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Ja den Teufelskreis musst dann unterbrechen....kopf ist matsch weils dir schei. geht...dir gehts schei. weil du dir nen kopf drüber machst....was kann dich daraus holen....tu dir was gutes.... ist eben auch die angst vor Veränderung, aber das ist normal und das geht vorbei...dann viel spass beim ausgehen....kopf frei

Hi vonnchen, wollte nur kurz von gestern berichten. War richtig Party machen und hatte keinerlei Symptome. Auch heute nicht, was eher am leichten Kater liegen könnte. Die Watte im Kopf ist verschwunden. Grüsse vom Mohikaner

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Angst und Veränderungen im Leben

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Na das freut mich sehr...und wenn du die nächste attacke verspürst dann denk daran dass diese bald wieder verschwindet und denke an solche guten tage wie heute und gestern...ich war ja auch aus und nix nada...alles toll....so ist das leben doch suuuper

Hallo,
der Zeitpunkt ist gekommen und ich habe eine neue Stelle angenommen. Es ist toll aber ich habe so meine Probleme mit meine Symptomen, welche sehr schmerzhaft sind. Ich wache morgens auf, habe ziemliche Magenschmerzen mit teilweise erbrechen und Schwindel. Das geht dann so ungefähr bis ich in der Firma bin und wird gegen Nachmittag besser. Ich hab so Angst warum das so ist. Kenne meine morgendlichen Bauchweh und Schwindel, aber hier alleine in einer fremden Stadt ist alles neu und ungewohnt. Könnte eine Gastritis sein oder Reizmagen. Hatte schon zweimal eine Magenspiegelung vor einigen Jahren mit einer leichten Gastritis. Aber wieso sind die Beschwerden im neuen Job, Stadt so extrem plötzlich? Brauche Eure Hilfe

Weil alles so fürchterlich neu und aufregend ist. Und fremd und das puscht dein Adrenalin.

Ich würde an deiner Stelle mal, natürlich nur, wenn es für dich ok ist, diese Schwindel und magengeschichten mit einem natürlichen Mittel oder homöopathischen Mittel angehen.

Geh doch mal in eine Apotheke und lass dich beraten. Zumindest so für den Anfang.

Aber toll, dass dein neuer Job super ist.

Oh mannnnn. Jetzt war ich stolz drei Wochen von zuhause entfernt gewesen zu sein. Dann kamen die Feiertage und Urlaub. Es begann mit Krippeln und Ziehen auf der Stirn. Bei zwei Besuchen in den letzten zwei Wochen wurde ich innerlich so und geistig so komisch das ich regelrecht flüchten wollte . Ich kann das Gefühl nicht beschreiben. Eine kurzzeitige gedankenspirale die auch wieder verschwand. Dazu habe ich mir eine Erkältung eingefangen und meine Gedanken kreisen nur noch darum verrückt zu werden. Die Gedanken kann ich nicht mehr Steuern, sie wecken mich nachts auf , sie trängen sich so extrem auf das ich Angst habe. Von geisteskrank bis Selbstmord, dass mir das Blut in den Adern gefriert. Ich hätte vor Jahren schonmal eine Zeit wo ich monatelang 24std. Diese Art zwangsgedanken hatte. In der psychosomatischen Klinik sagte man mir ich würde mich immer so reinsteigern. Ich hab Angst das diese schlimme Zeit wieder kommt. Vielleicht war ein Auslöser das ich von jemanden erfahren habe der sich umgebracht hat, dann meine komischen Stirnstechen sowie das googlen nach Krankheiten und die Urlaubszeit wo man sich zu viel Gedanken machen kann sowie noch ne Erkältung. Es macht mir trotzdem Angst zumal ich wieder ne Woche von zuhause weg bin wegen Arbeit. Gestern war es extrem belastend mit diesen gedankebkarusell. Heute weniger da ich abgelenkt war. Kennt das jemand von euch ?


Hallo Frittensauce,

diese Themen könnten für deine Fragen ebenfalls nützlich sein:

Veränderungen im Leben

Veränderungen im Leben fühlen sich schlecht an - Erfahrungen

Angst vor kleinen Veränderungen

Angst vor Veränderungen nimmt Überhand

Angst vor Veränderungen und unbekannten Situationen

Extreme Angst vor Veränderungen und Zwänge

Probleme mit kleinsten Veränderungen

Du hast auch die Möglichkeit, in diesen Kategorien zu schreiben, und die entsprechenden Mitglieder werden benachrichtigt.

