Ja Hallo zusammen,
Ich versuche es möglichst kurz zu fassen: ich bin weiblich, 24 Jahre alt und studiere. Ich hatte keine leichte Kindheit, meine Eltern sind geschieden, meine Mutter ist psychisch krank und hat mehrere suizidversuche vor meinen Augen gehabt und mein Vater ist spielsüchtig. Meine Mutter hat mich vor einigen Jahren rausgeschmissen wegen ihrem neuen Mann. Ich habe ihr verziehen. Doch all das hat mich so sehr belastet, dass ich unter Depressionen und Unsicherheiten litt. Ich ging zur Verhaltenstherapie und wurde austherapiert. Mir ging es besser. Doch die letzten Monate habe ich mich wieder depressiv gefühlt, habe versucht dagegen zu kämpfen. Einige Menschen aus meinem Umfeld sind gestorben, alle hatten aus verschiedenen Gründen einen atemstillstand und das hat in mir anscheinend eine große Angst ausgelöst. Ich habe angefangen die letzten Wochen meine vitalwerte mit meiner Apple Watch in der Nacht zu messen und angefangen alles zu googeln und ganz viele herzkrankheiten auf mich zu beziehen. Es wurde so schlimm, dass ich angefangen habe nachts zu weinen, weil ich dachte ich sterbe. Plötzlich konnte ich vor 2 Wochen in der Nacht nicht atmen und bin panisch aufgestanden und hatte meine erste Panikattacke, ich war verloren in diesem Moment, ich hatte eine derealisation und depersonalisation. Ich hatte so viele Symptome wie nie und war bei sehr vielen Ärzten, keiner hat etwas gefunden ich war auch im mrt. Ich konnte auch tagsüber nicht mehr richtig atmen, ich war auch so verspannt, dass ich wirklich nicht mehr richtig atmen konnte im liegen, dies wurde aber schnell gelöst mit einer Spritze in die Wirbelsäule. Organisch habe ich sonst gar nichts. Ich kontrolliere seitdem ständig meinen Atem und kann nicht unbewusst atmen, meine Gedanken drehen sich nur noch darum ob ich richtig atme und ich habe das Gefühl nicht richtig durchatmen zu können oder überatme ständig. Ich wache jede Nacht auf weil ich glaube dass ich nicht atme und das Gefühl bekomme umzukippen, ich habe Taubheitsgefühle im Kopf und in den Armen. Ich kann manchmal nicht richtig schlucken mein Hals fühlt sich wie gelähmt an, ich war mir sicher, dass ich eine neurologische Störung habe, aber man hätte es ja im Schädel mrt gesehen. Kein Arzt hat etwas gefunden. Ich bin ein Hypochonder geworden. Ich weiß nicht, wie ich wieder da raus kommen soll. Ich kann mein Studium nicht pausieren, ich gehe wieder zur Therapie aber bezahle es selber, da ich es aufgrund meines Berufs nicht über die Krankenkasse bezahlen kann. Sonst würde ich es riskieren meinen Job zu verlieren. Ich habe in diesen 2 Wochen über 10 Kilo abgenommen mir ging es noch nie so schlecht in meinem Leben. Ich konnte mich selbst nicht mehr im Spiegel angucken es hat sich angefühlt als würde ich eine fremde Person anschauen es war alles so schlimm. Ich war so eine starke Person, ich weiß nicht, wie das alles so plötzlich passieren konnte, ich hätte es niemals erwartet. Ich bin leider schwer traumatisiert von meinen Eltern und hatte auch flashbacks in diesen 2 Wochen, ich habe Dinge in meinem Kopf gesehen, die ich längst verdrängt hatte.
