Hallo,
ich habe nach 33 Jahren letzte Woche gekündigt. Grund mein Chef hat eine Gehaltserhöhung von 20 %, die er vor einem Jahr gegeben hat zurückgenommen. Begründung ist ich könne nicht soviel verdienen, wie die eine Kollegin mit der höheren Ausbildung, (ich könne bzw. wüste aber fast genausoviel wie sie) das hätte er nicht überlegt, aber jetzt ausgerechnet, wir anderen sollen alle gleich verdienen, lange Betriebszugehörigkeit zähle nicht, wir seien keine Beamten. Vor einem Jahr hat er sie bewilligt, weil ich nicht eingesehen habe, dass ich soviel verdiene wie die Azubine die gerade fertig wurde. Mein Einwand hat er damals sofort verstanden, er hätte das nicht bedacht. Jetzt kommt noch eine weitere Angestellte, die angeblich super gut und toll sein soll, die er unbedingt will. So richtig brauchen tun wir sie nicht, wir sind dann überbesetzt. Ich arbeitete seit einem Jahr auch nur noch 3 halbe Tage Nachmittags, vorher 5, das war schon ein Kompromiss mit dem Nachmittagen, damit die Kollegin mit Kind Vormittags kommen kann. Nur einen Nachmittag habe ich ab und zu getauscht. Das geht nicht mehr. Ich sagte ich komme nur noch 2 Tage. Er fand das gut, aber nur für weniger Stundenlohn. Ich sagte ich mache das nicht, dann höre ich lieber auf, worauf er mich dann voll angriff und er sagte ich sei zu nervös, er verstehe dass alles nicht, ich würde dadurch Fehler machen, ich könnte nicht frei in der Mitte im Zimmer stehen vor ihm stehen. Er mache ja auch Fehler dass sei aber nicht soooooooo schlimm weil ER habe ja wirlichen Streß. Ich käme ja ganz entspannt mittags ins Büro. Äh ich habe eine demenkranke Mutter daheim. Für ihn ist echter Streß nur viel Arbeit. Seit ich weiß dass diese super tolle Frau kommt, fühlte ich mich total unter Druck und meine Schwindealattacken nahmen zu. Ich kann dann nicht klar denken. Ein totaler Kreislauf. M ein Chef weiß von meinen Angstproblemen und machte total auf Verständnis.
Außerdem herrscht im Büro eine miese Stimmung wir sind nur 4 Angestellte, davon ist eine noch die Tochter (die mit der höheren Ausbildung) des Senior Chefs und die andere Ehefrau. Töchterlein weiß alles besster. Schaut was für Fehler gemacht werden.
Jedenfalls habe ich gekündigt. Er meinte darauf ich würde ihn im Stich lassen, er hätte mir immer die Stange gehalten. Aber das wäre nichr mehr gutgegangen für mich, wahrscheinlich hätte ich die Frau anlernen können und dann wäre zu wenig Arbeit gewesen und dann hätte ich gehen dürfen. Gott sei Dank können wir uns dass finanziell leisten. Ich wollte ich 2 - 3 Jahren sowie so aufführen. Dann meine Freiheit genießen, Zeit einteilen wie ich sie will. Aber es tut mir total weh, dass es so Enden muss. Jetzt habe ich das Gefühl die Angst hat nach all den Jahren doch gesiegt. Ich empfinde das als totale Kränkung und versagen. Meine Therapeutin unterstützt mich total. Sie meinte ich hätte mal Grenzen gesetzt. Es sei verständlich dass ich da nicht mehr hingehen kann.
Ich habe 33 Jahren mich immer dem Büro angepasst, Überstunden geleistet, war total flexibel was die Arbeitszeit betrifft, jetzt heißt wird mach einfach wie Stück Dreck fallen gelassen, alles zählt nicht mehr. Jeder Fehler zählt doppelt und dreifach, ja man soll noch die Fehler vom Chef merken und verbessern bzw. alles fehlerfrei machen, damit er nichts kontrollieren muss. Das ist Mobbing vom Chef.
Wenn ich das jetzt schreibe merke ich wie mich das total aufregt ich zittrig bin.
Klingt jetzt vielleicht ein wenig wirr meine Geschichte.