Beste Grüße
Carsten

Danke. Können die Leute in dem Thread jetzt schon mein Post sehen?

@Frittensauce

Ja.

Zitat von weyoun:
@Frittensauce Ja.

Hey @weyoun. Hast du eigentlich einen Forums Spitznamen?

„Ja, Ich kann es sehen“ oder „Ja, Veränderungen machen mir Angst“?

Offensichtlich kann man es sehen, sonst würdest du nicht antworten . Machen dir auch Veränderungen Angst?

@Frittensauce Du kannst gerne 'Herr Generaldirektor' zu mir sagen, wenn Du möchtest. Sonst hab ich hier keinen anderen Namen.

Zitat von Frittensauce:
Machen dir auch Veränderungen Angst?

Angst nicht direkt, eher Verunsicherung. Und je älter ich werde, um so mehr fällt es mir auf...

Zitat von Frittensauce:
Ist es weil alles sich verändern wird und so schnell?

Hm. Was verändert sich denn dann bei Dir konkret? Wohnt ihr schon zusammen? Wenn ja, dann ändert sich doch nur der Rechtsstatus und der Name am Briefkasten, alles andere bleibt doch dann, wie es ist... oder?

Zitat von weyoun:
@Frittensauce Du kannst gerne 'Herr Generaldirektor' zu mir sagen, wenn Du möchtest. Sonst hab ich hier keinen anderen Namen. Angst nicht direkt, eher Verunsicherung. Und je älter ich werde, um so mehr fällt es mir auf... Hm. Was verändert sich denn dann bei Dir konkret? Wohnt ihr schon zusammen? Wenn ...

Nur Generaldirektor? Nicht kaiserliche Hoheit. Ich bin erleichtert.

Was würde sich ändern? Wir wohnen nicht zusammen, hängen aber viel zusammen ab. Wir werden auch in Zukunft vorerst nicht zusammen wohnen - aus beruflichen Gründen.

Ich mach viel Remote, aber kriege keine 100 Prozent Homeoffice.

Was würde sich also ändern. Ich hatte mal einen Thread darüber, wie sehr ich verblümte Ausdrucksweise hasse, aber ich muss das leider verblümt ausdrücken. Es gibt da so ein Buch. Ich weiß leider nicht mehr wie es hieß und von wem es geschrieben wurde. Könnte sein, dass es der Prophet von Khalil Gibran ist. Vielleicht kann mir einer der Literatur Fans hier helfen *sehnsüchtig nach @Reconquista, @Islandfan und @Lightning81 schiel*. Das Buch handelt unter anderem von einem Mann, der eine Geschichte erzählt. Diese Geschichte wiederum handelt von einem Typen, der ein Haus bauen lässt. Das Haus aber ist das Haus des nächsten Tages. Er kann es nicht betreten während er es gebaut wird. Er kann es sich nicht mal vorstellen. Das wirft Probleme für ihn auf. Er baut also ein Haus ohne jede Ahnung, wie dieses Haus mal sein wird. Das Haus ist ständig im Wandel. Ihm wird alles mögliche erzählt, aber er kann es nicht selbst betreten und ansehen. Er weiß nicht, wie es mal sein wird.

Und natürlich soll das nicht die Geschichte eines sehr dummen Bauherren sein, sondern es ist eine Metapher.

Ich glaube, dass ich wohl demnächst den Grundstein für solch ein Haus legen werde.

Ich weiß nicht, was sich ändern wird und in welche Richtung. Ich weiß nur, dass es sich ändern wird und wenn man heiratet… Ich weiß nicht… das ist so ein großer Schritt.

Was verunsichert dich an der Zukunft?

Ich kann leider nicht mehr editieren. Es gibt auch eine Geschichte von einem Schiff. Während es einen Ozean überquert wird mal dies, mal das ausgetauscht. Alles wird durch modernere Teile ersetzt. Nie wird viel ausgetauscht. Nur Kleinigkeiten, mal dies, mal das. Nie ist die Veränderung gross. Wenn es aber auf der anderen Seite des Ozeans ankommt ist jedes Teil ausgetauscht - ist es noch da selbe Schiff?

