Hallo.
Gerade ist es wieder passiert: Ich wollte mich mit einer Freundin treffen und die Angst lähmt mich, nimmt mir jede kleine Freude im Leben. Für den Auslöser würden mich die meisten Menschen wahrscheinlich auslachen: Das Miterleben eines Wildunfalls im Jahr 2016.
Die Person, die das Tier angefahren hat, fuhr einfach weiter also habe ich mich um das halbtote Tier gekümmert, schreckliche Bilder gesehen bis es schlussendlich zum Schuss kam.
Ich weiß, dass es für andere lächerlich klingt, aber mein Leben hat dieses Erlebnis aber von Grund auf verändert.
Seitdem leide ich unter 2 Ängsten:
- Wieder in diese Situation zu kommen
- Ein halbtotes, krankes, angefahrenes Tier zu übersehen und deshalb nicht zu helfen
Daraus hat sich ergeben, dass ich beim Autofahren den Zwang entwickelt habe, ständig Umdrehen zu müssen und mich zu vergewissern, was ich da liegen sehen habe, wenn ich es nicht sofort identifizieren konnte. Meist ist es irgendwelcher Abfall.
Diese Ängste haben auch dazu beigetragen, dass ich auch nicht mehr gerne spazierengehe, Rad fahre... also generell nur noch mit den oben genannten 2 Ängsten das Haus verlasse, wenn ich es denn (außer zum Arbeiten) noch tue.
Bei der Fahrt vorhin musste ich wieder x-mal Umdrehen und nachsehen, dass ich vor lauter Wut und Verzweiflung das Treffen abgesagt habe. Ich habe eh nur noch Angst, egal was ich außer Haus tue bzw. tun muss.
Am liebsten wäre ich nur noch in meinem sicheren Zuhause, in dem ich sicher sein kann, kein Leid, keinen Tod sehen zu müssen.
Ich bin verzweifelt. :'(
Gerade ist es wieder passiert: Ich wollte mich mit einer Freundin treffen und die Angst lähmt mich, nimmt mir jede kleine Freude im Leben. Für den Auslöser würden mich die meisten Menschen wahrscheinlich auslachen: Das Miterleben eines Wildunfalls im Jahr 2016.
Die Person, die das Tier angefahren hat, fuhr einfach weiter also habe ich mich um das halbtote Tier gekümmert, schreckliche Bilder gesehen bis es schlussendlich zum Schuss kam.
Ich weiß, dass es für andere lächerlich klingt, aber mein Leben hat dieses Erlebnis aber von Grund auf verändert.
Seitdem leide ich unter 2 Ängsten:
- Wieder in diese Situation zu kommen
- Ein halbtotes, krankes, angefahrenes Tier zu übersehen und deshalb nicht zu helfen
Daraus hat sich ergeben, dass ich beim Autofahren den Zwang entwickelt habe, ständig Umdrehen zu müssen und mich zu vergewissern, was ich da liegen sehen habe, wenn ich es nicht sofort identifizieren konnte. Meist ist es irgendwelcher Abfall.
Diese Ängste haben auch dazu beigetragen, dass ich auch nicht mehr gerne spazierengehe, Rad fahre... also generell nur noch mit den oben genannten 2 Ängsten das Haus verlasse, wenn ich es denn (außer zum Arbeiten) noch tue.
Bei der Fahrt vorhin musste ich wieder x-mal Umdrehen und nachsehen, dass ich vor lauter Wut und Verzweiflung das Treffen abgesagt habe. Ich habe eh nur noch Angst, egal was ich außer Haus tue bzw. tun muss.
Am liebsten wäre ich nur noch in meinem sicheren Zuhause, in dem ich sicher sein kann, kein Leid, keinen Tod sehen zu müssen.
Ich bin verzweifelt. :'(
10.02.2018 14:57 • • 11.02.2018 #1
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