Hallo liebe Community,
Ich möchte euch ein bisschen was über mich erzählen und freue mich über eine nette Diskussion.
Ich habe mittlerweile seit ca. 16 Jahren eine generalisierte Angststörung mit Panikattacken und depressiver Beteiligung. Die Anfangszeit war sehr hart, und ich habe mich durchgebissen. Seit mittlerweile 7-8 Jahren gehts mir besser. Die Angst ist nie weg aber ich kann damit ganz gut umgehen, beruflich wie auch privat.
Beruflich arbeite ich seit 20 Jahren in der Pflege. Zum Anfang vor allem auf einer Geriatrie, später mal in der Dialyse, seit 2 Jahren im Poolsystem in einem Krankenhaus. Ich habe vor drei Jahren angefangen neben den Beruf zu studieren. Auch hier war die Anfangszeit kein zucker schlecken, jedoch habe ich mich akklimatisiert. Allerdings habe ich gemerkt das in den letzten 2 Jahren meine körperliche und psychische Belastung immer weniger werden. Ich habe zum Beispiel seit 2 Jahren wechselnde Schmerzen vor allem im Bewegungsapparat. Das belastet mich vor allem im Kontext Arbeit stark, da ich hier meinen Körper beanspruchen muss. Des weiteren setze ich mich selber mit der Uni unter Druck. Alles muss im Prinzip sofort angegangen werden und wenn ich das fertig habe kann ich erst zu Ruhe kommen. So geht es mir auch im Arbeitskontext. Jetzt war aktuell wieder Prüfungsphase die ich jetzt auch beendet habe. Habe aber schon gemerkt das die Reserven aufgebraucht sind und hatte die letzten mal im Kontext Arbeit nachts innere Unruhe, zittern, gedankenkarusell, nicht abschalten können usw. Hinzu kommen schmerzen die mich noch zusätzlich unter Druck setzen. Da ich diese Symptomatik jetzt zweimal über nach vor Dienstbeginn hatte, habe ich die Reißleine gezogen und mich krank gemeldet. Ich war bei meinem Hausarzt habe ihn meine Situation erzählt und er hat gesagt alles gut. Suchen sie sich einen Psychiater und Therapie. Ich muss dazu erwähnen ich habe noch nie eine Therapie gemacht, auch keinen Psychiater konsultiert. Ich habe es mal mit Hypnose versucht und ein Erstgespräch gehabt, alles aber schon weit in der Vergangenheit. Zu Anfangszeit hatte ich auch mal Tabletten. Da ich schon länger gemerkt habe das ich aus der Pflege raus muss. (Die Bedingungen sind mittlerweile eine Katastrophe, ständige Unterbrechungen, eingeschränkter Handlungsspielraum, körperlich anstrengend und das ständige Wechseln der Station belastet mich mittlerweile auch).War das für mich jetzt der Punkt an dem ich mich dafür entschieden habe was zu unternehmen. Das bedeutet konkret. Ich möchte nicht mehr auf meine Arbeit gehen. Priorität haben meine Uni, die ich jetzt in einem halben Jahr abschließen möchte, einen neuen Job und eine Therapie. Was mich stresst an dieser jetzigen Situation ist zum einen mein Gedankenkarusell was ich zeitweise schwer beeinflussen kann. So führen die Gedanken immer wieder zu Stress in Bezug auf vor allem Uni habe ich gemerkt. Ich bin jetzt seit 1 Woche zu Hause und konnte mich von der Arbeit schon ein Stück weit distanzieren. Allerdings gibt es auch hier sorgen die mich begleiten. Zum einem fühle ich mich jetzt zu Hause gut. Auch der Stress beeinflusst mein privat Leben wenig. Ich gehe raus treffe mich mit Freunden etc. Nur sagt mir mein Kopf, ja gut du fühlst dich gut, geh wieder arbeiten. Ich war zwanzig Jahre arbeiten, habe immer funktioniert, was auch ein riesengroßes Problem für mich ist. Ich habe mich immer selber unter Druck gesetzt und mir gesagt du musst funktionieren, du darfst jetzt nicht krank werden.
Also zusammenfassend belastet mich im Moment vor allem das Gedankenkarusell, welches mich mit tausend Problemen bombardiert, wie zum Beispiel: du fühlst dich gut geh arbeiten, wie kann ich meinem Arzt, vermitteln wie sehr mich die Psyche belastet obwohl es mir jetzt gut geht, wie schaffe ich meine Bachelor Arbeit (Umfrage), wie geht es mit der Therapie weiter , vor allem wenn ich einen neuen Job haben sollte. Wie ihr seht es sind vor allem Fragen über umgemachte Eier.
