraut man den eigenen Gedanken ein Stück weit.

@Psychic-Team:
Falls ihr meint, das Thema passt besser in den bestehenden Thread, könnt ihr die Beiträge auch gerne rüberschieben.

Zitat von Panik-Reisender:
Das wirkt auf jeden Fall,


Dann bist du doch safe. Als Angstpatient kenn ich dieses Katastrophendenken auch, allerdings hab ich mir angewöhnt, erst dann auf 180 zu gehen, wenn der Fall eintritt. Vorher verdränge ich, mach mir klar, dass Tag X noch weit weg ist und dann könnten max. So 2-3 Tage vorher ungemütlich werden.

Dann hilft der Gedanke an Tavor, sprich, ich hab immer noch Möglichkeiten, meiner Angst nicht hilflos ausgeliefert zu sein.

Und was noch hilft: Du machst die Reise aus Liebe zu deiner Frau. Heroischer geht es doch nicht und wenn man dabei sterben sollte, war es für einen guten Zweck und pure Aufopferung . Hihi.

Mit Ängsten muss man bissle tricksen, sonst findet das Leben nur noch in ganz engen Bereichen statt. Ich hab mich u.a. manchmal so durchgemogelt und ging auch das Risiko ein, dabei draufzugehen. , was, wie man liest, nie passiert ist.

Und die Erfahrung war immer die Gleiche: Horrorszenarien ohne Ende und dann war das tatsächliche Ereignis quasi ein Spaziergang.

Mit der Zeit kennt man das und akzeptiert, dass man eben so gestrickt ist, man lieber vermeiden würde, aber in der tatsächlichen Situation erstaunlich gut mit umgehen kann.

Zitat:
allerdings hab ich mir angewöhnt, erst dann auf 180 zu gehen, wenn der Fall eintritt

Genau das bekomme ich halt irgendwie nicht hin. Habe ja theoretisch davor noch den Urlaub vorm Urlaub und könnte mich darauf fokussieren - klappt aber auch nicht. Die Angst (die ich Ulf genannte habe) kommt wellenförmig, aber eben täglich ab der konkreten Planung der Reise und übernimmt die Gedanken. Dabei muss die Panik gar nicht auf 10/10 steigen, es fühlt sich für mich aufgrund ihrer konstanten Präsenz und Wiederkehr trotzdem ein bisschen vor wie Waterboarding an. Ich kann mir dann die geplante Route in den USA nicht mal auf Maps angucken, das ist in dem Zustand schon zu viel. Habe leider generell auch keine große Resilienz was die Themen Stress und Angst angeht und in der Vergangenheit immer schnell aufgegeben.

Ulf fokussiert sich gerade etwas auf die lange Flugstrecke im Dunklen über dem sturmgepeitschten Atlantik. Im Falle eines Triebwerksausfalles kann der Flieger noch ca. 200 km segeln, was aber dann nicht zum nächsten Ausweichflughafen reichen würde. Meine Logik sagt mir zeitgleich dass das noch nie vorkam und sehr unwahrscheinlich ist, aber das angstinduzierte Gefühl bleibt einfach und lässt sich durch rationale Gedanken nicht abschütteln. :-/

Trotzdem vielen Dank für die mutmachenden Kommentare.

Du musst deinem Ulf nicht klarmachen, dass Fliegen pillepalle ist.

Ulf ist nur so laut, weil es um Kontrollverlust, Enge, .... usw..geht.

Und natürlich kann immer etwas passieren, aber das gilt auch fürs Autofahren, Radfahren, spazieren gehen. Sprich, selbst das Haus kann einstürzen, wenn es dumm kommt.

Insofern ist deine Angst unlogisch und deswegen steht sie stellvertretend für Schwierigkeiten im Leben selbst.

Mal ein kleines Update von mir. Kann ggf. auch als Leitfaden angesehen werden, wie man es nicht macht.

