Zitat:Hattest du sowas auch schon einmal nach dem schwimmen amig.Dala?
Sorry, die Frage hatte ich übersehen.
Ich hatte vor meinem ersten Triathlon so ein Einsteigerheft gelesen wo das drinstand und dies dann mal ausprobiert vorher. Also die letzten Bahnen Vollgas, dann aus dem Becken springen und im Sprint zur Wechselzone. Und obwohl ich wusste was auf mich zukommt, habe ich da den Weg kaum gefunden und war völlig dizzy.
Schwimmen ging anfangs mit Angst nicht besonders gut. Allein im Wasser, kaltes Wasser im Ohr, Schwerelosigkeit, schnell hochpulsig wenn ich mal Gas gab ...
Fitnessstudio hat für mich auch nicht wirklich getaugt. Bei Maximalkraftübungen gehen ja Puls und Blutdruck auch sehr schnell hoch, der entsprechende Abfall hinterher löst bei mir sehr zuverlässig viele und heftige Extrasystolen aus, weil der Kreislauf sich wieder reguliert. Mittlerweile steh ich sowieso mehr auf alles was man Draußen und ohne Geräte machen kann.
Am allerbesten funktioniert bei mir Radfahren und Laufen. Da kann man die Belastung sehr genau steuern, kann die Konfrontation beliebig erweitern (mit/ohne Handy, mehr/weniger belebte Strecken, viel/wenig Belastung, mit/ohne Gruppe ...) Angefangen habe ich mit Handy in der Hand eine Runde um den Block. Heute laufe ich im Winter im Dunkeln ohne Licht und Handy um den See und fahre zu Alpenmarathons (Rad) und gurke dort 9 Stunden durch die Wallachei.
War ein langer Weg. Lohnt sich aber, dafür zu kämpfen, gerade wenn man eine Sportvergangenheit hat, so wie Ihr auch.
Viele Grüße,
Amyg.Dala
19.08.2014 10:53 • #21