Danke fürs Lesen
Liebe Grüße
Ich möchte euch ein bisschen was über mich erzählen und freue mich über eine nette Diskussion.
Ich habe mittlerweile seit ca. 16 Jahren eine generalisierte Angststörung mit Panikattacken und depressiver Beteiligung. Die Anfangszeit war sehr hart, und ich habe mich durchgebissen. Seit mittlerweile 7-8 Jahren gehts mir besser. Die Angst ist nie weg aber ich kann damit ganz gut umgehen, beruflich wie auch privat.
Beruflich arbeite ich seit 20 Jahren in der Pflege. Zum Anfang vor allem auf einer Geriatrie, später mal in der Dialyse, seit 2 Jahren im Poolsystem in einem Krankenhaus. Ich habe vor drei Jahren angefangen neben den Beruf zu studieren. Auch hier war die Anfangszeit kein zucker schlecken, jedoch habe ich mich akklimatisiert. Allerdings habe ich gemerkt das in den letzten 2 Jahren meine körperliche und psychische Belastung immer weniger werden. Ich habe zum Beispiel seit 2 Jahren wechselnde Schmerzen vor allem im Bewegungsapparat. Das belastet mich vor allem im Kontext Arbeit stark, da ich hier meinen Körper beanspruchen muss. Des weiteren setze ich mich selber mit der Uni unter Druck. Alles muss im Prinzip sofort angegangen werden und wenn ich das fertig habe kann ich erst zu Ruhe kommen. So geht es mir auch im Arbeitskontext. Jetzt war aktuell wieder Prüfungsphase die ich jetzt auch beendet habe. Habe aber schon gemerkt das die Reserven aufgebraucht sind und hatte die letzten mal im Kontext Arbeit nachts innere Unruhe, zittern, gedankenkarusell, nicht abschalten können usw. Hinzu kommen schmerzen die mich noch zusätzlich unter Druck setzen. Da ich diese Symptomatik jetzt zweimal über nach vor Dienstbeginn hatte, habe ich die Reißleine gezogen und mich krank gemeldet. Ich war bei meinem Hausarzt habe ihn meine Situation erzählt und er hat gesagt alles gut. Suchen sie sich einen Psychiater und Therapie. Ich muss dazu erwähnen ich habe noch nie eine Therapie gemacht, auch keinen Psychiater konsultiert. Ich habe es mal mit Hypnose versucht und ein Erstgespräch gehabt, alles aber schon weit in der Vergangenheit. Zu Anfangszeit hatte ich auch mal Tabletten. Da ich schon länger gemerkt habe das ich aus der Pflege raus muss. (Die Bedingungen sind mittlerweile eine Katastrophe, ständige Unterbrechungen, eingeschränkter Handlungsspielraum, körperlich anstrengend und das ständige Wechseln der Station belastet mich mittlerweile auch).War das für mich jetzt der Punkt an dem ich mich dafür entschieden habe was zu unternehmen. Das bedeutet konkret. Ich möchte nicht mehr auf meine Arbeit gehen. Priorität haben meine Uni, die ich jetzt in einem halben Jahr abschließen möchte, einen neuen Job und eine Therapie. Was mich stresst an dieser jetzigen Situation ist zum einen mein Gedankenkarusell was ich zeitweise schwer beeinflussen kann. So führen die Gedanken immer wieder zu Stress in Bezug auf vor allem Uni habe ich gemerkt. Ich bin jetzt seit 1 Woche zu Hause und konnte mich von der Arbeit schon ein Stück weit distanzieren. Allerdings gibt es auch hier sorgen die mich begleiten. Zum einem fühle ich mich jetzt zu Hause gut. Auch der Stress beeinflusst mein privat Leben wenig. Ich gehe raus treffe mich mit Freunden etc. Nur sagt mir mein Kopf, ja gut du fühlst dich gut, geh wieder arbeiten. Ich war zwanzig Jahre arbeiten, habe immer funktioniert, was auch ein riesengroßes Problem für mich ist. Ich habe mich immer selber unter Druck gesetzt und mir gesagt du musst funktionieren, du darfst jetzt nicht krank werden.
Also zusammenfassend belastet mich im Moment vor allem das Gedankenkarusell, welches mich mit tausend Problemen bombardiert, wie zum Beispiel: du fühlst dich gut geh arbeiten, wie kann ich meinem Arzt, vermitteln wie sehr mich die Psyche belastet obwohl es mir jetzt gut geht, wie schaffe ich meine Bachelor Arbeit (Umfrage), wie geht es mit der Therapie weiter , vor allem wenn ich einen neuen Job haben sollte. Wie ihr seht es sind vor allem Fragen über umgemachte Eier.
Danke fürs Lesen
Liebe Grüße
28.01.2024 12:42 • • 12.02.2024 #1
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