das kenn ich gut. mit den pa im auto hat der ganze angstsch**ß bei mir angefangen.
der tipp mit dem beruhigungsmittel in der tasche ist nicht schlecht. meine hausärztin hat mir vor jahren auch mal ne pulle valium verschrieben, damit ich es als notnagel immer dabei hab.
die flasche habe ich 3 jahre, nachdem sie abgelaufen war dann weggeworfen. ohne einen einzigen tropfen davon genommen zu haben.
auf der anderen seite sagen therapeuten, dass das mitführen von medikamenten oder auch die tatsächliche einnahme von homöopathischen etc. hilfsmitteln kontraproduktiv ist.
hintergrund: unterbewußt suggeriert man dem körper letzlich doch, dass man was somatisches hat, obwohl es nicht so ist... ich denke beide ansätze haben ihre berechtigung, ist typsache.
ich habe auch heute immer noch etwas bammel vor langen autofahrten. oder besser gesagt: ich habe keine große lust drauf, weil es mich an die zeit ewiger panikattacken im auto erinnert. aber angst davor habe ich nicht mehr. auch heute krieg ich bei längeren autofahrten durch verspannungen etc. mal nen kurzen schwindel o.ä. Früher gabs sofort ne panikattacke, heute sag ich mir ach der alte bekannte, der geht gleich wieder weg.... ich mache auch viele pausen. allein wenn ich 250 km fahren muss mach ich 2 mal rast. entspannt dran gehen und die sache entspannt durchziehen.
ich weiß, klingt einfach. aber wenn man in der situation ist erscheint es einem unmöglich das so durchzuziehen. aber glaub mir, ich weiß wie ekelig das ist mit den pa beim autofahren ist und wenn ich das schaffe, dann schaffst du das aus!
29.05.2018 11:42 •
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