Auch diese Geschichte ist eine Metapher und ich weiß nicht vom sie ist.

Das ist meiner Meinung nach das zweite Problem mit der Zukunft. Wir sitzen alle in einem solchen Schiff und wir haben keine Ahnung, was auf der anderen Seite des Ozeanes ankommt.

Zitat von Frittensauce:
Ich weiß nicht, was sich ändern wird und in welche Richtung. Ich weiß nur, dass es sich ändern wird und wenn man heiratet… Ich weiß nicht… das ist so ein großer Schritt.

Wenn ich das richtig verstehe, ändert sich also im 'Außen' erstmal eigentlich nichts. Wenn jetzt Dinge hinzu kämen wie zusammenziehen, Hausbau bzw. Wohnungskauf, Baum pflanzen, Kinder usw. wären die Änderungen im 'Außen' wohl wesentlich einschneidender.

Oder hast Du 'Befürchtungen', daß diese Punkte nun alle einen Schritt näher rücken könnten? Scheust Du Dich vor den Verantwortungen, die das alles mit sich bringt/bringen könnte? Hast Du Angst, nicht 'bereit' dafür zu sein?

Musst Du nicht mir beantworten, eher Dir selbst... =)
Zitat von Frittensauce:
Was verunsichert dich an der Zukunft?

Die großen Dinge sind es nicht, das nehme ich so hin, wie es halt kommt und versuche, das Beste draus zu machen.

Es sind eher die kleinen Dinge des Alltags, die mich regelmäßig verunsichern. Hält die neue, (viel zu) teure Couch, was sie verspricht? Ist es gute, langlebige Qualität, an der ich auch in ein paar Jahren noch Spaß habe? Oder ist das Teil nach 3 Jahren schon durchgesessen und ich hab mich dran satt gesehen? Dinge von dieser Art sind es.

Zitat von weyoun:
Wenn ich das richtig verstehe, ändert sich also im 'Außen' erstmal eigentlich nichts. Wenn jetzt Dinge hinzu kämen wie zusammenziehen, Hausbau bzw. Wohnungskauf, Baum pflanzen, Kinder usw. wären die Änderungen im 'Außen' wohl wesentlich einschneidender. Oder hast Du 'Befürchtungen', daß diese Punkte nun alle ...

Danke für deine liebe Antwort.

Ich weiß nicht, was es genau ist. Nur so ein Gefühl…

Ich mag keine Unsicherheit. Ich mag es nicht, dass ich die Zukunft naturgemäß noch nicht kenne.

Ich scheue die Verantwortungen.

Es könnte alles mögliche passieren. Wir wollen irgendwann mal Kinder. Sie könnten behindert sein oder schwer krank… oder ich könnte einfach ein unfähiger Vater sein.

Es könnte ein Krieg mit Russland ausbrechen, ein Bürgerkrieg, eine Krise des Arbeitsmarktes durch AI oder auch eine Affenpockenpandemie oder auch etwas vollkommen anderes, an das ich noch überhaupt nicht gedacht habe.

Es ist nur ein Gefühl der Bedrohung und ich denke, dass man mir damit nicht wirklich helfen kann, weil es nicht konkret ist.

Ich habe das einfach nur geschrieben, weil ich hoffe, dass es anderen auch so geht. Dann fühle ich mich weniger strange.

Meine Gesundheit ist auch nicht gut… nichts tödliches. Du hast vielleicht mal gelesen: Schlafstörung, Bauchschmerzen und so. Zuweilen fühle ich mich nicht so richtig fit für die Herausforderungen.

Stell dir das mal kombiniert vor: Man ist verheiratet, hat ein behindertes und ein schwer krankes Kind. Es herrscht eine tödliche Affenpockenpandemie und Bürgerkrieg und durch eine Schlafstörung ist man so übermüdet, dass man der Verantwortung nicht gerecht werden kann.

Eigentlich hört sich das fast wieder ein bisschen lustig an, wenn ich das so aufschreibe, weil das schon sehr unwahrscheinlich ist. Aber man weiß nie…

Klingt konfus? Übrigens das Schiff, von dem ich sprach, ist das „Schiff des Theseus“. Das ist mir wieder eingefallen.

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Dr. Reinhard Pichler
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