Guten Abend der Neue hier,
Ich möchte mal meinen Leidensweg niederschreiben um eventuell Tipps und Tricks mit nehmen zu können.
Alles fing vor 3 Jahren spontan beim Auto fahren an. Wir waren auf der Autobahn und urplötzlich hatte ich das Gefühl, dass ich einen Herzinfarkt erleide und ich gleich umkippe. Meine Partnerin hielt das Auto an und ich konnte mich beruhigen nach wenigen Minuten. Ich hatte mich zu dem Zeitpunkt wohl in eine Panikattacke reingesteigert, wusste natürlich nicht was das ist und wie sich das anfühlt. Seit dem her muss ich die Autobahn vermeiden, da ich sofort wieder in das Gleiche Muster hineinfalle und ich mich nicht ablenken konnte. Das bezog sich zunächst nur auf die Autobahn, wo ich mir vorerst dachte damit kann ich erstmal leben. Die nächste Panikattacke bekam ich bei der Einschulung meines Kindes. Genau das selbe Gefühl wie das auf der Autobahn. Seitdem werd ich auch schnell nervös, wenn ich von vielen Menschen umgeben bin. Damit konnte ich selbst nicht leben und entschied für mich den Weg zum Psychiater. Einen Termin habe ich erst relativ spät bekommen und bin vorerst beim Hausarzt gewesen. Der hat mich körperlich von Kopf bis Fuß gecheckt und fand nix ausser einem erhöhtem Blutdruck. Der verschrieb mir zunächst Doxepin 50mg damit ich besser und ruhiger schlafen konnte. Tatsächlich haben die Pillen innerhalb von 2-3 Wochen angeschlagen und ich konnte mich wieder unter Menschen bewegen und grübelte nicht den ganzen Tag. Dann kam der Termin beim Psychiater. Der verschrieb mir weiterhin Doxepin 50mg und der nächste Termin stand erst in einem halben Jahr an. Anfangs kam ich gut mit den Doxepin zurecht, ausser das ich eine extreme Mundtrockenheit verspüre und tagsüber ganz schön durchhänge. Bei meinem nächsten Termin sprach ich die Probleme an und der Arzt war der Meinung ruhig das Medikament ein wenig niedriger zu dosieren. Dies klappte auch ganz gut und nehme bis heute noch die 25mg zum schlafen gehen. Sie verschrieb mir noch Promethazin als Tropfen für den Bedarf. Diese habe ich allerdings noch nicht genommen, weil ich auch immer ein wenig Angst vor der Wirkung habe.
Das waren jetzt die letzten 3 Jahre. Seit ungefähr 3 Woche hänge ich mit den Gedanken wieder fest. Ich verspüre konstante Angst und Anspannung und das Gefühl, innerlich zu explodieren. Bei meinem nächsten Termin, Gott sei Dank ist der schon nächste Woche, spreche ich natürlich sofort mit dem Arzt und werde das gleiche sage. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich am liebsten nur noch auf dem Sofa liegen und nix tun, weil alles andere mich beunruhigt und Angst auslöst. Ist natürlich ärgerlich, weil ich gerade Urlaub habe. Selbst hier zu Hause bekomme ich keine klaren Gedanken. Könnt ihr mir Tipps geben, wie das ganze ein wenig in den Griff kriegen kann? Und wie sieht es mit dem Promethazin aus. Kann ich das bedenkenlos nehmen oder haut mich das gleich aus den Socken?
Ich möchte mal meinen Leidensweg niederschreiben um eventuell Tipps und Tricks mit nehmen zu können.
Alles fing vor 3 Jahren spontan beim Auto fahren an. Wir waren auf der Autobahn und urplötzlich hatte ich das Gefühl, dass ich einen Herzinfarkt erleide und ich gleich umkippe. Meine Partnerin hielt das Auto an und ich konnte mich beruhigen nach wenigen Minuten. Ich hatte mich zu dem Zeitpunkt wohl in eine Panikattacke reingesteigert, wusste natürlich nicht was das ist und wie sich das anfühlt. Seit dem her muss ich die Autobahn vermeiden, da ich sofort wieder in das Gleiche Muster hineinfalle und ich mich nicht ablenken konnte. Das bezog sich zunächst nur auf die Autobahn, wo ich mir vorerst dachte damit kann ich erstmal leben. Die nächste Panikattacke bekam ich bei der Einschulung meines Kindes. Genau das selbe Gefühl wie das auf der Autobahn. Seitdem werd ich auch schnell nervös, wenn ich von vielen Menschen umgeben bin. Damit konnte ich selbst nicht leben und entschied für mich den Weg zum Psychiater. Einen Termin habe ich erst relativ spät bekommen und bin vorerst beim Hausarzt gewesen. Der hat mich körperlich von Kopf bis Fuß gecheckt und fand nix ausser einem erhöhtem Blutdruck. Der verschrieb mir zunächst Doxepin 50mg damit ich besser und ruhiger schlafen konnte. Tatsächlich haben die Pillen innerhalb von 2-3 Wochen angeschlagen und ich konnte mich wieder unter Menschen bewegen und grübelte nicht den ganzen Tag. Dann kam der Termin beim Psychiater. Der verschrieb mir weiterhin Doxepin 50mg und der nächste Termin stand erst in einem halben Jahr an. Anfangs kam ich gut mit den Doxepin zurecht, ausser das ich eine extreme Mundtrockenheit verspüre und tagsüber ganz schön durchhänge. Bei meinem nächsten Termin sprach ich die Probleme an und der Arzt war der Meinung ruhig das Medikament ein wenig niedriger zu dosieren. Dies klappte auch ganz gut und nehme bis heute noch die 25mg zum schlafen gehen. Sie verschrieb mir noch Promethazin als Tropfen für den Bedarf. Diese habe ich allerdings noch nicht genommen, weil ich auch immer ein wenig Angst vor der Wirkung habe.
Das waren jetzt die letzten 3 Jahre. Seit ungefähr 3 Woche hänge ich mit den Gedanken wieder fest. Ich verspüre konstante Angst und Anspannung und das Gefühl, innerlich zu explodieren. Bei meinem nächsten Termin, Gott sei Dank ist der schon nächste Woche, spreche ich natürlich sofort mit dem Arzt und werde das gleiche sage. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich am liebsten nur noch auf dem Sofa liegen und nix tun, weil alles andere mich beunruhigt und Angst auslöst. Ist natürlich ärgerlich, weil ich gerade Urlaub habe. Selbst hier zu Hause bekomme ich keine klaren Gedanken. Könnt ihr mir Tipps geben, wie das ganze ein wenig in den Griff kriegen kann? Und wie sieht es mit dem Promethazin aus. Kann ich das bedenkenlos nehmen oder haut mich das gleich aus den Socken?
02.08.2022 23:30 • • 03.08.2022 #1
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