Ich bin seit ca. 3 Monaten in einem neuen Job im Büro. Durchgehalten habe ich das ganze mit täglich Lorazepam.
Es gab mal bessere und schlechtere Tage mit Panikattacken und andauernde innere Unruhe.
Ich bin jetzt für 2 Wochen krankgeschrieben, weil mir das ganze wieder zu viel wurde.
Ich habe in den letzten Jahren zum dritten Mal einen Job hinschmeißen müssen, weil ich einfach mit der Angst und Panik nicht klargekommen bin.
Vor dieser Stelle war ich in einer beruflichen Reha, durch die ich diesen Job bekommen habe. Ich habe solche Angst zurück in den Job zu gehen und würde lieber was neues anfangen aber ich denke nicht, dass ein Kostenträger nochmal eine Langzeit Reha bewilligt und ich finanziell nicht weiß ob eine neue Ausbildung machbar ist.
Ich nehme aktuell morgens paroxetin 60mg, abends olanzapin 7,5 mg und täglich 0,5 mg lorazepam seit mehreren Monaten.
Ich habe das Gefühl die Medikamente helfen nicht mehr und die Panik kommt immer mehr durch gefolgt von einer sehr starken depressiven Phase. Ich habe erst in einem Monat einen Termin bei meinem Psychiater, aber ich denke, dass es mit den Medikamenten ausgeschöpft ist.
Ich mache mir so große Sorgen, wie ich weiter durch das Leben gehen soll, weil ich immer Panik auf der Arbeit bekomme, die mich immer wieder blockiert.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, dass die Angst einen total blockiert und wie seid ihr da raus gekommen?
Danke für eure Nachricht und entschuldigt den wirren Text.
27.07.2024 17:16 • • 27.07.2024 #1