Zitat von Lottaluft:Wärst du Vater würdest du es bestimmt wissen da brauchst du dir keine Sorgen machen Aber den Satz das sie behauptet die Pille zu nehmen find ich frech Wenn sie sagt sie nimmt die und auch einem Kond. zustimmt wird sie dir garantiert kein Kind anhängen wolle.
Danke dir für deine Antwort! Klärend möchte ich noch gerne dazu sagen, dass ich das keinesfalls abwertend meinte. Lediglich die Abstrusität meiner Gedanken wollte ich etwas darlegen.
Zitat von Roterfalke08:
Das nächste mal lass diese ons Geschichten einfach sein
War mein erster und einziger ONS. Hatte damals irgendwie nach meiner ersten und einzigen festen und langjährigen Freundin das Bedürfnis danach bzw. eher noch das Gefühl, etwas zu verpassen, hätte ich niemals einen ONS. Habe aber auch ganz schnell gemerkt, dass ich überhaupt nicht der Typ Mensch dafür bin. Danke für deine Antwort.
Zitat von Icefalki:Grins, aus dem ONS wäre schon längst Ernst geworden, und du wüsstest Bescheid. Da doppelt verhütet wurde, gibt es keinen Ernst.
Und vielleicht bist der Meinung, dass schöne Dinge in deinem Leben nicht Bestand haben können und deshalb kommst du auf solch abstruse Gedanken. Jetzt genieße es doch, verknallt zu sein und eine Freundin zu haben.
Das würde ich wohl wirklich bereits wissen, diese Nachricht erleichtert mich wirklich sehr. Danke, dass du es mir so direkt sagst.
Auch mit deinem zweiten Satz hast du sicher recht. Seit meine Mutter kurz nach meinem Studienbeginn an einem Glioblastom verstarb, habe ich das Gefühl, immer etwas zu brauchen, worüber ich mir Sorgen mache. Obwohl ich immer denke, meinen Frieden nach nun mehr als drei Jahren damit gefunden zu haben, verfolgt es mich wohl noch immer. Weiß auch nicht, was ich dagegen noch machen könnte.
Zitat von Calima:Ein Bekannter von mir hat mal die Angst entwickelt, beim Autofahren jemanden angefahren zu haben. Es gab nie einen Unfall, nie einen Schaden am Auto, nie eine entsprechende Meldung. Dennoch hat er panisch jeden Tag die Zeitung gelesen, ob es auf seiner Fahrstrecke einen Unfall mit Fahrerflucht gab und ist manchmal zig Kilometer wieder zurückgefahren, um nachzusehen, ob da nicht doch jemand am Straßenrand liegt.
Das hat irgendwann dazu geführt, dass er nicht mehr Auto gefahren ist und dadurch seinen Job verloren hat.
Daran erinnert mich deine Geschichte. Von einer unsinnigen Sorge vor einem Unfall sollte man sich nicht das Leben zerstören lassen.
Ich musste gerade schmunzeln, als ich deine Nachricht las. Nicht, weil ich das irgendwie lächerlich finde. Sondern weil ich mich 1 zu 1 in deinem Bekannten wiedererkenne. Ich habe genau das gleiche. Im englischen gibt es den Begriff des OCD-Hit-and-run. Im deutschen habe ich kein Pendant dazu gefunden . Habe wahrscheinlich schon ganze Lebenstage damit verschwendet, zurückzufahren. Ich muss das schon in meine Fahrten einberechnen und zeitweise habe ich deswegen schon ganz aufs Auto verzichtet. Dabei liebe ich das Autofahren so sehr. Ganz so schlimm wie bei deinem Bekannten wurde es wohl bei mir nie und ich habe es mit viel Arbeit bessern können. Aber ich verstehe ihn. Und der Vergleich passt. Wie viele schöne Stunden hätte ich schon haben können, wenn ich mir nicht darüber den Kopf zerbrechen hätte.