Bin mittlerweile leider soweit meine Teilnahme an der Reise abzusagen. Ich bin mir zwar bewusst dass es die falsche Entscheidung ist, weiß mir andererseits wegen dem ständig hohen Angstlevel nicht anders zu helfen. Sitze zwar im Büro, bin aber seit Wochen mehr oder weniger arbeitsunfähig, was zum Glück wegen der Ferienzeit nicht so auffällt. Habe keinen Appetit und keine Freude mehr an Musik und Kultur. Es ist diese ständige diffuse Angst vor dem langen Flug über das offene Meer irgendwie gepaart mit der weiten Entfernung und einer ebenso diffusen Katastrophenangst. Die Angst entwertet jeden noch so logischen Gedanken. Außer Alk. oder Psychopharmaka scheint nichts zu helfen um das zu betäuben. Es ist zum verzweifeln. Meine Hausärztin wollte allerdings keine Antidepressiva oder Benzos verschreiben und meinte nur, was ich denn machen würde, wenn ich zwar die Hinreise packe, aber in den Staaten vor Angst nicht zurückfliegen könnte. Auch wenig hilfreich.

Jetzt verstärkt sich aufgrund des Rückschlags allerdings meine eh schon latent vorhandene Depression und die Beziehung ist wie erwartet stark belastet. Meine Frau hat auch zum Ausdruck gebracht, dass sie nicht erneut mit meinen Angstzuständen umgehen könne, falls ich mitfliegen sollte. Aber wer kann es ihr bei meiner Historie auch verdenken?

Hatte ein Erstgespräch mit einer (privaten) Therapeutin, die allerdings erst wieder nächstes Jahr Plätze frei hat. Sie hat gemeint dass ich dringend an den dahinterliegenden Themen arbeiten müsse und ich dafür aufgrund der zu erwartenden hohen Kosten einen von der Krankenkasse zu übernehmenden Therapeuten wählen soll. Die Therapeutensuche in meiner Stadt gestaltet sich für Kassenpatienten allerdings mehr oder weniger als Ding der Unmöglichkeit.

Hallo Panik-Reisender. Wie geht's dir mittlerweile? Wirst du noch fliegen? Du meintest ja, die Reise sei im Herbst.
Mir geht es ähnlich. Und da geht es noch nicht mal um Fernreisen, sondern Reisen innerhalb Europas
Ich nehme Sertralin 50mg und will auch nicht erhöhen, aber meine Panikattacken und Ängste versuchen ständig wieder rauszukommen und nur durch viele viele positive Gedanken und Gespräche mit meinem Partner kann ich sie wieder wegschieben. Aber es ist sehr hart.
Übermorgen geht's mit der Bahn und meinem Kind nach Frankreich und ich muss mich wirklich zusammenreißen, nicht in Angst zu verfallen. Was ist wenn.......?
Als Jugendliche war ich ständig unterwegs. Immer im Ausland. Auch allein. Jetzt ab 40 wird's immer schwieriger. Ich bin gern offen für Tipps. Liebe Grüße!

Hallo Perditaya. Nein, ich werde nicht fliegen, auch wenn ich es gerne würde. Ich bin zwar vor 3 Wochen ohne Probleme nach Spanien geflogen, aber bei der langen Strecke über den Atlantik ist bei mir irgendwie eine Blockade drin (siehe mein Eingangsposting).
Ich musste nach dem Flug nach Spanien sogar über mich selbst lachen - es hat bei der Rückreise recht heftig gewackelt, was mir aber so wenig ausgemacht hat, dass ich sogar darüber eingeschlafen bin. Zudem habe ich in Spanien/Europa nur ganz latent agoraphobische Gefühle, da man ja nicht so weit von zuhause entfernt ist.
Leider geht es mir psychisch damit sehr schlecht und ich komme aus der Befindlichkeitsspirale aus Schuldgefühlen, Selbstmitleid/Zorn auf mich selbst und depressiven Phasen irgendwie nicht raus, was auch meine Beziehung belastet. Man fühlt sich wie eine Witzfigur, was sich wahrscheinlich nochmal steigern wird, wenn die anderen dann vor Ort sind bzw. danach das Urlaubsvideo präsentieren. Bin ich froh wenn dieses blöde Jahr endlich vorbei ist.

Sertralin hat mir damals gut geholfen. Zur Not hatte ich immer noch eine Tavor als Sicherheitsmedikation eingepackt. Vielleicht kann dir das noch eine zusätzliche Sicherheit geben. Zusätzlich evtl. noch ein paar positive Podcasts etc. herunterladen und während der Reise hören (wenn das Kind das zulässt)? Dass die Ängste irrational sind, wissen wir ja selbst, allerdings hilft das wenig, wenn einen diese Gefühle dann tatsächlich übermannen. Ich drücke dir die Daumen.

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Dr. Christina Wiesemann
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