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Hallo ihr.

Zu meinen Anliegen.

Vor 5 Jahren wurde bei mir eine Panikstörung, sowie eine posttraumatische Belastungsstörung Diagnostiziert.

Ich habe es akzeptiert, lebe damit so gut es geht.

Hatte schon immer so Probleme. Mit der Panik, der Angst und oft tritt auch Kloßgefuhl auf. Aber das war schon ein großer Teil, der zu mir und mein Leben gehörte.

Aber seit einer geraumer Zeit, plagt mich etwas, dass mich sehr einschränkt.

Benommenheit, Schwindel, der tunnenblick, als würde ich durch ein dickes Banzerglas sehen. Die Leute in meiner Umgebung, vermeide ich. Weil ich dieses Gefühl habe, ich kann den Menschen nicht lange ansehen.

Es wäre mir unangenehm, vielleicht ahnt der gegenüber etwas.

Aber das ist ein Teil davon. Wenn ich spazieren gehe, oder mit meinen beiden Kindern nach draußen gehe. Ist es so, als würde alles um herum verändern. Als wäre alles was , um dich herum ist, verschwommen. Mein Kopf fühlt sich wie Watte an, der Tunnenblick und Angst das ich umfalle, ist das allergrößte.

Aber nicht nur draußen, sondern auch zuhause gibt es diese Situationen. Und das belastet mich extrem.

Bin Mutter von zwei kleinen Kinder, und die brauchen mich im Alltag, mehr als den je.

Gibt es Menschen, die dasselbe leid haben? Und mir ihre Geschichte erzählen wollen?

Wäre euch dankbar.

20.04.2020 10:30 • 20.04.2020 x 1 #1


5 Antworten ↓


Ich denke auch oft, dass andere Menschen mir anssehen das mit mir etwas nicht stimmt und sie merken das ich das mit der Angst habe.

Mittlerweile fühle ich mich als Versagerin die nicht in der Lage ist gesund zu werden. Und auch bei der Jobsuche bekomme ich nur Absagen so dass ich mich in dem Bereich auch als Versagein fühle die auch das nicht auf die Reihe bekommt einen Job zu finden. Das macht es alles nicht besser.

A


Alles um mich herum verschwimmt und verändert sich

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Deine Beschwerden kenne ich leider auch.
Vielleicht magst du dich hier mit uns austauschen, oder einfach lesen und wirst sehen, dass du nicht alleine damit bist.
Allerdings, eine Lösung habe ich keine, leider.
Bist du denn in Therapie? Vielleicht wird gerade etwas verstärkt getriggert?
Einie PTBS habe ich auch, denke aber, ja, damit kann ich leben, aber wohl doch nicht?
Kinder habe ich leider keine, daher kann ich dir diesbezüglich keinen Rat geben.
agoraphobie-panikattacken-f4/dauerschwankschwindel-wer-kennts-t91009-38340.html#p1893454

Zitat von Cloudsinthesky:
Deine Beschwerden kenne ich leider auch.Vielleicht magst du dich hier mit uns austauschen, oder einfach lesen und wirst sehen, dass du nicht alleine damit bist.Allerdings, eine Lösung habe ich keine, leider.Bist du denn in Therapie? Vielleicht wird gerade etwas verstärkt getriggert? Einie PTBS habe ich auch, denke aber, ja, damit kann ich leben, aber wohl doch nicht?Kinder habe ich leider keine, daher kann ich dir diesbezüglich keinen Rat geben.


Hallo,

Danke dir, für dein Kommentar.

Ich war vor 4 Jahren in Therapie. Aber vieles von der Seele reden können. Doch geholfen hat es mir dennoch leider nicht. Ich hatte das Gefühl, dass es sich dadurch verschlechtert hatte.

Zitat von Meliafelicia:
Hallo, Danke dir, für dein Kommentar. Ich war vor 4 Jahren in Therapie. Aber vieles von der Seele reden können. Doch geholfen hat es mir dennoch leider nicht. Ich hatte das Gefühl, dass es sich dadurch verschlechtert hatte.



Hattest du emdr?
reden ist ja bei trauma tatsächlich nicht so gut...

So ging es mir erst vor ein paar Wochen. Ganz schlimm war es als ich spazieren war, was mich eigentlich ablenken sollte. Ich hab mich so abgeschnitten von allem gefühlt, war kaum ansprechbar bzw brauchte extrem lange um auf irgendwas zu reagieren. Bei mir hielt das bestimmt 2 Wochen an, kam aber auch in der Vergangenheit schon öfters vor. Momentan ist es weg aber wer weiß wie lange





Dr. Christina Wiesemann
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