Was kann ich selbst tun, damit ich diese Zwangsstörung überwinde? Ich habe extreme Angst vor dem Tod meiner Familie. Was kann ich gegen diese angststörung tun? Ich habe Angst nie mehr wieder normal leben zu können und psychisch krank zu bleiben oder komplett verrückt zu werden. Ich kann nur 2 mal im Monat zur Therapie, den Rest muss ich selber schaffen. Ich rede schon mit meinem Umfeld darüber offen aber natürlich kann man es nicht wirklich nachvollziehen wenn man es selbst nicht erlebt hat, ich hätte auch niemals gedacht, dass Panikattacken und Ängste so schlimm sein können, ich hatte vor nichts Angst vorher
Ich versuche es möglichst kurz zu fassen: ich bin weiblich, 24 Jahre alt und studiere. Ich hatte keine leichte Kindheit, meine Eltern sind geschieden, meine Mutter ist psychisch krank und hat mehrere suizidversuche vor meinen Augen gehabt und mein Vater ist spielsüchtig. Meine Mutter hat mich vor einigen Jahren rausgeschmissen wegen ihrem neuen Mann. Ich habe ihr verziehen. Doch all das hat mich so sehr belastet, dass ich unter Depressionen und Unsicherheiten litt. Ich ging zur Verhaltenstherapie und wurde austherapiert. Mir ging es besser. Doch die letzten Monate habe ich mich wieder depressiv gefühlt, habe versucht dagegen zu kämpfen. Einige Menschen aus meinem Umfeld sind gestorben, alle hatten aus verschiedenen Gründen einen atemstillstand und das hat in mir anscheinend eine große Angst ausgelöst. Ich habe angefangen die letzten Wochen meine vitalwerte mit meiner Apple Watch in der Nacht zu messen und angefangen alles zu googeln und ganz viele herzkrankheiten auf mich zu beziehen. Es wurde so schlimm, dass ich angefangen habe nachts zu weinen, weil ich dachte ich sterbe. Plötzlich konnte ich vor 2 Wochen in der Nacht nicht atmen und bin panisch aufgestanden und hatte meine erste Panikattacke, ich war verloren in diesem Moment, ich hatte eine derealisation und depersonalisation. Ich hatte so viele Symptome wie nie und war bei sehr vielen Ärzten, keiner hat etwas gefunden ich war auch im mrt. Ich konnte auch tagsüber nicht mehr richtig atmen, ich war auch so verspannt, dass ich wirklich nicht mehr richtig atmen konnte im liegen, dies wurde aber schnell gelöst mit einer Spritze in die Wirbelsäule. Organisch habe ich sonst gar nichts. Ich kontrolliere seitdem ständig meinen Atem und kann nicht unbewusst atmen, meine Gedanken drehen sich nur noch darum ob ich richtig atme und ich habe das Gefühl nicht richtig durchatmen zu können oder überatme ständig. Ich wache jede Nacht auf weil ich glaube dass ich nicht atme und das Gefühl bekomme umzukippen, ich habe Taubheitsgefühle im Kopf und in den Armen. Ich kann manchmal nicht richtig schlucken mein Hals fühlt sich wie gelähmt an, ich war mir sicher, dass ich eine neurologische Störung habe, aber man hätte es ja im Schädel mrt gesehen. Kein Arzt hat etwas gefunden. Ich bin ein Hypochonder geworden. Ich weiß nicht, wie ich wieder da raus kommen soll. Ich kann mein Studium nicht pausieren, ich gehe wieder zur Therapie aber bezahle es selber, da ich es aufgrund meines Berufs nicht über die Krankenkasse bezahlen kann. Sonst würde ich es riskieren meinen Job zu verlieren. Ich habe in diesen 2 Wochen über 10 Kilo abgenommen mir ging es noch nie so schlecht in meinem Leben. Ich konnte mich selbst nicht mehr im Spiegel angucken es hat sich angefühlt als würde ich eine fremde Person anschauen es war alles so schlimm. Ich war so eine starke Person, ich weiß nicht, wie das alles so plötzlich passieren konnte, ich hätte es niemals erwartet. Ich bin leider schwer traumatisiert von meinen Eltern und hatte auch flashbacks in diesen 2 Wochen, ich habe Dinge in meinem Kopf gesehen, die ich längst verdrängt hatte.
Was kann ich selbst tun, damit ich diese Zwangsstörung überwinde? Ich habe extreme Angst vor dem Tod meiner Familie. Was kann ich gegen diese angststörung tun? Ich habe Angst nie mehr wieder normal leben zu können und psychisch krank zu bleiben oder komplett verrückt zu werden. Ich kann nur 2 mal im Monat zur Therapie, den Rest muss ich selber schaffen. Ich rede schon mit meinem Umfeld darüber offen aber natürlich kann man es nicht wirklich nachvollziehen wenn man es selbst nicht erlebt hat, ich hätte auch niemals gedacht, dass Panikattacken und Ängste so schlimm sein können, ich hatte vor nichts Angst vorher
Gestern 10:13 • • 22.12.2024 x 1 #1
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