Toni
ich habe nach 33 Jahren letzte Woche gekündigt. Grund mein Chef hat eine Gehaltserhöhung von 20 %, die er vor einem Jahr gegeben hat zurückgenommen. Begründung ist ich könne nicht soviel verdienen, wie die eine Kollegin mit der höheren Ausbildung, (ich könne bzw. wüste aber fast genausoviel wie sie) das hätte er nicht überlegt, aber jetzt ausgerechnet, wir anderen sollen alle gleich verdienen, lange Betriebszugehörigkeit zähle nicht, wir seien keine Beamten. Vor einem Jahr hat er sie bewilligt, weil ich nicht eingesehen habe, dass ich soviel verdiene wie die Azubine die gerade fertig wurde. Mein Einwand hat er damals sofort verstanden, er hätte das nicht bedacht. Jetzt kommt noch eine weitere Angestellte, die angeblich super gut und toll sein soll, die er unbedingt will. So richtig brauchen tun wir sie nicht, wir sind dann überbesetzt. Ich arbeitete seit einem Jahr auch nur noch 3 halbe Tage Nachmittags, vorher 5, das war schon ein Kompromiss mit dem Nachmittagen, damit die Kollegin mit Kind Vormittags kommen kann. Nur einen Nachmittag habe ich ab und zu getauscht. Das geht nicht mehr. Ich sagte ich komme nur noch 2 Tage. Er fand das gut, aber nur für weniger Stundenlohn. Ich sagte ich mache das nicht, dann höre ich lieber auf, worauf er mich dann voll angriff und er sagte ich sei zu nervös, er verstehe dass alles nicht, ich würde dadurch Fehler machen, ich könnte nicht frei in der Mitte im Zimmer stehen vor ihm stehen. Er mache ja auch Fehler dass sei aber nicht soooooooo schlimm weil ER habe ja wirlichen Streß. Ich käme ja ganz entspannt mittags ins Büro. Äh ich habe eine demenkranke Mutter daheim. Für ihn ist echter Streß nur viel Arbeit. Seit ich weiß dass diese super tolle Frau kommt, fühlte ich mich total unter Druck und meine Schwindealattacken nahmen zu. Ich kann dann nicht klar denken. Ein totaler Kreislauf. M ein Chef weiß von meinen Angstproblemen und machte total auf Verständnis.
Außerdem herrscht im Büro eine miese Stimmung wir sind nur 4 Angestellte, davon ist eine noch die Tochter (die mit der höheren Ausbildung) des Senior Chefs und die andere Ehefrau. Töchterlein weiß alles besster. Schaut was für Fehler gemacht werden.
Jedenfalls habe ich gekündigt. Er meinte darauf ich würde ihn im Stich lassen, er hätte mir immer die Stange gehalten. Aber das wäre nichr mehr gutgegangen für mich, wahrscheinlich hätte ich die Frau anlernen können und dann wäre zu wenig Arbeit gewesen und dann hätte ich gehen dürfen. Gott sei Dank können wir uns dass finanziell leisten. Ich wollte ich 2 - 3 Jahren sowie so aufführen. Dann meine Freiheit genießen, Zeit einteilen wie ich sie will. Aber es tut mir total weh, dass es so Enden muss. Jetzt habe ich das Gefühl die Angst hat nach all den Jahren doch gesiegt. Ich empfinde das als totale Kränkung und versagen. Meine Therapeutin unterstützt mich total. Sie meinte ich hätte mal Grenzen gesetzt. Es sei verständlich dass ich da nicht mehr hingehen kann.
Ich habe 33 Jahren mich immer dem Büro angepasst, Überstunden geleistet, war total flexibel was die Arbeitszeit betrifft, jetzt heißt wird mach einfach wie Stück Dreck fallen gelassen, alles zählt nicht mehr. Jeder Fehler zählt doppelt und dreifach, ja man soll noch die Fehler vom Chef merken und verbessern bzw. alles fehlerfrei machen, damit er nichts kontrollieren muss. Das ist Mobbing vom Chef.
Wenn ich das jetzt schreibe merke ich wie mich das total aufregt ich zittrig bin.
Klingt jetzt vielleicht ein wenig wirr meine Geschichte.
Toni
02.03.2016 10:35 • • 02.03.2016 #1
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